....der Hof würde praktisch hinter dem Deponiehügel....


Publiziert von Henrik , 24. August 2008 um 18:31.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:24 August 2008
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 185 m
Abstieg: 185 m
Strecke:Seewen - Nunningen - Zullwil - Meltingen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ÖV
Zufahrt zum Ankunftspunkt:ÖV
Kartennummer:1087

....Wir blieben in der Regio, denn diese ist ja noch (...) gut erschlossen mit dem ÖV. Doch es sind auch dunkle Wolken am TNW (Tarifverbund  Nordwestschwiez)-Himmel unlängst publiziert worden...einzelne Dörfer dürften zu gewissen Zeiten Verbindungen streichen müssen..ungeachtet der steigenden Treibstoffpreise!

Wir begaben uns von Grellingen (BL) nach Seewen (ja, das solothurnische Seewen, auch mit Seeanschluss) und stiegen bei der HS Rechtenberg aus. Was hier der Kt. im Entwurf mal geplant hatte, kann  nachgelesen werden...http://www.so.ch/fileadmin/internet/bjd/bumaa/pdf/stoffe/030_rechtenberg.pdf - wir sind froh, dass der Hof noch zu sehen ist und Menschen dort ihren bäuerlichen Frieden leben dürfen, eine Landschaft, die uns erholt wieder in die Agglos entlässt. Der Rechtenberg, nochmals einer im Kt. Solothurn (siehe http://www.hikr.org/tour/post523.html ) lag beim Anstieg auf dem Dietel rechterhand..und bevor wir zum ihm stiessen, präsentierte sich die Wasserfallen und das Chelenköpfli gegen Südost. Zwischen dem Brand und dem Buechenberg liegt eine Kalkschratte (inkl. WW) und danach folgten wir einem Forstweg nach Nunningen Engi, stiegen dort nochmals eine kleine Anhöhe hinauf: Um den Chilchenberg herum eröffnete sich kurz danach die weite Sicht ins Laufental einerseits und andererseits der Blick auf die Hohe Winde und die Mittlere Rotmatt.

Unser Nachmittags-Spazi endete in Meltingen, das einigen sicher noch aus der Kindheit und später in Erinnerung geblieben ist - hier wurde das Meltinger-Mineralwasser in Flaschen abgefüllt: Die Gemeinde ist heute Besitzerin der Mineralwasserquelle, die wegen des hohen Gehalts an Calcium-Sufat sich für die Trinkwasserversorgung nicht eignet. Eine Quellwasseraufbereitung zu Trinkwasserzwecken wurde vom Gemeinderat im Jahr 2000 geprüft, erwies sich jedoch aus wirtschaftlichen Gründen als nicht realisierbar. Das Mineralwasser fliesst heute ungenutzt in den Dorfbach.

Mit dem stündlichen Postbus hatten wir wieder prima Anschluss in Grellingen.


 


Tourengänger: Henrik


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