Kreta, Mt Kedros


Publiziert von Bene , 16. Mai 2014 um 21:36.

Region: Welt » Griechenland
Tour Datum: 2 November 2013
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: GR 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Strecke:13,5km

Im kleinen Bergdorf Kisos sucht man sich den Parkplatz oben im Dorf -hier passen ca 4 Autos hin.

Man folgt dem kleinen Wirtschaftsweg ein paar Meter bergan, dann gabelt sich dieser - man geht rechts und geht zunächst ca 1km quer durch den Hang durch Weideland (ein uraltes E4 Schild, eine Markierung).

Links von einem der auslaufende Rücken des Kedros - auf diesen muss man weglos zu einem Sattel aufsteigen. In meiner 1:100000 Karte ist hier auch ein Weg verzeichnet, den gibt es aber nicht. Man sucht sich also selber seinen Weg steil durch die Hänge, über 1-2 Weidezäune hoch zum Sattel.

Oben befindet man sich dann tatsächlich auf dem E4, schwarz gelb markiert. In der 1:10000 Anavasi Karte nicht verzeichnet.

Um es kurz zu fassen: Es gibt nicht immer genügend Markierungen, und oft sind sie zu verwittert, um sich anhand der Markierungen den Weg zu suchen; besonders im unteren Teil. Zumindest lohnt es nicht, denn man muss sich einfach immer mittig auf dem Grat halten, dann ist man schon richtig. Schwierige Stellen gibt es eigentlich nicht, man muss halt nur ab und an mal die Augen offen halten, und überlegen, wo es am besten weiter geht. Und klar, hat man grade mal E4 Zeichen vor Augen, kann man diesen natürlich auch folgen ;) (Aufgepasst: Noch recht früh im Anstieg führen einen gelb schwarze Markierungen nach links parallel in den Hang hinein - diesen nicht weiter folgen, sie führen als E4 Weiterweg vermutlich nach Gherakari!)

Im oberen Bereich gibt es 2 Steilstufen zu überwinden: Auch hier kann man sich selber einen Weg hochzuchen, und unschwierig (I) hochklettern - im Anstieg sah ich beides Mal keine Zeichen, im Abstieg schon, weswegen ich dort etwas anders abstieg - aber es bleibt letztendlich egal.

Nach etwas über 3h auf dem Gipfel - links eine winzige Kapelle ("Analipsi"), der Gipfel selbst ist aus Anstiegsrichtung rechts, man sieht ihn zunächst nicht.

Kreta lag bei mir heute unter einer dichten Wolkendecke auf etwa 1200m, aber auf den nahen Mt Psilorits hatte ich eine schöne Sicht, und auch die weißen Berge waren im Westen zu sehen.


Tourengänger: Bene


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