unterhalb der Tschimas da Muottas
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Nach einer gemütlichen Tourenauswahl am Vorabend unter Berücksichtigung des aktuellen Lawinensituation und des angekündigten Traumtages der Wetterfrösche, fiel unsere Entscheidung auf die Fuorcla Muragl. Die Tour bot außerdem genügend Alternativen, falls wir die Situation später als zu riskant einstufen wùrden.
Als Ausgangspunkt wählten wir Muottas Muragl und so fuhren wir morgens bei klirrenden - 20°C von Punt Muragl hinauf zu einem oder dem schönsten Aussichtspunkt des Engadins, nach einem alten Werbeslogan "Wer das Engadin sehen will, fährt nach Muottas Muragl".
Die Sonne strahlte von einem wolkenlosen Himmel und so wurde zunächst einmal das grandiose Panorama digital festgehalten. Zum Aufwärmen gönnten wir uns dann noch einen Startkäfi bevor wir los marschierten.
Nach dem wir uns die Schneeschuhe untergeschnallt hatten gingen wir auf dem planierten Winterwanderweg, auch "Philosophenweg" genannt, oberhalb ins Val Muragl hinein. Leicht ansteigend genossen wir die Engadiner Sonne und die Kehren des Weges kürzten wir mit unseren Schneeschuhe ab, um auch ein wenig mehr auf Temperatur zu kommen. Eine kurze etwas kräftige Steigung führt nun zum Endpunkt des Winterwanderweges, ausgestattet mit einem Ruhebänkli machten wir eine kleinen Pause.
Es galt die aktuelle Situation auf dem weiteren Weg zum Lej Muragl und dann zur Fuorcla Muragl richtig einzuschätzen und zu bewerten. Aufgrund der stark unterschiedlichen Schneedecken, einer nicht tragfähigen oberen Decke und einer nicht vorhandenen Spur war für uns somit das Ziel der Fuorcla Muragl gestrichen. Ein paar Ski-Tourengeher querten den linken Hang und waren später ein wenig auf der Suche nach der optimalen Route. Sie verschwanden dann um den Bergrücken in Richtung Val Champagna und somit war auch der Lej Muragl als Zwischenziel für uns kein Thema mehr. Wir entschieden uns gemeinsam, hier abzubrechen und einigten uns auf ein paar Spuren weiter unten bei Muottas Muragl in den Schnee zu stapfen.
Auf dem oberen Winter-Wanderweg, unterhalb der Tschimas da Muottas, entlang ging es nun zurück. Die Kehren kürzten wir auch auf dem Rückweg elegant ab und es ging immer in der Nähe des gesteckten Schnneschutrails entlang der Blais da Muottas bis zur ehemaligen Liftstation auf Plaun dals Müls. Von hier hat man einen wunderbaren Blick in den Talboden von Bever und hinauf zum Piz Kesch.
Wir genossen hier ein wenig die Stille, bevor es in einem Bogen entlang des Schneeschuhtrails zurück zum Ausgangspunkt ging.
Trotz des Abbruchs oder des nicht erreichten Ziels ein traumhafter Wintertag im Engadin.
Manchmal sind Bilder besser dazu geeignet die Stimmung oder das Panorama zu beschreiben, deshalb viel Spass bei den Tourenbildern. Den Hikr-Bericht von
Renaiolo findest Du hier.
Zum Aufwärmen ging es nochmals in die warme "Stube". Die Renaiolo`s gönnten sich Gerstensuppe und Wienerli und ich genehmigte mir einen wunderbaren Cafè "Muottas" - lecker
SLF: Stufe 3 - erhebliche Lawinengefahr
Als Ausgangspunkt wählten wir Muottas Muragl und so fuhren wir morgens bei klirrenden - 20°C von Punt Muragl hinauf zu einem oder dem schönsten Aussichtspunkt des Engadins, nach einem alten Werbeslogan "Wer das Engadin sehen will, fährt nach Muottas Muragl".
Die Sonne strahlte von einem wolkenlosen Himmel und so wurde zunächst einmal das grandiose Panorama digital festgehalten. Zum Aufwärmen gönnten wir uns dann noch einen Startkäfi bevor wir los marschierten.
Nach dem wir uns die Schneeschuhe untergeschnallt hatten gingen wir auf dem planierten Winterwanderweg, auch "Philosophenweg" genannt, oberhalb ins Val Muragl hinein. Leicht ansteigend genossen wir die Engadiner Sonne und die Kehren des Weges kürzten wir mit unseren Schneeschuhe ab, um auch ein wenig mehr auf Temperatur zu kommen. Eine kurze etwas kräftige Steigung führt nun zum Endpunkt des Winterwanderweges, ausgestattet mit einem Ruhebänkli machten wir eine kleinen Pause.
Es galt die aktuelle Situation auf dem weiteren Weg zum Lej Muragl und dann zur Fuorcla Muragl richtig einzuschätzen und zu bewerten. Aufgrund der stark unterschiedlichen Schneedecken, einer nicht tragfähigen oberen Decke und einer nicht vorhandenen Spur war für uns somit das Ziel der Fuorcla Muragl gestrichen. Ein paar Ski-Tourengeher querten den linken Hang und waren später ein wenig auf der Suche nach der optimalen Route. Sie verschwanden dann um den Bergrücken in Richtung Val Champagna und somit war auch der Lej Muragl als Zwischenziel für uns kein Thema mehr. Wir entschieden uns gemeinsam, hier abzubrechen und einigten uns auf ein paar Spuren weiter unten bei Muottas Muragl in den Schnee zu stapfen.
Auf dem oberen Winter-Wanderweg, unterhalb der Tschimas da Muottas, entlang ging es nun zurück. Die Kehren kürzten wir auch auf dem Rückweg elegant ab und es ging immer in der Nähe des gesteckten Schnneschutrails entlang der Blais da Muottas bis zur ehemaligen Liftstation auf Plaun dals Müls. Von hier hat man einen wunderbaren Blick in den Talboden von Bever und hinauf zum Piz Kesch.
Wir genossen hier ein wenig die Stille, bevor es in einem Bogen entlang des Schneeschuhtrails zurück zum Ausgangspunkt ging.
Trotz des Abbruchs oder des nicht erreichten Ziels ein traumhafter Wintertag im Engadin.
Manchmal sind Bilder besser dazu geeignet die Stimmung oder das Panorama zu beschreiben, deshalb viel Spass bei den Tourenbildern. Den Hikr-Bericht von

Zum Aufwärmen ging es nochmals in die warme "Stube". Die Renaiolo`s gönnten sich Gerstensuppe und Wienerli und ich genehmigte mir einen wunderbaren Cafè "Muottas" - lecker
SLF: Stufe 3 - erhebliche Lawinengefahr
Hike partners:
Renaiolo,
passiun_ch


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