Großer Peitlerkofel 2875m - Der gezähmte Riese
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Er ist eine der markantesten Berggestalten des Pustertals, weithin sichtbar und scheinbar unzugänglich. Doch er wurde gezähmt, mit dem Bau einer Seilsicherung ist er auch für schwindelfreie Bergwanderer erreichbar geworden. So wird er vom Würzjoch aus in der Hochsaison von ganzen Heerscharen überrannt.
Die Zustiege von Süden dagegen ab Campill sind länger und wesentlich weniger begangen.
Wir wählen heute als Ausgangspunkt den Weiler Vi. Von dort führt uns die Markierung 9 an einem lustigen, kleinen Freiluftmuseum vorbei zur Vaciarahütte und auf den legendären Giro del Putia. Noch sind wir alleine unterwegs, aber bald sichten wir mit der Peitlerscharte auch die ersten Kollegen am Südhang. Die wenigen Schneereste stellen kein Problem mehr dar und der felsige Gipfelaufbau ist sogar schon annähernd aper. Ab hier kann man sich natürlich an den Seilen einhängen, bzw. hochziehen, oder sich "by fair means" eine Route daneben in schöner 2er Kletterei suchen.
Am Gipfel treffen immer mehr Leute ein, mancher missbraucht diesen erhabenen, mächtigen Berg auch als Trainingsstrecke, mit Tight und Trinkbeutelrucksack. Egal, wir freuen uns trotzdem an der grandiosen Aussicht und den frechen Alpendohlen, die uns die Brotkrümel direkt aus den Fingern picken.
Auch der Abstieg gelingt ohne Schwierigkeiten, gelegentlich, bei Gegenverkehr, helfen die Seilversicherungen. Kurz vor der Peitlerscharte verabschieden wir uns von den anderen und nehmen die Abzweigung nach Campill. An der netten Ütia Vaciara bleiben wir noch ein wenig sitzen, in der warmen Novembersonne mit dem Heiligkreuzpanorama vor und dem Peitler hinter uns.
Trotz seiner Bekanntheit und dem regen Verkehr ist er immer wieder einen Besuch wert, genauso wie das beschauliche Campiller Tal mit seinen freundlichen Ladinern.
Die Zustiege von Süden dagegen ab Campill sind länger und wesentlich weniger begangen.
Wir wählen heute als Ausgangspunkt den Weiler Vi. Von dort führt uns die Markierung 9 an einem lustigen, kleinen Freiluftmuseum vorbei zur Vaciarahütte und auf den legendären Giro del Putia. Noch sind wir alleine unterwegs, aber bald sichten wir mit der Peitlerscharte auch die ersten Kollegen am Südhang. Die wenigen Schneereste stellen kein Problem mehr dar und der felsige Gipfelaufbau ist sogar schon annähernd aper. Ab hier kann man sich natürlich an den Seilen einhängen, bzw. hochziehen, oder sich "by fair means" eine Route daneben in schöner 2er Kletterei suchen.
Am Gipfel treffen immer mehr Leute ein, mancher missbraucht diesen erhabenen, mächtigen Berg auch als Trainingsstrecke, mit Tight und Trinkbeutelrucksack. Egal, wir freuen uns trotzdem an der grandiosen Aussicht und den frechen Alpendohlen, die uns die Brotkrümel direkt aus den Fingern picken.
Auch der Abstieg gelingt ohne Schwierigkeiten, gelegentlich, bei Gegenverkehr, helfen die Seilversicherungen. Kurz vor der Peitlerscharte verabschieden wir uns von den anderen und nehmen die Abzweigung nach Campill. An der netten Ütia Vaciara bleiben wir noch ein wenig sitzen, in der warmen Novembersonne mit dem Heiligkreuzpanorama vor und dem Peitler hinter uns.
Trotz seiner Bekanntheit und dem regen Verkehr ist er immer wieder einen Besuch wert, genauso wie das beschauliche Campiller Tal mit seinen freundlichen Ladinern.
Tourengänger:
georgb
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