Selispitz und Riedmattstock, da wollten wir heute rauf
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Ein schöner Tag begann heute morgen und eine schöne Schneehschuhtour stand auf dem Programm. Mit der SAC Pilatus Senioren Wandergruppe sollte es auf Selispitz und Riedmattstock gehen. Eine anspruchsvolle Tour sollte es werden.
Bei der Abfahrt in Luzern um acht Uhr schien bereits die Sonne auf die Flanken des Pilatus. Nach knapp einer Stunde erreichten wir Langis. Auf der Fahrt mit dem Postbus hinauf nach Langis konnte man eher von Frühling als von Winter sprechen. Die Weiden sahen aus wie Kuhflecken-Schokolade, braun mit ein paar weißen Flecken. Auch Parkplatz und Strasse waren fast schneefrei.
Am Ende des Parkplatzes legen wir dann die Schneeschuhe an, denn erst einmal ging es bergab. Auch hier im Wald einige braune Flecken. Die Qualität des Schnees von unterschiedlicher Beschaffenheit. Von traumhaftem Pulver über Harsch und Pflotsch haben wir alles angetroffen. Interessant, dass es nach dem Saharasand noch einmal geschneit hatte. Bei jedem Tritt im unberührten Schnee kam die hellbraune Farbe des Sandes zutage.
Bis zur Ochsenalp steigen wir von Langis über 100 Höhenmeter ab, dann aber heißt es wappnen für den Aufstieg. In Serpentinen, meistens an der Sonne steigen wir hinauf auf den Selispitz (1736). Heute ist es fast windstill und hier oben können wir ein traumhaftes Panorama bewundern. Es ist aber in der Ferne schon etwas diesig geworden, erste Anzeichen für eine Wetteränderung.
Weiter geht es nun Richtung Riedmattstock (1787). Zwar halten sich die Höhenmeter in Grenzen, dafür ist es machmal schön schmal am Grat. Bei einer ausgiebigen Mittagspause genießen wir erneut das schöne Alpenpanorama. Von Titlis bis Glärnisch reicht die Palette, alle wunderbar weiß eingeschneit.
Vom Riedmattstock geht es noch ein Stück den Grat entlang, dann folgt ein unangenehmer Abstieg, den man am besten rückwärts bewerkstelligt, da doch einige Steine aper sind.
Auch diese Hürde nehmen alle problemlos und wenn wir geglaubt hätten, die Aufstiege wären zu Ende, so haben wir uns getäuscht. Bei P 1709 angekommen sehen wir vor uns die Spur wieder aufsteigen. Auf uns wartet der Nollen (1814). Der Weg hinauf ist angenehm zu gehen. Oben angekommen könnte man noch weiter hinauf zum Miesenstock, aber vom Nollen geht es jetzt abwärts mit dem Ziel Schnabel. Der erste Abschnitt an dem 30 Grad steilen Hang ist etwas rutschig, dann aber haben wir die Möglichkeit unsere eigene Spur zu setzen. Ein tolles Vergnügen.
Bei Schnabel treffen wir wieder auf den Sommerwanderweg und kurz vorm Glaubenbergpass nehmen wir die Abkürzung, die auch in der Karte eingezeichnet ist. Sie ist durch den Wald gut gespurt.
Zurück am Ausgangspunkt haben wir noch gut 30 Minuten Zeit bis zur Abfahrt des Busses.
Danke an Monika und Edwin für diese tolle Schneeschuhtour und für die kompetente Führung.
Tour mit SAC Pilatus Senioren-Wandergruppe
Bei der Abfahrt in Luzern um acht Uhr schien bereits die Sonne auf die Flanken des Pilatus. Nach knapp einer Stunde erreichten wir Langis. Auf der Fahrt mit dem Postbus hinauf nach Langis konnte man eher von Frühling als von Winter sprechen. Die Weiden sahen aus wie Kuhflecken-Schokolade, braun mit ein paar weißen Flecken. Auch Parkplatz und Strasse waren fast schneefrei.
Am Ende des Parkplatzes legen wir dann die Schneeschuhe an, denn erst einmal ging es bergab. Auch hier im Wald einige braune Flecken. Die Qualität des Schnees von unterschiedlicher Beschaffenheit. Von traumhaftem Pulver über Harsch und Pflotsch haben wir alles angetroffen. Interessant, dass es nach dem Saharasand noch einmal geschneit hatte. Bei jedem Tritt im unberührten Schnee kam die hellbraune Farbe des Sandes zutage.
Bis zur Ochsenalp steigen wir von Langis über 100 Höhenmeter ab, dann aber heißt es wappnen für den Aufstieg. In Serpentinen, meistens an der Sonne steigen wir hinauf auf den Selispitz (1736). Heute ist es fast windstill und hier oben können wir ein traumhaftes Panorama bewundern. Es ist aber in der Ferne schon etwas diesig geworden, erste Anzeichen für eine Wetteränderung.
Weiter geht es nun Richtung Riedmattstock (1787). Zwar halten sich die Höhenmeter in Grenzen, dafür ist es machmal schön schmal am Grat. Bei einer ausgiebigen Mittagspause genießen wir erneut das schöne Alpenpanorama. Von Titlis bis Glärnisch reicht die Palette, alle wunderbar weiß eingeschneit.
Vom Riedmattstock geht es noch ein Stück den Grat entlang, dann folgt ein unangenehmer Abstieg, den man am besten rückwärts bewerkstelligt, da doch einige Steine aper sind.
Auch diese Hürde nehmen alle problemlos und wenn wir geglaubt hätten, die Aufstiege wären zu Ende, so haben wir uns getäuscht. Bei P 1709 angekommen sehen wir vor uns die Spur wieder aufsteigen. Auf uns wartet der Nollen (1814). Der Weg hinauf ist angenehm zu gehen. Oben angekommen könnte man noch weiter hinauf zum Miesenstock, aber vom Nollen geht es jetzt abwärts mit dem Ziel Schnabel. Der erste Abschnitt an dem 30 Grad steilen Hang ist etwas rutschig, dann aber haben wir die Möglichkeit unsere eigene Spur zu setzen. Ein tolles Vergnügen.
Bei Schnabel treffen wir wieder auf den Sommerwanderweg und kurz vorm Glaubenbergpass nehmen wir die Abkürzung, die auch in der Karte eingezeichnet ist. Sie ist durch den Wald gut gespurt.
Zurück am Ausgangspunkt haben wir noch gut 30 Minuten Zeit bis zur Abfahrt des Busses.
Danke an Monika und Edwin für diese tolle Schneeschuhtour und für die kompetente Führung.
Tour mit SAC Pilatus Senioren-Wandergruppe
Tourengänger:
Mo6451
Communities: Schneeschuhtouren
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