Föhnsturm & Pulver am Chli Chärpf (2700 m)
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Stürmisch und ungemütlich der Aufstieg - sonnig und genussreich die Abfahrt
[Tour mit Christopher & Jörg]
Die Tourenwahl gestaltete sich heute - wie schon einige Mal in diesem Winter - aufgrund der schwierigen Schnee und Wetterverhältnisse zum Lotteriespiel. Wir zogen den Chli Chärpf aus der Tüte und gewannen eine stürmischen Aufstieg zusammen mit einer genialen und abendteuerlichen Pulverabfahrt.
Um zehn nach sieben starteten wir von P. 1261 in den stürmischen Morgen und stiegen auf der Forststrasse hinauf zu den Wiesen der Skihütte Obererbs (1690 m). Hier kamen wir zum ersten Mal die volle Wucht des Föhnsturms zu spüren, der vom Hausstock über die Hänge fegte. Die Windstärke nahm beim folgenden Aufstieg über die Hänge von Chamm zum Hanegghüttli (2022 m) und weiter zum Rotstock (2330 m) nochmals deutlich zu; wer von den Böen im falschen Moment erwischt wurde, wurde buchstäblich umgeblasen. Im Windschatten des Rotstocks im kleinen Tälchen machten wir Rast und genossen die warme Sonne. Bei der folgenden Überquerung des Rückens nach NO hüllte uns der Föhnsturm nochmals in dichte Triebschneewolken, bevor wir in den Windschatten des Gross Chärpf gelangten und vergleichsweise angenehm zum Skidepot gelangten. Kurz darauf kamen wir am Gipfel des Chli Chärpf (2700 m) an (ca. 3h30min).
Als Abfahrtsvariante hatten wir uns die Route über die Bischofsalp ausgesucht; das breite Tal wird durch das Tierbodenhorn vom Föhnsturm geschützt. Hier fanden wir herrliche, völlig unberührte Pulverhänge vor - ein Genuss! Die Routenfindung gestaltete sich in dem teils unübersichtlichen Gelände etwas abendteuerlich, vorallem im unteren Bereich ab Dachsstein. Wegen des Triebschnees war zusätzlich Vorsicht geboten. Bei P. 1599 querten wir den Bach nach rechts und hielten uns weiter auf der rechten Seite des Baches. Obwohl der Schnee etwas knapp wurde, war das Fahren angenehm. Schließlich gelangten wir ohne grosse Probleme bei P. 1264 auf den Wanderweg zu P. 1146. Der anstrengenste Teil der ganzen Tour war nun der Weg zurück zu P. 1261: der Föhnsturm traf uns mit voller Wucht und machte jeden Schritt zum Kampf.
Vielen Dank an Christopher und Jörg für diese abendteuerliche Tour mit vielen eindrücklichen Erlebnissen!
[Tour mit Christopher & Jörg]
Die Tourenwahl gestaltete sich heute - wie schon einige Mal in diesem Winter - aufgrund der schwierigen Schnee und Wetterverhältnisse zum Lotteriespiel. Wir zogen den Chli Chärpf aus der Tüte und gewannen eine stürmischen Aufstieg zusammen mit einer genialen und abendteuerlichen Pulverabfahrt.
Um zehn nach sieben starteten wir von P. 1261 in den stürmischen Morgen und stiegen auf der Forststrasse hinauf zu den Wiesen der Skihütte Obererbs (1690 m). Hier kamen wir zum ersten Mal die volle Wucht des Föhnsturms zu spüren, der vom Hausstock über die Hänge fegte. Die Windstärke nahm beim folgenden Aufstieg über die Hänge von Chamm zum Hanegghüttli (2022 m) und weiter zum Rotstock (2330 m) nochmals deutlich zu; wer von den Böen im falschen Moment erwischt wurde, wurde buchstäblich umgeblasen. Im Windschatten des Rotstocks im kleinen Tälchen machten wir Rast und genossen die warme Sonne. Bei der folgenden Überquerung des Rückens nach NO hüllte uns der Föhnsturm nochmals in dichte Triebschneewolken, bevor wir in den Windschatten des Gross Chärpf gelangten und vergleichsweise angenehm zum Skidepot gelangten. Kurz darauf kamen wir am Gipfel des Chli Chärpf (2700 m) an (ca. 3h30min).
Als Abfahrtsvariante hatten wir uns die Route über die Bischofsalp ausgesucht; das breite Tal wird durch das Tierbodenhorn vom Föhnsturm geschützt. Hier fanden wir herrliche, völlig unberührte Pulverhänge vor - ein Genuss! Die Routenfindung gestaltete sich in dem teils unübersichtlichen Gelände etwas abendteuerlich, vorallem im unteren Bereich ab Dachsstein. Wegen des Triebschnees war zusätzlich Vorsicht geboten. Bei P. 1599 querten wir den Bach nach rechts und hielten uns weiter auf der rechten Seite des Baches. Obwohl der Schnee etwas knapp wurde, war das Fahren angenehm. Schließlich gelangten wir ohne grosse Probleme bei P. 1264 auf den Wanderweg zu P. 1146. Der anstrengenste Teil der ganzen Tour war nun der Weg zurück zu P. 1261: der Föhnsturm traf uns mit voller Wucht und machte jeden Schritt zum Kampf.
Vielen Dank an Christopher und Jörg für diese abendteuerliche Tour mit vielen eindrücklichen Erlebnissen!
Hike partners:
alpinos
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