Auf den Höhen des herbstlichen Alpsteins unterwegs
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Kaum hat man den Hikr-Treff 2013 im Alpstein so einigermaßen verarbeitet, steht schon wieder ein Wochenende vor der Tür und angesichts des hervorragenden Wetters keine Chance auf eine Wanderpause. Recht schön war’s ja auch letzte Woche, wenn es nur nicht so viel Schnee gehabt hätte. Heute kam ich auf weite Strecken ohne Schneekontakt durch den Tag.
Der Aufstieg auf den Mutschen (2122 m) blieb letzte Woche im Tiefschnee stecken. Heute wählte ich den Zustieg von Süden, den man mit Besuchen vom Ruchbüel (2106 m) und Chreialpfirst (2126 m) kombinieren kann, was dann eine schöne Rundtour mit Start und Ziel in Wildhaus (1090 m) ergibt.
Ivo66 hat mir dabei die Vorlage für eine neue Variante geliefert. Der weglose Aufstieg von unterhalb Chreialp über „Uf de Wand“ (1988 m) auf den Ruchbüel war für mich neu. Teilweise recht steil, fordert er nicht nur die Kondition etwas heraus, er bietet auch einen schönen Blick zum Girenspitz und Altmann und ist auf jeden Fall eine schöne Abwechslung zum Bergwanderweg, der über die Zwinglipasshütte führt.. Die Anforderungen bleiben dabei moderat und reichen nur mal kurz (sh. Fotos) an den unteren T4-Level heran.
Nicht nur die Steilheit brachte mich ins Schwitzen. Die Sonne und die milden Temperaturen taten ihr Übriges dazu. Mit zunehmender Höhe kam aber auch der Schnee zurück, der aber zu keiner Zeit hinderlich war. Hindernisfrei war auch die Sicht, sah man doch von der Zugspitze über die Bernina bis zu den Berner Hochalpen. Es sah auch so aus, als ob der Winter sich am Säntis und Altmann schon fest etabliert hat. Gipfel wie Hundstein oder Fälenschafberg wären heute aber über die Südanstiege im Wesentlichen schneefrei zu erreichen gewesen.
Ich ließ es heute zum Schluss mit dem Mutschen (2122 m) bewenden, der geradezu zu einer längeren Gipfelrast einlud. Die Zeit war lang genug, dass ich beim Abstieg genau an der Alp Tesel auf vier junge Toggenburger traf, die dort einen PKW parkiert hatten. Bei der Frage „wollen Sie mitfahren“ ließ ich mich nicht 2x bitten (vielen herzlichen Dank), blieb mir so doch die grauenhafte Schotterpiste den Flürentobel runter erspart. Dafür lockte die Sonnenterrasse vom Hotel Restaurant „Alpstein“, wo schon fast sommerliche Verhältnisse herrschten.
Route: Wildhaus – Flürentobel - Alp Tesel – Bergweg zur Chreialp letzte Linkskehre – Uf de Wand – Ruchbüel – Chreialpfirst – Mutschensattel – Mutschen – Mutschensattel – Alp Gruob – Alp Tesel – Wildhaus
Hinweis:Beim Direktaufstieg zum Ruchbüel sollten wegen einer Steilgrasstufe im unteren Teil trockene Verhältnisse herrschen
Der Aufstieg auf den Mutschen (2122 m) blieb letzte Woche im Tiefschnee stecken. Heute wählte ich den Zustieg von Süden, den man mit Besuchen vom Ruchbüel (2106 m) und Chreialpfirst (2126 m) kombinieren kann, was dann eine schöne Rundtour mit Start und Ziel in Wildhaus (1090 m) ergibt.
Ivo66 hat mir dabei die Vorlage für eine neue Variante geliefert. Der weglose Aufstieg von unterhalb Chreialp über „Uf de Wand“ (1988 m) auf den Ruchbüel war für mich neu. Teilweise recht steil, fordert er nicht nur die Kondition etwas heraus, er bietet auch einen schönen Blick zum Girenspitz und Altmann und ist auf jeden Fall eine schöne Abwechslung zum Bergwanderweg, der über die Zwinglipasshütte führt.. Die Anforderungen bleiben dabei moderat und reichen nur mal kurz (sh. Fotos) an den unteren T4-Level heran.
Nicht nur die Steilheit brachte mich ins Schwitzen. Die Sonne und die milden Temperaturen taten ihr Übriges dazu. Mit zunehmender Höhe kam aber auch der Schnee zurück, der aber zu keiner Zeit hinderlich war. Hindernisfrei war auch die Sicht, sah man doch von der Zugspitze über die Bernina bis zu den Berner Hochalpen. Es sah auch so aus, als ob der Winter sich am Säntis und Altmann schon fest etabliert hat. Gipfel wie Hundstein oder Fälenschafberg wären heute aber über die Südanstiege im Wesentlichen schneefrei zu erreichen gewesen.
Ich ließ es heute zum Schluss mit dem Mutschen (2122 m) bewenden, der geradezu zu einer längeren Gipfelrast einlud. Die Zeit war lang genug, dass ich beim Abstieg genau an der Alp Tesel auf vier junge Toggenburger traf, die dort einen PKW parkiert hatten. Bei der Frage „wollen Sie mitfahren“ ließ ich mich nicht 2x bitten (vielen herzlichen Dank), blieb mir so doch die grauenhafte Schotterpiste den Flürentobel runter erspart. Dafür lockte die Sonnenterrasse vom Hotel Restaurant „Alpstein“, wo schon fast sommerliche Verhältnisse herrschten.
Route: Wildhaus – Flürentobel - Alp Tesel – Bergweg zur Chreialp letzte Linkskehre – Uf de Wand – Ruchbüel – Chreialpfirst – Mutschensattel – Mutschen – Mutschensattel – Alp Gruob – Alp Tesel – Wildhaus
Hinweis:Beim Direktaufstieg zum Ruchbüel sollten wegen einer Steilgrasstufe im unteren Teil trockene Verhältnisse herrschen
Tourengänger:
alpstein
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