Triebtenseelücke


Publiziert von elchrigel , 16. Januar 2014 um 20:54.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum: 9 Januar 2014
Ski Schwierigkeit: WS-
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS   CH-BE 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 1220 m
Abstieg: 1220 m

Der Winter im Goms ist immer wieder für einige Überraschungen gut. Eine davon ist, dass es in Oberwald oft merklich kühler ist als etwa in Münster. Da der Winter noch gar nicht begonnen hat, sollte dieser Umstand auch nicht weiter stören. Ich trug auch morgens um 8.00 Uhr keine Handschuhe mehr.

Der Aufstieg zuerst über das Trassee der Furkabahn und dann anschliessend auf der Passstrasse bis zum Restaurant Rhonequelle bot einen schönen Ausblick auf die gegenüberliegenden Berge. Allerdings ist die Spurfindung auf dieser Piste wenig herausfordernd. Nach dem Restaurant Rhonequelle folgte ich weiter dem Winterwanderweg auf die Grimsel bis zur Baumgrenze. Ab hier kann mehr oder weniger direkt zu den Ställen. Auf der Kuppe oberhalb der Stallungen erreicht man wieder den Winterwanderweg, der zur Alphütte auf dem Nassboden führt. Von hier führt die Spur zu erst in nordöstlicher Richtung über einige Rücken zum kleinen Tälchen, dass zur Triebtenseelicke führt.

Dank bereits gelegter guter Spur war die Orientierung beim Aufstieg ab Nassboden nicht besonders schwierig. Auf der linken Seite entlang dem Fuss des Sidelhorns waren einige kleine Schneebretter abgegangen. Die Hänge am Fusse des Sidelhorns sind nicht ganz ohne, weswegen wir auch nur die die Lücke aufstiegen. Zudem bliess durch dieses Tälchen auch ein kräftiger Nordwind. Oben auf der Lücke rissen wir die Felle von den Skis und stürzten uns die bis kurz oberhalb vom Nassboden fast pulverigen Hänge hinunter. Ab Nassboden (Der Name war Programm) flogen wir durch den Sulz in Richtung Waldgrenze, wo wir dem Wald und seinen Tieren zuiebe dem Winterwanderweg entlang fuhren. Dieser ist nicht nur flach wie eine Loipe, es tummelten sich auch sehr viele Freunde des Langlaufsports auf diesem Weg.

Damit wir in Oberwald rechtzeitig den Bahnhof erreichten, wechselten wir bei der kleinen Bahnbrücke unterhalb des Restaurant Rhonequelle auf das Bahntrassee der Furkabahn, die unweit des Bahnhofs zur Hauptstasse hinunterführt.

So gesehen: Empfehlenswerte Tour für die Freunde des öffentlichen Verkehrs!

 


Tourengänger: elchrigel


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