Schochen - in der Tat den letzten Krümel Pulver gefunden
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Die erste Führungstour die ich für meine DAV Ortsgruppe übernommen hatte und alles lief heute wie am Schnürchen. Pünktlich wie ein schweizer Uhrwerk starteten wir von München und erreichten so stressfrei den ersten Skibus zum Giebelhaus. Obwohl der Bus ganz gut besetzt war, verlief sich der Auflauf in den beiden Tälern recht bald.
Wir marschierten rechts hinter dem Giebelhaus auf dem Rodelweg Richtung Schwarzenberghütte. Man bleibt bei der Abzweigung zur Schwarzenberghütte dann aber im Tal und folgt der Forststraße am Engeratsgrundhof und der Alpe Laufbichl vorbei, bis der Weg unter der Alpe Kuhplatten schön langsam zu steigen beginnt. Bis hierher machte ich mir schon ziemliche Sorgen wegen der Abfahrt. Schauten doch rechts und links immer wieder Steine und Grasbüschel raus und für die Querung zweier Bachläufe mussten wir sogar die Ski abziehen.
Hinter den Kuhplatten überwindet man die erste steilere Stufe bevor ich dann leider nichts mehr genaues über den Wegverlauf sagen kann, da wir im absoluten Weiß verschwanden. Gott sei Dank war gespurt, so durfte man bei diversen Abzweigungen nur nicht die Route zum falschen Gipfel wählen. Auch ohne Sicht, merkten wir, dass wir den steilen Gipfelhang erreicht hatte, denn der stellte sich nun ziemlich lästig und rutschig auf, wurde aber dann von allen wunderbar gemeistert. Am Grat angelangt geht es die letzten Meter noch mit Ski und dann zu Fuß nach rechts zum Gipfel, von dem aus wir das Nebelhorn tatsächlich im Nebel bewundern konnten :o
Da es hier oben nicht sonderlich gemütlich war, packten wir unsere sieben Sachen und nun die ganze Sache im Blindflug wieder runter und wir kamen tatsächlich da wieder raus, wo wir im Weiß verschwunden waren. Ja und ab nun, genossen wir noch ein paar wunderbare Höhenmeter Pulver, von dem es bis zur Forststraße immer wieder neuen unverspurten zu finden gab :) In dem Sinn ist der Schochen sicher noch immer ein Geheimtip, denn der Große Daumen wurde laut Hüttenwirt schon sehr gut besucht!
LWS: 1 (gering)
Tourenbeschreibung: im Panico 'Allgäuer Alpen' oder auf alpenvereinaktiv
Wir marschierten rechts hinter dem Giebelhaus auf dem Rodelweg Richtung Schwarzenberghütte. Man bleibt bei der Abzweigung zur Schwarzenberghütte dann aber im Tal und folgt der Forststraße am Engeratsgrundhof und der Alpe Laufbichl vorbei, bis der Weg unter der Alpe Kuhplatten schön langsam zu steigen beginnt. Bis hierher machte ich mir schon ziemliche Sorgen wegen der Abfahrt. Schauten doch rechts und links immer wieder Steine und Grasbüschel raus und für die Querung zweier Bachläufe mussten wir sogar die Ski abziehen.
Hinter den Kuhplatten überwindet man die erste steilere Stufe bevor ich dann leider nichts mehr genaues über den Wegverlauf sagen kann, da wir im absoluten Weiß verschwanden. Gott sei Dank war gespurt, so durfte man bei diversen Abzweigungen nur nicht die Route zum falschen Gipfel wählen. Auch ohne Sicht, merkten wir, dass wir den steilen Gipfelhang erreicht hatte, denn der stellte sich nun ziemlich lästig und rutschig auf, wurde aber dann von allen wunderbar gemeistert. Am Grat angelangt geht es die letzten Meter noch mit Ski und dann zu Fuß nach rechts zum Gipfel, von dem aus wir das Nebelhorn tatsächlich im Nebel bewundern konnten :o
Da es hier oben nicht sonderlich gemütlich war, packten wir unsere sieben Sachen und nun die ganze Sache im Blindflug wieder runter und wir kamen tatsächlich da wieder raus, wo wir im Weiß verschwunden waren. Ja und ab nun, genossen wir noch ein paar wunderbare Höhenmeter Pulver, von dem es bis zur Forststraße immer wieder neuen unverspurten zu finden gab :) In dem Sinn ist der Schochen sicher noch immer ein Geheimtip, denn der Große Daumen wurde laut Hüttenwirt schon sehr gut besucht!
LWS: 1 (gering)
Tourenbeschreibung: im Panico 'Allgäuer Alpen' oder auf alpenvereinaktiv
Tourengänger:
kleopatra
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