Arpelistock 3035 m mit Fliegerbesuch und einem spektakulär schönen Aufstieg über die Grand' Gouilles
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Der Aufstieg zum Arpelistock erfolgte nicht auf dem normalen aber eintönigen Weg vom Sanetschpass über den Arête de l'Arpille. Ich startete an der Sanetschpassstrasse beim Punkt 1741 m und ging von hier nordwärts das äusserst spektakuläre Vallon de la Nétage hinauf. Man durchquert zuerst Alpweiden, danach eine ziemlich mühsame Karstlandschaft namens Tsa di Faie, bevor man in eine Hochebene mit urzeitlich vegetationslosem Charakter kommt. Diese zum Teil abflusslose Hochebene heisst Grand' Gouilles; sie war früher offenbar gletscherbedeckt. Die Gletscher haben sich heute bis auf einen kleinen Rest oben am Wildhorn (Glacier du Brochet) zurückgezogen. Hier befindet sich auf 2484 m eine als "sehr provisorisch" zu bezeichnende kleine Schutzhütte, die stark an Charly Chaplins Hütte im Film Gold Rush erinnert (siehe Foto). Nach dieser Hütte wendet sich der Weg nach Westen und steigt die Stein- und Felswüste in Richtung Arête de l'Arpille hoch. Diesen Grat erreicht man auf 2670 m. Von hier geht es auf dem normalen blau-weissen alpinen Weg zuerst über einige Felsstufen, dann über eine Geröllhalde und am Schluss durch ein rutschiges Couloir auf die breite Gipfelfläche des Arpelistocks.
Kaum auf dem Gipfel richtig installiert, kreist ein kleines Sportflugzeug 2 x um mich. Da ich die Kamera schussbereit hatte, gelang mir ein schönes Foto.
Ich stieg vom Arpelistock über den Arête über den langen Schuttgrat auf den Sanetschpass ab und erreichte zu Fuss über die Strasse, auf der ungefähr alle halbe Stunde ein Fahrzeug fuhr, wieder den Punkt 1741 m.
Kaum auf dem Gipfel richtig installiert, kreist ein kleines Sportflugzeug 2 x um mich. Da ich die Kamera schussbereit hatte, gelang mir ein schönes Foto.
Ich stieg vom Arpelistock über den Arête über den langen Schuttgrat auf den Sanetschpass ab und erreichte zu Fuss über die Strasse, auf der ungefähr alle halbe Stunde ein Fahrzeug fuhr, wieder den Punkt 1741 m.
Tourengänger:
johnny68
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