Schijenstock (1923 m) - ohne Weltuntergang
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"Wir leben nicht mehr lang, wir leben nicht mehr lang, am 13. Mai ist der Weltuntergang" sang man einst. Beeinflussen kann ich den Weltuntergang zwar nicht, aber zumindest wollte ich ihn nicht im Tal erleben. Darum setzte ich mich aufs Bike - nützts nichts, so schadets nichts.
Mit dem Bike bis zum Berggasthaus Alpenrösli auf Mullern (ob Mollis). Nach dem Tenu-Umbau via Hofalpli zum Fedensattel hinauf. Geplant hatte ich, den Schijenstock zu besteigen, doch wollte ich vor Ort sicherstellen, dass das vom Schnee her zu machen ist. Sonst hätte mir allemal die Alternative Schmalleist - Nüenchamm offen gestanden.
Doch vom "Zeigfinger" aus sah ich genug von der Route: Das war mit vertretbarem Risiko - ich hatte als Schuhwerk nur leichte Trekking-Slicks dabei - zu machen.
In Anbetracht der dürftigen Ausrüstung beging ich nicht den Grat (T6), sondern stieg ausreichend ab, sodass ich dem Hang folgen konnte. Das sind etwas mehr Höhenmeter, ist dafür sicherer.
Der Endaufstieg war doch noch ziemlich nass, es ging aber ohne Probleme.
Auf dem Grat blühen Unmengen an Aurikeln und Frühlingsenzianen. Dazu balzte je ein Kuckuck auf beiden Seiten des Grates, sodass der Frühling auch akustisch Einzug gehalten hat.
Nach dem Abstieg gings ins Alpenrösli in ein Getränk. Dort feierte gerade ein Paar seine Hochzeit - an diesem doch recht "mutigen" Datum.
Tourengänger:
PStraub
Communities: Bike & Hike
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