Soiernspitze, Schöttelkarspitze, Lakaiensteig, eine wunderschöne Tour
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Die Tour zur Soiernspitze war als Tagestour geplant. Wir wollten von Krün über den schönen Lakaiensteig zum Soiernhaus, den Soiernseen, weiter über die Soiernscharte zur Soiernspitze. Von dort zurück zur Soiernscharte und über den Gratweg weiter Richtung Schöttelkarspitze. Danach zurück zum Gratweg und nach Krün absteigen. Soweit der Plan, angedacht waren 10 Stunden.
In der Realität war speziell der Zeitansatz nicht zu halten. Wir gingen in Krün (875m) gegen 6:30 Uhr los. Bis zum Abzweig des Lakaiensteigs an der Fischbachalm geht man ca. 6km über einen (relativ langweiligen) Forstweg. Der Lakaiensteig allerdings war sehr schön zu gehen. Hier und da gab es ein paar Seilversicherungen und auch eine kleine Leiter. Inwiefern man die Abgründe als gefährlich ansieht, hängt sicher vom individuellen Empfinden ab. Wir haben den Weg genossen. Gegen 9:25 Uhr sind wir am Soiernhaus (1610m) angekommen und haben eine kleine Rast eingelegt. Nach einer halben Stunde ging es weiter in Richtung Soiernseen, wir verloren ein paar Höhenmeter und gingen dann zwischen den beiden Seen Richtung Soiernscharte. Ab dort wurde der Weg steiler und später auch steiniger.
Gegen 11:30 Uhr erreichten wir die Soiernscharte (2112m) und gingen weiter Richtung Osten über den wunderschönen Gratweg. Der Weg ist sehr gut begehbar, auf den Fotos sieht es teils spektakulärer aus. Um ca. 12 Uhr erreichten wir die Soiernspitze (2257m) und legten eine Rast ein. Nach einer halben Stunde ging es zurück in Richtung Soiernscharte und ab dort weiter in Richtung Westen. Der Plan war, den Abzweig zur Schöttelkarspitze nach einiger Zeit zu nehmen und diesen Gipfel ebenfalls zu besteigen. Irgendwie haben wir den Abzweig verpasst und mussten wieder ein Stück zurück. Auf dem richtigen Weg zurück, ging es wieder bergauf und vor der Schöttelkarspitze kam ein wenig Kletterei dazu. Diesen Teil würde ich ggf. als T4 bezeichnen.
Gegen 15:15 Uhr erreichten wir die Schöttelkarspitze (2050m) und mussten feststellen, dass schon fast 9 Stunden seit dem Start in Krün vergangen waren. Wir hatten noch einen weiten Weg vor uns, die geplanten 10 Stunden würden demnach deutlich überschreiten. Vom Gipfel der Schöttelkarspitze gingen wir wieder zurück zum Gratweg und begannen den Abstieg nach Krün. Der Weg zog sich wie Kaugummi. Um 18:45 Uhr erreichten wir den Parkplatz in Krün. 12 Stunden 15 Minuten Wanderung lagen hinter uns. Die Tour war wunderschön, nur der lange Abstieg hat wenig Spaß gemacht.
In der Realität war speziell der Zeitansatz nicht zu halten. Wir gingen in Krün (875m) gegen 6:30 Uhr los. Bis zum Abzweig des Lakaiensteigs an der Fischbachalm geht man ca. 6km über einen (relativ langweiligen) Forstweg. Der Lakaiensteig allerdings war sehr schön zu gehen. Hier und da gab es ein paar Seilversicherungen und auch eine kleine Leiter. Inwiefern man die Abgründe als gefährlich ansieht, hängt sicher vom individuellen Empfinden ab. Wir haben den Weg genossen. Gegen 9:25 Uhr sind wir am Soiernhaus (1610m) angekommen und haben eine kleine Rast eingelegt. Nach einer halben Stunde ging es weiter in Richtung Soiernseen, wir verloren ein paar Höhenmeter und gingen dann zwischen den beiden Seen Richtung Soiernscharte. Ab dort wurde der Weg steiler und später auch steiniger.
Gegen 11:30 Uhr erreichten wir die Soiernscharte (2112m) und gingen weiter Richtung Osten über den wunderschönen Gratweg. Der Weg ist sehr gut begehbar, auf den Fotos sieht es teils spektakulärer aus. Um ca. 12 Uhr erreichten wir die Soiernspitze (2257m) und legten eine Rast ein. Nach einer halben Stunde ging es zurück in Richtung Soiernscharte und ab dort weiter in Richtung Westen. Der Plan war, den Abzweig zur Schöttelkarspitze nach einiger Zeit zu nehmen und diesen Gipfel ebenfalls zu besteigen. Irgendwie haben wir den Abzweig verpasst und mussten wieder ein Stück zurück. Auf dem richtigen Weg zurück, ging es wieder bergauf und vor der Schöttelkarspitze kam ein wenig Kletterei dazu. Diesen Teil würde ich ggf. als T4 bezeichnen.
Gegen 15:15 Uhr erreichten wir die Schöttelkarspitze (2050m) und mussten feststellen, dass schon fast 9 Stunden seit dem Start in Krün vergangen waren. Wir hatten noch einen weiten Weg vor uns, die geplanten 10 Stunden würden demnach deutlich überschreiten. Vom Gipfel der Schöttelkarspitze gingen wir wieder zurück zum Gratweg und begannen den Abstieg nach Krün. Der Weg zog sich wie Kaugummi. Um 18:45 Uhr erreichten wir den Parkplatz in Krün. 12 Stunden 15 Minuten Wanderung lagen hinter uns. Die Tour war wunderschön, nur der lange Abstieg hat wenig Spaß gemacht.
Hike partners:
inno,
Markus1974
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