Stierjoch von Fall zu Fall
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Die Vorzüge des grünen Vorkarwendel wurden schon in einigen hikr-Berichten geschildert, zuletzt in den schwärmerischen Schilderungen von Vielhygler. Radfahrverbot, endlose Hatscher! Trotzdem ist mir spätestens seit meiner letzten Tour auf das Demeljoch klar, dass es hier noch einige lohnende Touren gibt. Und endlich ist auch diese Hitze vorbei.
Ausgangspunkt war heute der Baumgartenalm-Niederleger, der von Fall in überwiegend bequemer Fahrradfahrt (ca. 400 hm Höhenunterschied) erreicht werden kann. Hier beginnt ein Pfad, der durch einen schönen Mischwald zur Delpsalm hinaufgeleitet, die etwas östlich vom Delpssattel liegt. Laute Rufe, Glockengebimmel und Muhen, die ich herüberschallen höre, lassen mich einen lebhaften Almbetrieb erwarten, aber als ich die Almfläche erreiche, sehe ich gerade noch, wie die aufgerollten Weidezäune für den nächsten Almsommer eingelagert werden, die Tiere sind schon weg. Ich suche den Delpsee und will schon eine braune Lache fotografieren, bis ich entdecke, dass er den heißen Sommer doch einigermaßen fotogen überstanden hat. Nach kurzer Rast geht es - nur sporadisch markiert - meist weglos zum Gipfel des Stierjochs. Der Latschenkampf findet mit Ausnahme einer kurzen Passage nicht statt. Wunderbare Aussichten rundherum. Weiter geht es nach Osten Richtung Lärchkogel. Ebenfalls nur sporadisch markiert und auch meist weglos. Nach Norden fällt es zwar steil ab, aber es läßt sich entspannt gehen und immer wieder herumschauen. Viel zu schnell ist das Gipfelkreuz des Östlichen Torjochs erreicht. Blick hinunter auf die Lärchkogelalm und zum Lärchkogel und über den Kotzen (den nördlichen der beiden Namenszwillinge) hinweg, den ich sicher bald auch noch besuchen werde. Schweren Herzens zunächst noch kurz in Richtung Lerchkogel, bevor dann der Weg (eine für den Almwegbau vorbereitete Trasse oder ein alter Schmugglerpfad?) zur Delpsalm auf 1600 Metern Höhe wieder nach Westen führt.
Hier heißt es Abschied nehmen von dieser unglaublichen Kulisse und auf dem Anstiegsweg geht es wieder zurück zum Raddepot beim Baumgartenalm-Niederleger, wo gut versteckt der Drahtesel wartet.
Ausgangspunkt war heute der Baumgartenalm-Niederleger, der von Fall in überwiegend bequemer Fahrradfahrt (ca. 400 hm Höhenunterschied) erreicht werden kann. Hier beginnt ein Pfad, der durch einen schönen Mischwald zur Delpsalm hinaufgeleitet, die etwas östlich vom Delpssattel liegt. Laute Rufe, Glockengebimmel und Muhen, die ich herüberschallen höre, lassen mich einen lebhaften Almbetrieb erwarten, aber als ich die Almfläche erreiche, sehe ich gerade noch, wie die aufgerollten Weidezäune für den nächsten Almsommer eingelagert werden, die Tiere sind schon weg. Ich suche den Delpsee und will schon eine braune Lache fotografieren, bis ich entdecke, dass er den heißen Sommer doch einigermaßen fotogen überstanden hat. Nach kurzer Rast geht es - nur sporadisch markiert - meist weglos zum Gipfel des Stierjochs. Der Latschenkampf findet mit Ausnahme einer kurzen Passage nicht statt. Wunderbare Aussichten rundherum. Weiter geht es nach Osten Richtung Lärchkogel. Ebenfalls nur sporadisch markiert und auch meist weglos. Nach Norden fällt es zwar steil ab, aber es läßt sich entspannt gehen und immer wieder herumschauen. Viel zu schnell ist das Gipfelkreuz des Östlichen Torjochs erreicht. Blick hinunter auf die Lärchkogelalm und zum Lärchkogel und über den Kotzen (den nördlichen der beiden Namenszwillinge) hinweg, den ich sicher bald auch noch besuchen werde. Schweren Herzens zunächst noch kurz in Richtung Lerchkogel, bevor dann der Weg (eine für den Almwegbau vorbereitete Trasse oder ein alter Schmugglerpfad?) zur Delpsalm auf 1600 Metern Höhe wieder nach Westen führt.
Hier heißt es Abschied nehmen von dieser unglaublichen Kulisse und auf dem Anstiegsweg geht es wieder zurück zum Raddepot beim Baumgartenalm-Niederleger, wo gut versteckt der Drahtesel wartet.
Tourengänger:
Gherard
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