Elsighorn

Für heute gibt es zwei Varianten:
- entweder wir stehen früh auf, fahren nachts zum Ausgangspunkt einer grösseren Wanderung und fahren anschliessend wieder nachts nach Hause oder
- wir gehen es gemütlich an, bleiben etwas länger liegen, fahren nicht weit und nehmen eine angenehme und trotzdem lohnende Wanderung unter die Füsse.
(Immer noch) grippehalber wählen wir Variante 2 und das ist das Elsighorn.
 
Diese kleine, abwechslungsreiche Wanderung ist schon öfters beschrieben worden, darum halte ich mich kurz. Ab Bergrestaurant Elsigenalp ist der Weg gut markiert und nicht zu verfehlen. Anfänglich führt er über ein Betonsträsschen, dann weiter oben angenehm über Weidegelände.
 
Einmal oben angelangt, werden wir mit einer grandiosen Rundumsicht belohnt. Obschon wir schon öfters hier waren, lohnt sich ein längerer Aufenthalt auch diesmal, um alles in uns aufzunehmen.
 
Für den Abstieg wandern wir dann querfeldein, bleiben immer und immer wieder stehen um zu geniessen und zu beobachten. Was es da nicht alles zu sehen gibt: bunte Heidelbeersträucher, Enzian, Pfifouter, Dohlen, interessant strukturiertes Gelände, usw. usw.
 
Eine Genusswanderung ist immer schön.