Heudürr-Runde

Nach langer Zeit ging's heute mal wieder in unsere geliebte Wachau! Und wie so häufig war's ein warmer, dunstiger Tag, den wir an den Weinhängen an der Donau verbrachten.
Kein Gipfel sollte es heute sein, sondern ein aussichtsreiches Schlendern durch die Weinhänge und im Laubwald östlich von Dürnstein.
Vom Ausgangspunkt wandern wir entlang der Uferstraße eine Stückchen in Richtung Dürnstein, passieren einen Adler und wenden uns dann nach links unter dem Bahngleis hindurch. Dahinter links bis zu einer Kapelle und hier wieder rechts in ein kleines Tal hinein leicht aufwärts, bis der Feldweg in einer Linkskurve (hier nicht geradeaus weiter auf dem Wanderweg) wieder nach vorne zu den Weinhängen oberhalb der Donau.
Wir folgen nun dem Feldweg in Kurven leicht aufwärts, immer wieder bieten sich schöne Rast- und Aussichtsplätze. Schließlich wendet sich der Weg wieder ins "Landesinnere" und wir erreichen lichten Mischwald. Der Weg wird schmäler und wir kommen zu einer Verzweigung.
Will man auf T1 Niveau bleiben, wendet man sich nach rechts und gewinnt in mehreren Schleifen an Höhe. Wir jedoch folgen der schwachen Spur in einem kleinen Tälchen geradewegs hoch, bis wir auf eine Forstsraße treffen. Hier kurz links und den nächsten verwachsenen Waldweg schräg rechts hinauf. Sehr schön ist es landschaftlich hier, der Weg mehr und mehr verwachsen, bis er sich schließlich ganz verliert. Hier erkennt man jedoch etwas oberhalb die breite Forststraße, auf der auch der Wachauer Höhenweg verläuft.
Die Straße ist nicht die hübscheste, aber der Buchenwald kann sich sehen lassen. In einem weiten Linksbogen gehen wir einen Einschnitt aus, dann kommen wir zu einer Verzweigung, wo wir die Forststraße scharf nach links nehmen.
Es geht über eine Lichtung abwärts, bald darauf passieren wir ein Haus und nehmen die nächste links, um uns zwischen den Weinreben mit Blick auf die Donau ein schönes Pausenplätzchen zu suchen. Danach kehren wir zum Weg zurück und steigen wieder hinab ins Donautal, wo wir genau beim Ausgangspunkt rauskommen.
Fazit: ganz nette Runde, aber es geht in der Wachau auch besser.