von Gamplüt ohne Lisengrat auf den Säntis
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Mit Bahn und Postauto fuhren wir bis Wildhaus. Von dort zu Fuss zirka 10 Minuten bis zur Talstation der Gondelbahn nach Gamplüt.
Gamplüt - Flis-Schafboden (480m Aufstieg 100m Abstieg T2 2 Stunden)
Über die Alp Gamplüt geht es an Dreihütten vorbei nach Thurwies und von dort hoch nach Wis und Flis-Schafboden, wo wir einkehren, Käse geniessen und die Appenzeller Hühner und weissen Ziegen fotografieren.
Während meine Begleitung von Thurwies nach Flis-Schafboden auf der Strasse wandert, erkunde ich den Weg von Punkt 1207 nach Punkt 1482. Dieser ist auf den Karten eingezeichnet, jedoch ohne Wegweiser. Im unteren Teil ist der Weg ziemlich steil, etwas verwittert, aber gut begehbar. Oben dann flacher, dafür muss man den Weg etwas suchen. Zwischendrin ein herrlicher Blick auf die Churfirsten. Kurz: eine Alternative auf dem Weg nach Tierwies, aber eine Wiederholung drängt sich nicht auf.
Von Gamplüt bis Wis mit Ausnahme des Abstieg durch den Wald nach Thurwies immer auf der Strasse, von Wis bis Flis-Schafboden ein einfacher Bergweg.
Flis-Schafboden - Chalbersäntis (650m Aufstieg T3 2.5 Stunden)
Zuerst geht's auf dem einfachen Bergweg Richtung Rotsteinpass bis Punkt 1867, wo wir links abzeigen. Ein-zwei steileren Stellen, ein paar leicht ausgesetzte Passagen, herrliche Tiefblicke und mittendrin sogar ein Bänkli mit grandioser Aussicht. Bei Punkt 2133 zuerst mehr oder weniger dem Grat entlang in direkter Linke zum Chalbersäntis hoch. Mann, zieht sich das hin...
Diese Variante ist in auf map.geo.admin nicht mehr als Bergwanderweg gekennzeichnet, aber es hat Wegweiser... da soll noch einer drauskommen...
Chalbersäntis - Säntis (150m Aufstieg T3+ 30 Minuten)
Zum Schluss kommt noch das technisch anspruchvollste Teilstück: die ausgesetzte Passage am Chalbersäntis Westgipfel vorbei und die steile Treppe hinunter, welche mit Drahtseilen gut gesichert ist.
Wir sind dann direkt hoch zum Hauptgebäude, um die nächste Seilbahn mit Postauto-Anschluss auf der Schwägalp zu erwischen. Der Fels ist ziemlich rutschig, beim nächsten Mal nehmen wir doch besser den Umweg über den Alten Säntis.
Fazit
Eine herrliche, wenn auch etwas anstrengende Bergtour auf DEN Ausfluggipfel der Ostschweiz. Nur leider mit tiefen Wolken und ohne Fernsicht. Aber das ist beim nächsten Mal bestimmt besser.
Links
GPS-Track mit weiteren Fotos
Gamplüt - Flis-Schafboden (480m Aufstieg 100m Abstieg T2 2 Stunden)
Über die Alp Gamplüt geht es an Dreihütten vorbei nach Thurwies und von dort hoch nach Wis und Flis-Schafboden, wo wir einkehren, Käse geniessen und die Appenzeller Hühner und weissen Ziegen fotografieren.
Während meine Begleitung von Thurwies nach Flis-Schafboden auf der Strasse wandert, erkunde ich den Weg von Punkt 1207 nach Punkt 1482. Dieser ist auf den Karten eingezeichnet, jedoch ohne Wegweiser. Im unteren Teil ist der Weg ziemlich steil, etwas verwittert, aber gut begehbar. Oben dann flacher, dafür muss man den Weg etwas suchen. Zwischendrin ein herrlicher Blick auf die Churfirsten. Kurz: eine Alternative auf dem Weg nach Tierwies, aber eine Wiederholung drängt sich nicht auf.
Von Gamplüt bis Wis mit Ausnahme des Abstieg durch den Wald nach Thurwies immer auf der Strasse, von Wis bis Flis-Schafboden ein einfacher Bergweg.
Flis-Schafboden - Chalbersäntis (650m Aufstieg T3 2.5 Stunden)
Zuerst geht's auf dem einfachen Bergweg Richtung Rotsteinpass bis Punkt 1867, wo wir links abzeigen. Ein-zwei steileren Stellen, ein paar leicht ausgesetzte Passagen, herrliche Tiefblicke und mittendrin sogar ein Bänkli mit grandioser Aussicht. Bei Punkt 2133 zuerst mehr oder weniger dem Grat entlang in direkter Linke zum Chalbersäntis hoch. Mann, zieht sich das hin...
Diese Variante ist in auf map.geo.admin nicht mehr als Bergwanderweg gekennzeichnet, aber es hat Wegweiser... da soll noch einer drauskommen...
Chalbersäntis - Säntis (150m Aufstieg T3+ 30 Minuten)
Zum Schluss kommt noch das technisch anspruchvollste Teilstück: die ausgesetzte Passage am Chalbersäntis Westgipfel vorbei und die steile Treppe hinunter, welche mit Drahtseilen gut gesichert ist.
Wir sind dann direkt hoch zum Hauptgebäude, um die nächste Seilbahn mit Postauto-Anschluss auf der Schwägalp zu erwischen. Der Fels ist ziemlich rutschig, beim nächsten Mal nehmen wir doch besser den Umweg über den Alten Säntis.
Fazit
Eine herrliche, wenn auch etwas anstrengende Bergtour auf DEN Ausfluggipfel der Ostschweiz. Nur leider mit tiefen Wolken und ohne Fernsicht. Aber das ist beim nächsten Mal bestimmt besser.
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GPS-Track mit weiteren Fotos
Tourengänger:
Happl
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Kommentare (1)