Lenggries - Hirschtalrunde


Publiziert von pretzel , 26. Juni 2015 um 15:13.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum:24 Juni 2015
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 8:30
Aufstieg: 1650 m
Abstieg: 1650 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit der BOB von München bis zum Bahnhof Lenggries.

Zu Beginn der Wandersaison sollte eine Bestandsaufnahme her, ausserdem einfach zu erreichen von München. Mit der BOB um 08:11 am Bahnhof in Lenggries angekommen und direkt los auf den Geierstein.

Quasi komplett im Wald und zum Teil steiler als erwartet gings nach oben, wo kurz vor dem Gipfel an zwei  Stellen die Hände zur Hilfe genommen werden mussten (1h30). Die Aussicht auf Lenggries, das Isartal und auch Richtung München war beeindruckend, doch es ging recht schnell weiter Richtung Fockenstein.

Über zum Teil recht matschige Weiden an den Kühen vorbei, die noch mehr Mühe mit dem weichen Untergrund hatten, hoch auf den Fockenstein, der auf den letzten Metern ebenfalls felsig wurde und wieder die Hände benötigte (3h). Von hier hat man eine schöne Aussicht auf den Tegernsee sowie natürlich Richtung Süden die Alpen.

Runter in den Hirschtalsattel, von wo man auch direkt wieder nach Lenggries zurückgehen könnte, für mich gings aber direkt wieder hoch auf den Ochsenkamp. Direkt heisst wirklich direkt, zwischen kleinen dichten Naddelbäumen geht es recht steil und felsig nach 300m oben, wo einen ein noch schönerer Blick auf den Tegernsee belohnt (5h).

Über Auerkamp, Spitzkamp und Seekarkreuz gings dann oben entlang bis zur Lenggrieser Hütte, wo ein Stückchen Kuchen die Kräfte für den Abstieg wieder auffüllte (6h45). Von dort gings dann recht schnell zurück nach Lenggries, da ich den Zug um 16:47 erwischen wollte und der nächste erst eine Stunde später gefahren wäre. Nach 8,5h war ich dann wieder am Bahnhof in Lenggries und es ging wieder zurück nach München.

Auf den Gipfeln habe ich jeweils ca. 15-20min Pause gemacht, war ja die erste lange Wanderung im Jahr und gegen Ende dann doch recht anstrengend :-) Man sollte auf jeden Fall genug zu Trinken dabei haben, unterwegs habe ich auf der Lenggrieser Hütte wieder aufgefüllt, bis dahin waren meine 1,5L aber auch leer.

Die Wanderung ist grösstenteils T2, die kurzen Stücke beim Geierstein und Fockenstein sind aber eher T3 und besonders der Abstieg vom Spitzkamp erfordert Trittsicherheit, dort sind zwei Stellen auch mit Metallbügeln befestigt. Insgesamt aber eine sehr schöne Tagestour mit super Aussicht und Ende Juni auch noch nicht überlaufen, unterwegs habe ich ca 10 weitere Wanderer und 3 MTBs getroffen, die Hälfte davon am Nachmittag auf der Lenggrieser Hütte.


Tourengänger: pretzel


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