Rosengartenschlucht

Heute ist Heimreisetag und es wird wohl über kurz oder lang regnen. Wie es aussieht eher über kurz. Deshalb schauen wir uns heute Vormittag die Rosengartenschlucht in Imst an; denn in eine Schlucht regnet es auch nicht so schnell rein, wie auf dem freien Feld. Wenn auch der Weg zentral und fast in der Stadtmitte beginnt, schaden stabile Schuhe bei dem Spaziergang nicht, zumal heute wenn es etwas regnen wird. Die Tritte in der Schlucht sind teilweise hoch und auch mal glitschig.

Bemerkenswert am Eingang der Schlucht sind die "halben Häuser" die teileweise frei stehen und teilweise in das Sediment des Bachs hineingegraben wurden. Leidet man hier an Wohnraummangel gräbt man einfach in der Ecke des Wohnzimmers ein wenig weiter. Einziges Problem ist dann halt, dass der Abraum nach draußen muss und dort irgendwo hin (nachts in den Bach?).

Die Schlucht selbst ist sehenswert und gerade dann recht, wenn man ein klein wenig Zeit übrig hat. Der Weg ist gut abgesichert und hat auch steile Ausblicke nach unten, insbesondere im oberen Bereich. Nach dem Ausstieg oben bietet sich der Abstieg nach Imst über den Scheibenbichl an, der einem einen schönen Ausblick auf die Stadt eröffnet. In zwei Stunden kann man gemütlich wieder unten beim Kaffee sein, oder aber gleich nach Hause fahren, weil es regnet, so wie wir.