Endlich schien es warm genug zu werden, um den Tipp von Raphael, das Combin de Boverie SW-Couloir en boucle mit dem Couloir de l'Epée, in die Tat umzusetzen. SRF Meteo sagte einen ersten Sommertag schon im April voraus, während das SLF für die Morgenstunden günstige Verhältnisse, im Tagesverlauf aber eine erhebliche Gefahr...

Das beliebteste Tourenziel von Taney aus ist der einfach zu besteigende Grammont, sein Wahrzeichen und Blickfang aber sind die beiden weniger gut zugänglichen Felstürme der Jumelles. Seit ich vor drei und zwei Jahren von der Grande zur Petite Jumelle hinübergeschaut hatte, träumte ich von ihrer Überschreitung, die aber im...

Bei Wanderungen während einem Erholungswochenende in Gasenried Anfang Juli fiel mir neben der Walliser Prominenz immer wieder das gegenüberliegende Jungtal ins Auge, und ich fasste schliesslich den Plan, dieses über seine zahlreichen, aber vergleichsweise viel bescheideneren Gipfel zu umrunden. Ein erster Versuch im GUZS Ende...

Nach der Begehung des Grats N vom Jungtal, der wegen dem vielen Geröll wohl eher bei noch genügender Firnauflage im Frühsommer zu empfehlen ist, war ich auf sein klettertechnisch vielversprechenderes Pendant im S gespannt. Dank drei deutschen Frauen, die in 3 Tagen zur Topali- und Turtmannhütte und über den Augstbordpass nach...

Als ich vor 20 Jahren vom Lagginbiwak über den Sibilufluegrat gestiegen war, hatte ich, wie im Führer angegeben, "les premières têtes rocheuses jusqu'au P. 3235" N umgangen, und seither die Route als "ghüdrig" in Erinnerung behalten. Die verlockenden Berichte von Andreas und Gabriel spornten mich nun zu einer entsprechend...

Schon nach dem letzten Blick auf die Karte und in den Führer noch im Zug waren mir Zweifel an meinem Vorhaben gekommen, und als ich nach einer bequemen Seilbahnfahrt, dem leichten Zustieg, und dem zu Beginn noch bequemen Gang über den Grat auf dessen erstem Gipfel, der Twära, stand, wurde mir vollends klar, dass die Zeit für...

Anfang Jahr hatte ich die Diablons mit Ski besucht, nun wollte ich ihre 3 Gipfel zu Fuss überschreiten. Bei einem öV-Fenster von rund 10h 30min startete ich nach Ankunft der ersten Post um viertel vor neun in Zinal und stieg auf dem Bergweg und über Schafweiden zumGrat hoch. Dieser führte mich in gutmütigem Gehgelände mit...

Chamonix-Zermatt, mit Highlights wie Grand Combin, Mont Blanc de Cheilon, und Tête de Valpelline - der Skihochtourentraum par excellence...Vor gut 30 Jahren mussten wir uns indes wegen zweifelhaftem Wetter mit einer abgekürzten Haute-Route-Version von Arolla aus begnügen. Unvergessen, wie damals die beiden unverwüstlichen...

Rosablanche - ein Name wie aus einem französischen Märchen, zudem einer der wenigen Gipfel, die es wie etwa Matter- und Finsteraarhorn, Tödi, Monte Disgrazia oder Piz Bernina zum Titel eines Kartenblatts gebracht haben. Mit sanften und weiten Hängen bei angesagt schönem und kaltem Frühlingswetter undmässig plus bei15cm...

Fasziniert hatte ich Anfang Januar von der Turtmannspitze und von Le Toûno zu dem im Süden dunkel aufragenden Massiv von Les Diablons hinübergeschaut, und später nach einiger Suche im Führer und auf www.camptocamp.org dazu eine genau für mich passende Skiroutevon Zinalüber die SSW-Flanke zum N-Gipfel gefunden. In Vissoie...

Nachdem es in den letzten Wochen bis auf rund 1500m hinunter geschneit hatte - zu viel zum Wandern und Klettern, noch zu wenig für Skitouren -, ging ich davon aus, dass ausser einer "Niederjagd" nach Gipfeln wie La Berra oder Napf wohl nicht viel auszurichten wäre. Ein Überflug auf Swiss Webcamsergab aber, dass im BO und Wallis...

Wiewohl etwas im Schatten von Bishorn und Weisshorn stehend, erhebt sich das Brunegghorn, schon ab Kalpetran von der MGB aus sichtbar, wie die beiden Aussichtsbalkone Sparrhorn und Mettelhorn dennoch als stolzer Gipfel hoch über das westliche Mattertal. Im Juli 2008 war ich einmal von Herbriggen statt auf die geplanten Inners und...

Nachdem ich im Herbst 1999 mit dem ersten Autozug und im Sommer 2005 vom Hotel Nest- und Bietschhorn zum Bietschhorn aufgebrochen war, wollte ich schon lange einmal versuchen, ob eine Besteigung nicht auch als öV-Tagestour möglich ist. Da mir bei der kürzlichen Überschreitung von der Hogleifa zum Wilerhorn das Bietschhorn...

Angeregt durch eine verlockende Beschreibung des Panoramagratswollte ich diesen auch einmal unter die Füsse nehmen, und zwar direkt von St. Niklaus nach Saas Fee. Da ich mir bei gutem Vorankommen als i-Pünktchen oder Zückerchen noch das Nadelhorn zum allenfalls krönenden Abschluss vorbehielt, entschied ich mich schliesslich...

Nach der Ankunft mit dem ersten Zug kurz vor Acht in Goppenstein war ich für mein lang gehegtes Vorhaben, zur Hogleifa und über den Verbindungsgrat zum Wilerhon und weiter zum Bietschjoch zu steigen, recht spät dran, und so glaubte ich, als ich über die Eisenbügel zum Bergweg hochstieg, noch nicht so recht an ein...

Nachdem ich letzten Oktober vom Pizzo Fne den Stichelgrat zum Monte Leone bewundert hatte, wollte ich diesen Sommer, solange hoffentlich noch genügend Schnee die Geröllfelder bedeckte, einen Versuch wagen. Optimistisch ging ich davon aus, dass das Zeitfenster von rund 10 Stunden bei etwas "Guzzi" dafür genügen würde, was bei...

Das Blinnenhorn wird von Maurice Brandt als "selten schöner Aussichtspunkt mit einem grossartigen Panorama" bezeichnet. "Während er im W in hohen Wänden ins Blinnental abstürzt, steigt auf der E-Seite der Griessgletscher bis zum Gipfel." "Er wird hauptsächlich von Skifahrern besucht",vornehmlich vom Nufenen oder aus dem Val...

Wieder glühen im Engadin, im Tessin und im Wallis die Lärchen - "goldener Tropfen quolls" -, und es wird Zeit, nochmals zum Simplon aufzubrechen, bevor der nahende Winter das leuchtende Feuer in kalte Asche legt. Bei der Anfahrt von Brig schimmern aber die Gipfel ob Berisal bereits weisslich durch die Fenster des Postautos und...

Wer einmal den Mont Gardy besucht hat, kehrt bei Gelegenheit gerne zu ihm zurück, denn zu eindrücklich ist der Zustieg durch das Vallon de la Morge und vorbei am Lac de Lovenay, zu erwartungsverheissend die Sicht auf den Grat vom Sé Villemod zum Mont Gardy, zu abwechslungsreich und interessant der Gang und die Kletterei...

Angeregt durch den faszinierendenBericht von jfk hatte ich vor einem knappen Jahr einen ersten Versuch gewagt. Mit der Morgenpost war ich für meine Verhältnisse natürlich zu spät dran, und der überwachsene Weg entlang dem Louwigrabu liess sich damals auch nur schwer finden. Zudem war der Fels ab dem Ende des unteren...