Bis ufe hächle


Publiziert von ᴅinu , 7. März 2015 um 14:49.

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum: 7 März 2015
Ski Schwierigkeit: WS-
Wegpunkte:
Geo-Tags: Schrattenflue-Gruppe   CH-LU 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 1051 m
Abstieg: 1051 m
Strecke:9,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Parkplatz (3.- Gebühr) / Postauto Haltestelle Hirsegg

Ein schönes Wochenende steht bevor. Am liebsten würde ich einen 3000er mit den Skiern besteigen, doch der Schnee liegt so tief hinunter, dass es auch in der Nähe liegende Skitourenziele möglich macht und diese auch ökologisch sinnvoller sind. Ich entscheide mich für die Schrattenflue und zwar für den Teil, den ich noch nicht begangen habe: die Hächle.

Ein kurzer Blick auf die www.wildruhezonen.ch lässt eine Skitour startend von der Hirsegg zu, doch aufgepasst, der Aufstieg wird auf beiden Seiten durch Wildruhezonen begrenzt. Was sich dann auch als Sinnvoll erweist.

Am morgen in der Früh erhaschte ich mir noch einen Parkplatz in der Hirsegg (3.- Gebühr). Schnell montierte ich meine Felle und führ langsam zur Brücke hinunter. Der Einstieg in den Aufstieg führt dann geradeaus hoch um zur Hächle zu gelangen. Die spuren weiter links führen zum Schibegütsch und zum Hengst. Den schönen Tag nutze ich nicht alleine wie ich gerade merke, etliche Tourenfahrer machen sich heute auf den Weg, der Parkplatz ist schnell voll. Über verschneite Alpweiden erreiche ich zwei Alpen bevor der Aufstieg durch ein Waldstück führt. Aufgepasst, bei der Waldgrenze wird es Steil und je nach Schneeverhältnissen rutschig. Ich zog mir die Skier aus und machte den kurzen Aufstieg zu Fuss.

Nach dem Wald fängt die Schrattenlandschaft an, doch von dieser ist zuerst nicht's mehr zu sehen, erst weiter oben lässt sich erahnen, dass der Boden unter dem Schnee alles andere als Flach ist. Bei der Heftihütte erblicke ich plötzlich zwei Gamsen. Diese laufen frisch fröhlich über die verschneite Landschaft. Vorsichtig Beobachten sie die Tourenfahrer.

Der Schlussaufstieg ist noch einmal der reinste Genuss, im Gedanken hier bald herunter kurven zu dürfen. Oben angekommen stehe ich auf dem Wintergipfel. Zwei Tourenfahrer nehmen das Risiko auf sich hinüber zum Hauptgipfel zu kraxeln. Die Aussicht sollte dieselbe sein und so bleibe ich für eine kurze Pause auf dem Gipfel, geniesse die Sonne und rüste mich schon bald um für die Abfahrt, welche hier mehr als nur Spass machte.

Tourengänger: ᴅinu


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