Ein Widerporst: der Schönleitenschrofen im Winter
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Nachdem ich vor ein paar Jahren schon mal im Sommer auf dem Schönleitenschrofen war, meinte ich, dass er im Winter auch kein Problem sein könne. Außerdem ist die beliebte Drehhütte nah, also sollte auch eine Spur vorhanden sein... Meinte ich...
Los ging's auf dem kleinen Parkplatz unterhalb desjenigen der Drehhütte. Dort zweigt nach links ein Forstweg ab, dem ich bis zum Mühlberger Älpele gefolgt bin. Die Schneeschuhe waren anfangs nicht nötig, es lag nicht viel Schnee. Spuren waren da, seit dem letzten Neuschnee waren zwei Tourengeher, ein Fußgänger und einer mit den Schneeschuhen unterwegs. Nicht viel, aber ich ging davon aus, dass von der Drehhütte her weitere Spuren kommen würden.
Am Vorderen Mühlberger Älpele musste ich dann aber feststellen, dass nur die Fußspuren in diese Richtung führen, während sich nur die Skifahrer zum Gipfel gewagt haben. Immerhin konnte ich die abfahrenden Spuren nutzen, im steileren Gelände bin ich kurz der Aufstiegsspur gefolgt - mir ist bewusst, dass man das eigentlich nicht macht, aber es war die sicherste Variante. Am Kamm angekommen geht es noch ein paar Meter hinauf zu einer ebenen Wiesenfläche, danach endeten auch die Skispuren. Also war nun definitiv Spurarbeit angesagt. Der Schnee war hier oben angetaut und sauschwer, drunter befand sich noch Pulver, ich bin also ganz schön tief eingesunken. Es kamen dann noch ein paar tiefe Löcher dazu, und weil der Hang recht steil wurde, war's anstrengend wiezau. Ich hab es dann gut sein lassen, es wäre noch ein gutes Stück gewesen.
Abgestiegen bin ich zunächst aef gleichem Weg, nach dem Mühlberger Älpele bin ich der Spur zur Drehhütte gefolgt. Auch das war nicht ganz angenehm, weil der südseitige Abstieg vom Pechkopf teilweise schon aper war, dann aber wieder vereiste Stellen aufwies. Weiter unten war der Schnee dann wieder recht tief, also stark wechselnde Verhältnisse.
Nach einer langen Einkehr stand nur noch.der Abstieg auf der Rodelbahn an; da kaum was los war, war der auch nicht weiter schlimm.
Fazit: heute kein Gipfel, es wäre gegangen, aber nur mit einer ziemlichen Quälerei. Immerhin bin ich dem Dauernebel für ein paar Stündchen entkommen.
Los ging's auf dem kleinen Parkplatz unterhalb desjenigen der Drehhütte. Dort zweigt nach links ein Forstweg ab, dem ich bis zum Mühlberger Älpele gefolgt bin. Die Schneeschuhe waren anfangs nicht nötig, es lag nicht viel Schnee. Spuren waren da, seit dem letzten Neuschnee waren zwei Tourengeher, ein Fußgänger und einer mit den Schneeschuhen unterwegs. Nicht viel, aber ich ging davon aus, dass von der Drehhütte her weitere Spuren kommen würden.
Am Vorderen Mühlberger Älpele musste ich dann aber feststellen, dass nur die Fußspuren in diese Richtung führen, während sich nur die Skifahrer zum Gipfel gewagt haben. Immerhin konnte ich die abfahrenden Spuren nutzen, im steileren Gelände bin ich kurz der Aufstiegsspur gefolgt - mir ist bewusst, dass man das eigentlich nicht macht, aber es war die sicherste Variante. Am Kamm angekommen geht es noch ein paar Meter hinauf zu einer ebenen Wiesenfläche, danach endeten auch die Skispuren. Also war nun definitiv Spurarbeit angesagt. Der Schnee war hier oben angetaut und sauschwer, drunter befand sich noch Pulver, ich bin also ganz schön tief eingesunken. Es kamen dann noch ein paar tiefe Löcher dazu, und weil der Hang recht steil wurde, war's anstrengend wiezau. Ich hab es dann gut sein lassen, es wäre noch ein gutes Stück gewesen.
Abgestiegen bin ich zunächst aef gleichem Weg, nach dem Mühlberger Älpele bin ich der Spur zur Drehhütte gefolgt. Auch das war nicht ganz angenehm, weil der südseitige Abstieg vom Pechkopf teilweise schon aper war, dann aber wieder vereiste Stellen aufwies. Weiter unten war der Schnee dann wieder recht tief, also stark wechselnde Verhältnisse.
Nach einer langen Einkehr stand nur noch.der Abstieg auf der Rodelbahn an; da kaum was los war, war der auch nicht weiter schlimm.
Fazit: heute kein Gipfel, es wäre gegangen, aber nur mit einer ziemlichen Quälerei. Immerhin bin ich dem Dauernebel für ein paar Stündchen entkommen.
Tourengänger:
klemi74
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