Von Pinos de Gáldar nach Fontanales

Gran Canaria : Pinos de Gáldar.

Vom Vulkankrater Pinos de Gáldar (der Ort hat seinen Namen nach den bis zu 350 Jahre alten Kiefern an seinem Rand) nach Fontanales und durch einen vergessenen Barranco wieder zurück.

Westlich des Miradors führt an einem Wegweiser eine Treppe hinab. Der Weg quert zwei Steinmauern bevor der Kraterrand erreicht ist. Entlang des Kraterrands verläuft eine Steinmauer, der ich weiter folge.

Die Mauer macht einen leichten Knick und führt dann steil hinab zur Spitzkehre der GC70.  Trittspuren im schwarzen Lavagrus folgen der Mauer in den Kiefernwald (T3). Zuletzt leiten Trittterrassen an den Spitzkehre vorbei auf den Wanderweg nach Fontanales, der die GC70 quert. Auf diesem geht es dann hinab bis zu einem Sportplatz am Ortsrand. Ein Fahrweg führt weiter ins Zentrum.

In der ersten Linkskurve der GC70 zweigt der markierte Wanderweg nach rechts ab. Ein asphaltierter Fahrweg führt bis zu Haus 24. Rechts davon führt eine deutliche Wegspur oberhalb des Barrancos an verfallenen Fincas vorbei. Ich quere den Barranco am Ende einer Ebene und folge der immer noch deutlichen Wegspur bis zu einem großen verfallenen Gebäude.

Ein aufgelassener Fahrweg beginnt dort. Ich halte mich weiter entlang der Rinne und kürze die ersten Kehren ab. Hinter einer Steinmauer flacht das Gelände erneut ab und die Spuren schlängeln sich um struppige Baumheiden herum. Im Anschluss quere ich eine Wiese und stehe vor einem Walnusshain. Ein Fahrweg führt zu einem bunkerartigen Gebäude mit Hundezwinger (und weiter zur GC21).

Besser wäre es wohl vor der Wiese auf den Rücken aufzusteigen, der in P.1488 kulminiert und dem Waldsaum zur GC21 zu folgen. Die GC21 bringt mich zurück zum Ausgangspunkt.

Orientierung: Frei nach Tour 21.

Schwierigkeit: T3. Auf den markierten Wegen T2.

Bedingungen: Trocken.

Parkmöglichkeit: Mirador de Pinos de Galdár.

Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.

Literatur: Gran Canaria; Izabella Gawin; Rother Verlag.