Hahnenköpfle (Versuch) ab Schönenbach
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Ein toller Tag gestern, aber diese Temperaturen! Viel zu warm!
Wir starteten vor Schönenbach um 9:00 (Sommerzeit). Der Schnee war entlang des flachen Aufstiegs im Tal des Subersbachs noch hart, höchstens leicht aufgefirnt. Und es war auch genug da um den Fahrweg hochzusteigen.
Auf 1200m Höhe stiegen wir dann auf einer breiten Lichtung nach Westen in Richtung Hoher Ifen hoch, der Schnee aufgrund der Exposition Süd schon butterweich, aber es war immer noch genug vorhanden.
Auf 1500m Höhe stiegen wir durch ein flaches Hochtal südlich des Wasenkopfs. An dessen Ende kam die erste steile Geländestufe und zwischen zwei Schrofen war ein Durchschlupf, kaum 10m breit und etwa 35-40 Grad steil.
Hier war der Schnee bereits abgerutscht und wir mußten die Skier hochtragen, teils auf matschigem Gras, aber auch durch tiefen nassen Schnee. Anstrengend.
Ober angekommen ging es weiter über mäßig steile Hänge zur nächsten Schrofenkante, sie war ähnlich steil wie vorher aber breiter, daher gut zu queren. Allerdings war der Hang auch hier oben bereits aper und die Ski mußten wieder getragen werden. An der Abbruchkante waren wir nun fast auf Höhe Gottesackerplateau angelangt und wären in 1,5 Stunden am Ziel Hahnenköpfle gewesen.
Da es aber bereits 14:00 Uhr war, entschieden wir umzukehren. Der Abfahrtsweg sollte derselbe werden wie der Aufstiegsweg und die Sonne weichte die Hänge gnadenlos auf. So war die Umkehr eine sinnvolle Entscheidung. Auch hätte evtl. meine Kondition nicht mehr gereicht, die Tragepassagen forderten ihren Tribut.
Die Abfahrt war dann weniger elegant und genussvoll dafür aber spaßig, denn der eine oder andere akrobatische Schwung fand immer in weichem tiefen Schnee sein Ende.
Die Skitourensaison düfte jetzt in diesem Abschnitt auch zu Ende sein und das Hahnenköpfle steht nun auf der Sommerprojektliste. Zusammen mit der Überschreitung des Hohen Ifens vom Bregenzerwald aus, sicher weniger frequentiert als vom Kleinwalsertal oder Schwarzwassertal, ein lohnendes Ziel.
Aufgrund der Tragepassagen die Steilstufen hoch ein WS.
Nachtrag: Bilder sind in niedriger Auflösung, blöderweise erst am Abend gecheckt!
Wir starteten vor Schönenbach um 9:00 (Sommerzeit). Der Schnee war entlang des flachen Aufstiegs im Tal des Subersbachs noch hart, höchstens leicht aufgefirnt. Und es war auch genug da um den Fahrweg hochzusteigen.
Auf 1200m Höhe stiegen wir dann auf einer breiten Lichtung nach Westen in Richtung Hoher Ifen hoch, der Schnee aufgrund der Exposition Süd schon butterweich, aber es war immer noch genug vorhanden.
Auf 1500m Höhe stiegen wir durch ein flaches Hochtal südlich des Wasenkopfs. An dessen Ende kam die erste steile Geländestufe und zwischen zwei Schrofen war ein Durchschlupf, kaum 10m breit und etwa 35-40 Grad steil.
Hier war der Schnee bereits abgerutscht und wir mußten die Skier hochtragen, teils auf matschigem Gras, aber auch durch tiefen nassen Schnee. Anstrengend.
Ober angekommen ging es weiter über mäßig steile Hänge zur nächsten Schrofenkante, sie war ähnlich steil wie vorher aber breiter, daher gut zu queren. Allerdings war der Hang auch hier oben bereits aper und die Ski mußten wieder getragen werden. An der Abbruchkante waren wir nun fast auf Höhe Gottesackerplateau angelangt und wären in 1,5 Stunden am Ziel Hahnenköpfle gewesen.
Da es aber bereits 14:00 Uhr war, entschieden wir umzukehren. Der Abfahrtsweg sollte derselbe werden wie der Aufstiegsweg und die Sonne weichte die Hänge gnadenlos auf. So war die Umkehr eine sinnvolle Entscheidung. Auch hätte evtl. meine Kondition nicht mehr gereicht, die Tragepassagen forderten ihren Tribut.
Die Abfahrt war dann weniger elegant und genussvoll dafür aber spaßig, denn der eine oder andere akrobatische Schwung fand immer in weichem tiefen Schnee sein Ende.
Die Skitourensaison düfte jetzt in diesem Abschnitt auch zu Ende sein und das Hahnenköpfle steht nun auf der Sommerprojektliste. Zusammen mit der Überschreitung des Hohen Ifens vom Bregenzerwald aus, sicher weniger frequentiert als vom Kleinwalsertal oder Schwarzwassertal, ein lohnendes Ziel.
Aufgrund der Tragepassagen die Steilstufen hoch ein WS.
Nachtrag: Bilder sind in niedriger Auflösung, blöderweise erst am Abend gecheckt!
Tourengänger:
milan
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