Appenzeller W(u)anderland – Hochalp und die Krokuswiesen
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Der wunderschöne Frühlingstag lockt nicht nur in den Thurgau, wo die Bäume blühen, sondern auch in die höheren Regionen, wo sich der Schnee zurückgezogen hat und Soldanellen, Krokusse, Huflattich mit andern Frühlings-Pionieren ihre Blüten der Sonne entgegenstecken. Dazu kommt der Kontrast zwischen den grünen Wiesen und den noch verschneiten Bergen. Der Besuch der Hochalp über Urnäsch wird zum unvergesslichen Naturschauspiel.
Von Schönau 1002m führt der Weg Richtung Hochalp über den Parkplatz der Garage mit gelben Wegweisern bestens markiert zum Bächlein und in den Wald hinein. Mächtige Tannen und ein Forst-Lehrpfad säumen die Naturstrasse. Der Wald am Fusse der Hochalp wird intensiv genutzt. In Waldlichtungen befinden sich Hochmoore, welche teils geschützt sind. Wir treten aus dem Wald hinaus. Unter uns liegt Urnäsch, darüber allgegenwärtig die noch im Schatten liegende imposante Felswand des Säntis. Bei Egg 1029mmündet der Wanderweg von Urnäsch von links her ein.
Zum Glück können wir die Fahrstrasse links umgehen und steigen durch ein langes Moor hinauf nach Färenstetten 1194m. Wie der „Creux de vent“ liegt nun der noch verschneite Nordkessel der Hochalp vor uns. Nach dem Wald folgen offenere Partien mit Tiefblicke in den Kessel von Urnäsch, die Hundwilerhöhe und Weitblicke bis in die Vorarlberger Berge jenseits des Rheintales.
Das Rossmoos im Zentrum des Kessels unterhalb der Hochalp könnten wir rechts umgehen und im Zick-Zack direkt zur Hochalp West Restaurant hinauf steigen. Wir wählen jedoch den Weg links herum über die breite Rippe auf Hochalp Ost 1527.8m. Ein unbeschreibliches Panorama erwartet uns oben auf dem breiten Hochplateau, welches sich nach Hochalp West Restaurant 1519m hinzieht. Wie auf einer Himmelsleiter schreiten wir hinüber. Leider ist das Restaurant geschlossen. Doch einige Bänke und Tische laden zum Verweilen ein. Im Schutze des Hauses an der wärmenden Wand verzehren wir unser Menü 1, zum Dessert Kägi-Frets, die Aussicht auf die verschneiten Berge des Alpsteins, der Churfirsten und Glarner-Berge geniessend.
Nach einer Stunde machen wir uns wieder auf den Weg Richtung Westen hinunter nach Santmaregg 1299m. Zur Linken ist der Tiefblick in den Neckergraben eindrücklich. Über Dürrwälderen 1208m und Chapf Pt. 1170m erreichen wir die von oben her verdeckte Wirtschaft zum Chapf. Einkehr. Wir dürfen das weit herum bekannte Toggenburger Original „Chapf Köbi“ kennen lernen, welcher herrliche Anekdoten zum Besten gibt.
Wohl gelb beschildert und dennoch nicht allzu leicht zu finden führt der Weg nach der Gartenwirtschaft in einer grossen S-Schlaufe in die Tiefe zu Ettenberg Ost 945m. Viele Jäger-Hochstände deuten auf Wildschutz-Zone hin. Jedem sein Territorium!
Immer schön den gelben Markierungen entlang über Fischeren Pt. 924m nach Fetzeren Pt. 991. Auch hier sind die Wälder gepflegt und genutzt. Die gelben Tafeln in Fetzeren sind leider abmontiert (?!). Der Weg geht dort nach links hinunter zum Bach und der Strasse entlang oder gleich nach dem Bach rechts hoch und über die Wiesen zum gleichen Punkt. Hier die nicht beschilderte Strasse nach rechts hoch nehmen und nicht links über den Bach die Talseite auf die Kantonsstrasse wechseln!
Von Zeit zu Zeit bestätigt ein gelbes Rauteck oder ein gelber Pfahl die richtige Routenwahl. Nach einer letzten Steigung wird die Sicht frei auf unser Ziel: Schönau 1002m. Einkehr im Restaurant mit sehr netter Bedienung: Zvieri-Plättli mit Speck und zweierlei Käse. Mmmmh.....
Eine leichte Wanderung mit interessanter Aussicht im Banne des Säntis. Im Frühling wegen den vielen Krokussen einmalig, im Sommer wegen der Flora auf den vielen Mooren.
Von Schönau 1002m führt der Weg Richtung Hochalp über den Parkplatz der Garage mit gelben Wegweisern bestens markiert zum Bächlein und in den Wald hinein. Mächtige Tannen und ein Forst-Lehrpfad säumen die Naturstrasse. Der Wald am Fusse der Hochalp wird intensiv genutzt. In Waldlichtungen befinden sich Hochmoore, welche teils geschützt sind. Wir treten aus dem Wald hinaus. Unter uns liegt Urnäsch, darüber allgegenwärtig die noch im Schatten liegende imposante Felswand des Säntis. Bei Egg 1029mmündet der Wanderweg von Urnäsch von links her ein.
Zum Glück können wir die Fahrstrasse links umgehen und steigen durch ein langes Moor hinauf nach Färenstetten 1194m. Wie der „Creux de vent“ liegt nun der noch verschneite Nordkessel der Hochalp vor uns. Nach dem Wald folgen offenere Partien mit Tiefblicke in den Kessel von Urnäsch, die Hundwilerhöhe und Weitblicke bis in die Vorarlberger Berge jenseits des Rheintales.
Das Rossmoos im Zentrum des Kessels unterhalb der Hochalp könnten wir rechts umgehen und im Zick-Zack direkt zur Hochalp West Restaurant hinauf steigen. Wir wählen jedoch den Weg links herum über die breite Rippe auf Hochalp Ost 1527.8m. Ein unbeschreibliches Panorama erwartet uns oben auf dem breiten Hochplateau, welches sich nach Hochalp West Restaurant 1519m hinzieht. Wie auf einer Himmelsleiter schreiten wir hinüber. Leider ist das Restaurant geschlossen. Doch einige Bänke und Tische laden zum Verweilen ein. Im Schutze des Hauses an der wärmenden Wand verzehren wir unser Menü 1, zum Dessert Kägi-Frets, die Aussicht auf die verschneiten Berge des Alpsteins, der Churfirsten und Glarner-Berge geniessend.
Nach einer Stunde machen wir uns wieder auf den Weg Richtung Westen hinunter nach Santmaregg 1299m. Zur Linken ist der Tiefblick in den Neckergraben eindrücklich. Über Dürrwälderen 1208m und Chapf Pt. 1170m erreichen wir die von oben her verdeckte Wirtschaft zum Chapf. Einkehr. Wir dürfen das weit herum bekannte Toggenburger Original „Chapf Köbi“ kennen lernen, welcher herrliche Anekdoten zum Besten gibt.
Wohl gelb beschildert und dennoch nicht allzu leicht zu finden führt der Weg nach der Gartenwirtschaft in einer grossen S-Schlaufe in die Tiefe zu Ettenberg Ost 945m. Viele Jäger-Hochstände deuten auf Wildschutz-Zone hin. Jedem sein Territorium!
Immer schön den gelben Markierungen entlang über Fischeren Pt. 924m nach Fetzeren Pt. 991. Auch hier sind die Wälder gepflegt und genutzt. Die gelben Tafeln in Fetzeren sind leider abmontiert (?!). Der Weg geht dort nach links hinunter zum Bach und der Strasse entlang oder gleich nach dem Bach rechts hoch und über die Wiesen zum gleichen Punkt. Hier die nicht beschilderte Strasse nach rechts hoch nehmen und nicht links über den Bach die Talseite auf die Kantonsstrasse wechseln!
Von Zeit zu Zeit bestätigt ein gelbes Rauteck oder ein gelber Pfahl die richtige Routenwahl. Nach einer letzten Steigung wird die Sicht frei auf unser Ziel: Schönau 1002m. Einkehr im Restaurant mit sehr netter Bedienung: Zvieri-Plättli mit Speck und zweierlei Käse. Mmmmh.....
Eine leichte Wanderung mit interessanter Aussicht im Banne des Säntis. Im Frühling wegen den vielen Krokussen einmalig, im Sommer wegen der Flora auf den vielen Mooren.
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