Großglockner
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Die allgemeinen Fakten über diesen Berg der Superlative sind bekannt, den Teil kann man überspringen. Eigentlich wollte ich garnicht auf den Glockner, es gibt einfach zu viele Berichte über Staus am Grat und hektische und überforderte Berggeher. Doch irgendwie ist es dann doch dazu gekommen.
Der Weg führt erst bis zur Lucknerhütte über Wiesen und Matten, bis zur Stüdlhütte wird er dann geringfügig steiler. Kurz nach der Hütte führt der Weg weiter auf das Ködnitzkees. Dieser Gletscher war bei unserer Tour komplett mit Schnee bedeckt, wirkte aber auch so recht harmlos, die Spalten halten sich in Grenzen. Kurz unter dem obersten Rand hat man dann die Wahl zwischen Klettersteig(A/B) oder der steilen Schnee/Eisrampe. Hinauf gings über den Steig hinunter über die Rampe, rein generell ist der Steig aber besser. Danach ist man dann schon an der Erzherzog Johann hütte angekommen und wartet auf den nächsten Tag.
Um 6 Uhr früh brachen wir dann zum Gipfel auf. Erst sehr flach über Eis, dann etwas steiler im Zickzack auf den "Bahnhof", ein schmelzender Firnhügel. Von diesem geht es direkt weiter ins Glocknerleitl. Hier können einige Probleme oder Gefahren auftreten wenn entweder Blankeis in der bis zu 50 Grad steilen Rinne volle Konzetration und Steinschlagvorsicht erfordern, oder stolpernde Geher eine unfreiwillige Rutschpartie beginnen. Im Übergang auf den danach beginnenden Grat bis zum Gipfel staut es sich manchmal, dieser ist relativ eng. Auf den Kleinglockner geht es relativ einfach im 1. oder 2. Grad in wunderbarer Gratkletterei, hier kann schön über gut positionierte Eisenstangen gesichert werden. Die folgende Glocknerscharte ist nicht nur verdammt luftig sondern auch Hauptstauort in der gesamten Tour. Der letzte Aufschwung auf den Großglockner ist im 2.Grad zu bewältigen, kurz aber konzetrieren sollte man sich schon. Dann ist es geschafft, man steht auf Österreichs höchstem Gipfel.
Im großen und ganzen war es bei mir dann doch garnicht so voll, wir waren zu 5. auf dem Gipfel. Eine einfache Sache ist das ganze aber nicht. Der Grat ist sehr ausgesetzt und hoch über Pasterze und Ködnitzkees, da ist absolute Schwindelfreiheit Pflicht. Meiner Meinung nach ist eine Übernachtung auf der Adlersruhe mehr zu empfehlen als auf der Stüdlhütte, man ist für den wichtigsten Teil euinfach besser ausgeruht. Weiterhin sollte die Gruppengröße klein bleiben, bei mehr als 3 Leuten bremst man sich sehr schnell aus, verwendet man die Sicherungstangen.
Der Weg führt erst bis zur Lucknerhütte über Wiesen und Matten, bis zur Stüdlhütte wird er dann geringfügig steiler. Kurz nach der Hütte führt der Weg weiter auf das Ködnitzkees. Dieser Gletscher war bei unserer Tour komplett mit Schnee bedeckt, wirkte aber auch so recht harmlos, die Spalten halten sich in Grenzen. Kurz unter dem obersten Rand hat man dann die Wahl zwischen Klettersteig(A/B) oder der steilen Schnee/Eisrampe. Hinauf gings über den Steig hinunter über die Rampe, rein generell ist der Steig aber besser. Danach ist man dann schon an der Erzherzog Johann hütte angekommen und wartet auf den nächsten Tag.
Um 6 Uhr früh brachen wir dann zum Gipfel auf. Erst sehr flach über Eis, dann etwas steiler im Zickzack auf den "Bahnhof", ein schmelzender Firnhügel. Von diesem geht es direkt weiter ins Glocknerleitl. Hier können einige Probleme oder Gefahren auftreten wenn entweder Blankeis in der bis zu 50 Grad steilen Rinne volle Konzetration und Steinschlagvorsicht erfordern, oder stolpernde Geher eine unfreiwillige Rutschpartie beginnen. Im Übergang auf den danach beginnenden Grat bis zum Gipfel staut es sich manchmal, dieser ist relativ eng. Auf den Kleinglockner geht es relativ einfach im 1. oder 2. Grad in wunderbarer Gratkletterei, hier kann schön über gut positionierte Eisenstangen gesichert werden. Die folgende Glocknerscharte ist nicht nur verdammt luftig sondern auch Hauptstauort in der gesamten Tour. Der letzte Aufschwung auf den Großglockner ist im 2.Grad zu bewältigen, kurz aber konzetrieren sollte man sich schon. Dann ist es geschafft, man steht auf Österreichs höchstem Gipfel.
Im großen und ganzen war es bei mir dann doch garnicht so voll, wir waren zu 5. auf dem Gipfel. Eine einfache Sache ist das ganze aber nicht. Der Grat ist sehr ausgesetzt und hoch über Pasterze und Ködnitzkees, da ist absolute Schwindelfreiheit Pflicht. Meiner Meinung nach ist eine Übernachtung auf der Adlersruhe mehr zu empfehlen als auf der Stüdlhütte, man ist für den wichtigsten Teil euinfach besser ausgeruht. Weiterhin sollte die Gruppengröße klein bleiben, bei mehr als 3 Leuten bremst man sich sehr schnell aus, verwendet man die Sicherungstangen.
Tourengänger:
Kottan
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