Über den Motto della Croce zum Sasso Guidà


Publiziert von ABoehlen , 16. August 2008 um 10:36.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Bellinzonese
Tour Datum: 7 August 2008
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Gruppo Portola-San Jorio   CH-TI 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1500 m
Abstieg: 1500 m
Strecke:Bellinzona Stazione - Artore - Monti di Artore - Motto della Croce - Sasso Guidà und zurück
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Bellinzona
Unterkunftmöglichkeiten:Hotel "Il Leon d'Oro" und weitere in Bellinzona
Kartennummer:LK1313 Bellinzona

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Eine herrliche Tour zu zwei prächtigen Aussichtspunkten.

Nach dem gestrigen Ruhetag starten wir heute zu einer weiteren Tagestour in die Bergwelt von Bellinzona. Wir schlagen den Weg nach Artore (390 m) ein und folgen dort dem Saumpfad nach Monti di Artore (903 m), benützen also jene Verbindung, die uns am vergangenen Sonntag als Abstieg diente.

Von Monti di Artore verläuft der Weg weiter durch den Wald und nach ca. 2 Stunden erreichen wir das grosse Kreuz aud dem Motto della Croce (1255 m), welches von der Stadt aus gut zu sehen ist.

Motto della Croce ist eine einzigartige Aussichtskanzel, von wo aus man die gesamte Riviera und die Magadino-Ebene bis zum Lago Maggiore überblicken kann. Angesichts dieses Panoramas und des traumhaften Wetters beschliessen wir, hier eine längere Pause einzulegen. Dabei können wir auch die durchgeschwitzten Kleider trocknen lassen.

Gegen Mittag setzen wir die Tour fort und gelangen bald in einen traumhaft schönen Bergwald, durch den der Weg nur leicht ansteigt. Nach Arbinetto (1498 m) wechseln wir in die Valle Morobbia-Flanke und erreichen über Laghetti della Costa (1624 m) schliesslich den felsigen Gipfel des Sasso Guidà (1713 m). Gut geschützt vor dem Wetter ist in einer Höhle das Gipfelbuch versteckt, in das wir uns eintragen, erstaunt darüber, dass es nur relativ wenige Einträge enthält und bis 2003 zurückreicht.

Die Aussicht von hier ist hervorragend, besonders über das Valle Morobbia und Richtung Lago Maggiore. Leider ziehen von Westen her aber zunehmend hohe Wolken auf und Cumulonimben bilden sich so schnell, dass man dabei zuschauen kann. Kein Wunder, wurde doch für heute eine aktive Kaltfront angekündigt.

Sicherheitshalber lassen wir es bei einem kurzen Aufenthalt bewenden und machen uns auf den langen Rückweg, den wir in etwas mehr als 2 Stunden bewältigen. Der Abstieg auf den langen, gepflasterten Saumwegen erweist sich dabei als sehr ermüdend und so sind wir froh, als wir endlich unten sind. Wettermässig hat auch alles bestens geklappt, denn von Gewitterwolken sehen wir mittlerweile keine Spur mehr.

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Tourengänger: ABoehlen


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