Allalinhorn 4027m (Hohlaubgrat)
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Schusli's erster 4000er / ein Traumtag zum geniessen
Mit der ersten "Metro Alpin"-Seilbahn (am Vortag fragen, wann die erste Bahn fährt bzw. die Infozettel bei der Talstation durchlesen) gondeln wir von Saas Fee via Mittelstation Morenia 2572m zur Umsteigestation Felskinn 2989m. Dort geht's mit der Standseilbahn unterirdisch zur Station Hohlaub (achtung, nur die ersten Fahrten halten dort, später wird direkt bis Mittel Allalin gefahren). Durch den kurzen Stollen betreten wir bei P. 3213 den Hohlaubgletscher, über welchen wir zum Hohlaubgrat aufsteigen. Dieser unschwierige, leicht ausgesetzter Schneegrat führt direkt zur Kletterstelle beim Gipfelaufbau, wo je nach Anzahl Seilschaften doch einiges an Wartezeit miteinberechnet werden muss. Bereits auf dem Grat lässt das Panorama richtung Strahl- und Rimpfischhorn keine Wünsche offen - hier findet man garantiert neue Tourenziele für die kommenden Jahren.
Die Kletterstelle ist Genuss pur. Im 2. Schwierigkeitsgrad geht's mit vielen Bohrhaken und Sicherungsmöglichkeiten hoch zum einfachen Schlussaufstieg auf den Gipfel des Allalinhorn 4027m, wo der grosse Tatzelwurm vor dem Gipfelkreuz für das Gipfelfoto Schlange steht.
Auch wenn das Allalinhorn zu den einfachsten 4000er gehört - ein Besuch lohnt sich alleweil. Das Panorama auf die umliegenden 4000er, auf das majestätische Matterhorn, die Mischabelgruppe, das Mont Blanc- und Monte Rosa-Massiv, ist unbeschreiblich schön und erfüllt auf alle Fälle unsere Erwartungen.
Der Abstieg via Normalroute zur Station Mittel Allalin 3457m geht schnell - trotzdem vorsicht vor den Spalten, was heuer in Anbetracht der Schneemenge aber kein Problem war. Es folgt eine lange, ausgedehnte Sonnenterrasse-Pause, wo wir natürllich auch noch auf den ersten 4000er von Schusli angestossen haben.
Via Metro Alpin-Express düsen wir wieder zurück nach Saas Fee. Morgen geht's dann weiter richtung Weissmies.
In der Führerliteratur wird der Aufstieg über den Hohlaubgrat mit ZS II ausgewiesen. Wie schon vor 5 Jahren, als ich die gleiche Tour geniessen durfte, meine ich, dass die Bewertung eher bei WS+ als bei einem ZS liegt.
Mit der ersten "Metro Alpin"-Seilbahn (am Vortag fragen, wann die erste Bahn fährt bzw. die Infozettel bei der Talstation durchlesen) gondeln wir von Saas Fee via Mittelstation Morenia 2572m zur Umsteigestation Felskinn 2989m. Dort geht's mit der Standseilbahn unterirdisch zur Station Hohlaub (achtung, nur die ersten Fahrten halten dort, später wird direkt bis Mittel Allalin gefahren). Durch den kurzen Stollen betreten wir bei P. 3213 den Hohlaubgletscher, über welchen wir zum Hohlaubgrat aufsteigen. Dieser unschwierige, leicht ausgesetzter Schneegrat führt direkt zur Kletterstelle beim Gipfelaufbau, wo je nach Anzahl Seilschaften doch einiges an Wartezeit miteinberechnet werden muss. Bereits auf dem Grat lässt das Panorama richtung Strahl- und Rimpfischhorn keine Wünsche offen - hier findet man garantiert neue Tourenziele für die kommenden Jahren.
Die Kletterstelle ist Genuss pur. Im 2. Schwierigkeitsgrad geht's mit vielen Bohrhaken und Sicherungsmöglichkeiten hoch zum einfachen Schlussaufstieg auf den Gipfel des Allalinhorn 4027m, wo der grosse Tatzelwurm vor dem Gipfelkreuz für das Gipfelfoto Schlange steht.
Auch wenn das Allalinhorn zu den einfachsten 4000er gehört - ein Besuch lohnt sich alleweil. Das Panorama auf die umliegenden 4000er, auf das majestätische Matterhorn, die Mischabelgruppe, das Mont Blanc- und Monte Rosa-Massiv, ist unbeschreiblich schön und erfüllt auf alle Fälle unsere Erwartungen.
Der Abstieg via Normalroute zur Station Mittel Allalin 3457m geht schnell - trotzdem vorsicht vor den Spalten, was heuer in Anbetracht der Schneemenge aber kein Problem war. Es folgt eine lange, ausgedehnte Sonnenterrasse-Pause, wo wir natürllich auch noch auf den ersten 4000er von Schusli angestossen haben.
Via Metro Alpin-Express düsen wir wieder zurück nach Saas Fee. Morgen geht's dann weiter richtung Weissmies.
In der Führerliteratur wird der Aufstieg über den Hohlaubgrat mit ZS II ausgewiesen. Wie schon vor 5 Jahren, als ich die gleiche Tour geniessen durfte, meine ich, dass die Bewertung eher bei WS+ als bei einem ZS liegt.
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