Batänja, 1400 m
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Da die unsichere Wetterlage keine grössere Tour zuliess, entschloss ich mich, auf Spurensuche der "Alten freien Walser" zu gehen und das ehemalige Bergdorf Batänja zu erkunden.
Batänja liegt auf 1400m ü. M. am Calanda oberhalb von Haldenstein. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1274 zurück. Damals war es unter dem Namen "Seuils" bekannt. 1424 soll Peter von Griffensee den Gebrüdern Hans, Dietrich und Jos Batänier, mit walserischer Abstammung, das Berggebiet verliehen haben. Der Name Batänja soll aus dem romanischen "pitgogna" (steiles Wegstück, Stutz) entstanden sein. Vom Alltag auf Batänja ist leider nichts überliefert. Bekannt ist, dass Batänja kirchlich und politisch nie selbständig war, sondern immer zur Gemeinde Haldenstein gehörte. Allerdings wurde eine eigene Schule geführt und zur Blütezeit bewohnten über 100 Einwohner die Hochebene. Die letzten ganzjährig sesshaften "Batänjer" verliessen das Dorf im Jahre 1869.
Das älteste noch erhaltene Haus (Büehl Hus) stammt aus dem Jahre 1464.
Gleich nach dem Parkplatz am Haldensteiner Klettergarten folgt man der Forststrasse gegen den Calanda hoch bis zu einer Brücke (nicht der rechten Abzweigung folgen). Man überquert die Brücke und gelangt nach ein paar Kehren zu einem Brunnen. Von hier an dem gut markierten Weg entlang bis Batänja.
Batänja liegt auf 1400m ü. M. am Calanda oberhalb von Haldenstein. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1274 zurück. Damals war es unter dem Namen "Seuils" bekannt. 1424 soll Peter von Griffensee den Gebrüdern Hans, Dietrich und Jos Batänier, mit walserischer Abstammung, das Berggebiet verliehen haben. Der Name Batänja soll aus dem romanischen "pitgogna" (steiles Wegstück, Stutz) entstanden sein. Vom Alltag auf Batänja ist leider nichts überliefert. Bekannt ist, dass Batänja kirchlich und politisch nie selbständig war, sondern immer zur Gemeinde Haldenstein gehörte. Allerdings wurde eine eigene Schule geführt und zur Blütezeit bewohnten über 100 Einwohner die Hochebene. Die letzten ganzjährig sesshaften "Batänjer" verliessen das Dorf im Jahre 1869.
Das älteste noch erhaltene Haus (Büehl Hus) stammt aus dem Jahre 1464.
Gleich nach dem Parkplatz am Haldensteiner Klettergarten folgt man der Forststrasse gegen den Calanda hoch bis zu einer Brücke (nicht der rechten Abzweigung folgen). Man überquert die Brücke und gelangt nach ein paar Kehren zu einem Brunnen. Von hier an dem gut markierten Weg entlang bis Batänja.
Hike partners:
roko
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