Via Stefano Sposetti am Pizzo Ruscada
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Nach dem winterlichen Zehenspitz am Vortag gehts heute ab in den Süden: Die Via Stefano Sposetti auf den Pizzo Ruscada im Centovalli soll es sein. Eine 2007 von Giuseppe Brenna entdeckte T6-Route, die in unglaublich wilder und ursprünglicher Umgebung vor allem vom Orientierungsvermögen des Alpinwanderers einiges abverlangt.
Zuerst auf vergessenen Waldpfaden an steilen Hängen entlang und durch wildromantische Tälchen, dann über plattige Grate mit einer luftigen Abseilstelle. Das alles bei bestem Wetter und in einer der wildesten Ecken der Schweiz mit spannender Fauna und Flora. Das war zweifelsfrei ein weiteres Highlight im noch jungen Tourenjahr! Eine meiner bisher spannendsten Alpinwanderungen.
Zur Route: Mit den Tourenberichten von Zaza und ossi hier und da sollte die richtige Route auch im unteren, orientierungstechnisch anspruchsvollen Teil gut zu finden sein. Mein Senf muss da nicht mehr gross beigefügt werden und so beschränke ich mich hier auf ein paar subjektive Eindrücke:
Zuerst auf vergessenen Waldpfaden an steilen Hängen entlang und durch wildromantische Tälchen, dann über plattige Grate mit einer luftigen Abseilstelle. Das alles bei bestem Wetter und in einer der wildesten Ecken der Schweiz mit spannender Fauna und Flora. Das war zweifelsfrei ein weiteres Highlight im noch jungen Tourenjahr! Eine meiner bisher spannendsten Alpinwanderungen.
Zur Route: Mit den Tourenberichten von Zaza und ossi hier und da sollte die richtige Route auch im unteren, orientierungstechnisch anspruchsvollen Teil gut zu finden sein. Mein Senf muss da nicht mehr gross beigefügt werden und so beschränke ich mich hier auf ein paar subjektive Eindrücke:
- Die rein technischen Schwierigkeiten sind im oberen T5 anzusiedeln. Solange sich im unteren Abschnitt aber keine deutlichere Wegspur herausbildet und die Route ihren wilden und einsamen Charakter behält, ist T6 aus meiner Sicht für die Gesamtbewertung gerechtfertigt.
- Brennas Haken bei der Abseilstelle wirkt noch recht solide. Bei Gelegenheit könnte der Stand aber mit einem zweiten Exemplar noch etwas besser ausgerüstet werden. Einzig den alten, z.T. angescheuerten und bocksteifen Schlingen ist wohl nicht mehr all zu lange zu trauen. Sie sollten in der nächsten Zeit ersetzt werden.
- Mit einem wie von Brenna empfohlenen 30 Meter Seil muss entweder etwas heikel schräg abgeseilt werden oder man landet auf einer heiklen, abschüssigen Platte. Angenehmer sind 40-50 Meter (Hatte 40m dabei, reichte so knapp)
- Um die stacheligen aber zahlreich- und hilfreichen Wacholderbüschen in den Platten als Griffe nutzen zu können, empfiehlt sich die Mitnahme von Gartenhandschuhen. Auch das spitzige Tessiner Gras ist damit angenehmer zu fassen.
- Im Frühjahr und Spätherbst ist die Orientierung im Wald einfacher.
- Trotz dem sehr wilden und einsamen Ambiente hat man mit Swisscomnetz praktisch auf der gesamten Tour Empfang.
Hike partners:
jfk
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