Die Liebe war es, welche mich Anfang dieses Jahres nach Engelberg gebracht hat.
Mitten in den Bergen gelegen, hat der Ort natürlich auch einiges zu bieten, so dass Heimwehgefühlenach dem Talkessel Schwyz stark gemildert werden.
Es gibt natürlich jetzt einiges zu erkunden, obwohl mich insbesondere Klettersteige (Fürenwand,...
Published by Staeffl 9 July 2018, 14h31
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Nicht alle Touren, die ich das Jahr durch unternehme, schaffen es auf die hikr-Seite. Die Gründe sind mannigfach: zum einen handelt es sich um kleine Touren, die schon öfter beschrieben wurden, zum andern erlebe ich auf einigen Unternehmungen auch Sachen, die ich nicht unbedingt mit der ganzen Welt teilen möchte. Manchmal fehlt...
Published by Staeffl 7 April 2012, 15h49
(Photos:120 | Comments:10)
In Kürze (Weg-/Zeitangaben):
Start Bergstation Obere Schwandi ca. 9:25; Verzweigung vor 2. Bach ca. 9:50; Ronenalp ca. 10:35; Bödmer ca. 11:50; Bälmeter Grätli (Wegweiser) ca. 12:40; Gipfel Bälmeten ca. 13:15
Abmarsch Gipfel ca. 13:50; Verzweigung vor Gratbuckel ca. 14:15; Pfaffenwald ca. 15:50; Haldi Bergstation ca....
Published by Staeffl20 December 2011, 17h19
(Photos:37)
In Kürze (Weg-/Zeitangaben):
Start Punkt 932 (Wegweiser) ca. 7:35; Aberli ca. 7:55; Hohfläschenhütte ca. 8:25; Hohfläschen ca. 8:40; Hohfläschenmatt ca. 9:00; Rossalpeli ca. 9:35; Rossalpelispitz ca. 10:00; Rossalpeli zum 2. ca. 10:20; Zindlenspitz ca. 10:50.
Abmarsch Gipfel ca. 11:30; Zindlen ca. 12:20; Aberliboden ca....
Published by Staeffl29 November 2011, 16h57
(Photos:30)
Es gibt viele Faktoren, die dem Bergsport seinen Wert verleihen: körperliche Betätigung an der frischen Luft, die schöne Natur, Begegnungen mit Tieren in freier Wildbahn, die Kameradschaft (wenn man in der Gruppe unterwegs ist), und bestimmt noch einige mehr.
Dennoch, auf harten Touren (oder solchen mit widrigen Umständen) frage ich mich oft:
„Warum tue ich mir das eigentlich an?“
Es ist nicht allein das Gefühl, eine grossartige Leistung vollbracht zu haben. Auch nicht nur die grenzenlose Weite und Freiheit, der ich mich aussetze, die ich erfahre, wenn ich oben auf dem Gipfel stehe (wobei die effektive Höhe meist gar keine Rolle spielt).
Nein, vielmehr ist es die Intensität, mit der ich mich selbst spüre. Jeden schweren Atemzug, der in der Lunge brennt, jeden Schweisstropfen, der aus einer Pore dringt und über meine Haut rinnt. Jeden Schritt, den ich setze. Das Gewicht des Rucksacks, der sich steigernde Druck der Riemen auf meinen Schultern. Jeder Kontakt meiner Finger mit dem Fels, sei er nun kühl oder von der Sonne gewärmt, scharfkantig oder abgegriffen.
Und oben, endlich gänzlich befreit von jeglicher Last, die im Tal zurück geblieben ist, wo sich ein wilder Schrei freien Lauf bahnen möchte: „ICH LEBE!“ – allein gedämpft durch die Ehrfurcht vor der ruhigen Weite des Himmels und der Majestät der umliegenden Gipfel.
Leben – nicht, weil ich es aufs Spiel gesetzt hätte. Nein. Sondern weil ich es hier oben, in den geliebten Bergen, erst richtig erfahre. Dieses intensive erhebende Gefühl, das mit dem beschleunigten Herzschlag durch meinen ganzen Körper schiesst, während sich der Atem bereits wieder beruhigt.
Oben auf dem Gipfel zählt für mich nur noch das Hier und Jetzt, der Moment – das Bewusstsein um meine eigene Sterblichkeit, welche es so wertvoll macht: mein Leben!