El Almanzor (2592 m), Sierra de Gredos, Spanien


Publiziert von Kaluzny , 1. Januar 2014 um 13:40.

Region: Welt » Spanien » Kastilien-León » Avila
Tour Datum:10 April 1984
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Hochtouren Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Aufstieg: 1240 m
Abstieg: 1240 m
Strecke:17,9 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von der N 502 von Avila kommend Richtung Talavera de la Reina vor dem Puerto del Pico rechts fahren nach Hoyo de Espino und weiter zur Plataforma de Gredos (1770m)
Kartennummer:Editorial Alpina, Sierra de Gredos, E-25, 1:25000

Nach einer mehrtägigen Rundfahrt durch Extremadura hatte ich mir die 2. Besteigung des El Almanzor vorgenommen. Da ich von winterlichen Verhältnissen ausgegangen bin, hatte ich Pickel und Steigeisen mitgenommen. Eine richtige Entscheidung, wie sich auf der Tour herausstellte.

Vom Parkplatz an der Plataforma wanderte ich zur Laguna Grande. Je höher ich kam, um so mehr Schnee lag.
Von der Peña del Rayo, dem höchsten Teil in diesem Teil der Strecke, hat man einen tollen Blick auf die höchsten Gipfel der Sierra de Gredos. Zu dieser Tageszeit waren die Berge noch ziemlich wolkenverhangen, so dass ich unsicher war, ob das Wetter hält.
Kurz darauf hatte ich die Laguna Grande erreicht.

Bei immer mehr Schnee erreichte ich die Hoya Antón, wo der steile Anstieg zur Portilla del Crampon beginnt.
Bei Top Tiefschnee-Verhältnissen stieg in in gerade Linie hinauf. Ein Vorgänger hatte eine gerade senkrechte Rinne vom Portillon heruntergezogen. War der Schnee in der Rinne noch weich genug, stieg ich in dieser auf. Wurde er zur hart, wechselte ich heraus in den Tiefschnne und stieg dort weiter. So vermied ich es, die Steigeisen anziehen zu müssen.
Erst im Gipfelbereich blieb mir nichts anderes mehr übrig. Die schrägen Felsen waren mit einem Eispanzer versehen, so dass ohne Steigeisen an ein Weiterkommen nicht zu denken gewesen wäre.

Das Wetter hatte sich deutlich gebessert. Die Pause wurde daher länger. Kein Wunder, bei diesem Ausblick.

Abgestiegen bin ich, wie ich aufgestiegen war, entweder in der Rinne oder im Tiefschnee daneben.
Nach einer weiteren Rast an der Laguna Grande lief ich wieder zurück zum Auto am Parkplatz.

Tourengänger: Kaluzny


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