Stutennock 2737m - Der wahre Hausberg von Rein
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Nach dem Hausberg von Rein in Taufers gefragt, wird sofort der Hochgall genannt, zu Unrecht! Denn schon bei der Anfahrt liegt der wahre Hausberg direkt vor uns, eigentlich unübersehbar, mächtig über dem Ort thronend und gleichzeitig ignoriert, der Stutennock.
Uns ist es recht, so spazieren wir ungestört an der unteren und der oberen Kofleralm vorbei immer auf markierten Wegen Richtung Koflerseen bis zu einem riesigen roten Pfeil mit der Aufschrift Stutennock darunter. Als wollte uns der Berg auf die Verwechslung aufmerksam machen.
Wir verlassen den Weg Nr.9a nach links, die Markierung wird spärlicher, aber immer noch klar und leitet uns an dem versteckten dritten Koflersee vorbei zur darüberliegenden Scharte, wo das Kreuz auch schon sichtbar wird. Gut erkennbar, die einfache Querung zum Gipfelaufbau, allerdings mit einer bedrohlichen Wächte darunter. Sie erweist sich dann auch so und versperrt den Zugang zum Grat. Vorsichtig mit Einsatz der Stöcke übersteigen wir die Schneemauer, aber danach wirds gleich leichter und auf Blockwerk (I-) ist der Gipfel in wenigen Minuten erreicht.
Als Abstieg wählen wir die Variante um den Südkamm herum, an einem kleinen, vom Gipfel aus sichtbaren See vorbei und weglos, aber auf deutlichen Viehspuren, wieder hinüber zum Kreuz unterhalb der oberen Kofleralm auf 2190m.
Noch beeindruckender wäre der Abstieg über die Sossenalm ins Knuttental gewesen, aber in den schattigen Hängen will der Schnee heuer einfach nicht weichen. Doch auch so ist es eine wunderschöne und mehr als lohnende Runde abseits der bekannten Wege auf einen imposanten, nahezu unbekannten Berg.
Uns ist es recht, so spazieren wir ungestört an der unteren und der oberen Kofleralm vorbei immer auf markierten Wegen Richtung Koflerseen bis zu einem riesigen roten Pfeil mit der Aufschrift Stutennock darunter. Als wollte uns der Berg auf die Verwechslung aufmerksam machen.
Wir verlassen den Weg Nr.9a nach links, die Markierung wird spärlicher, aber immer noch klar und leitet uns an dem versteckten dritten Koflersee vorbei zur darüberliegenden Scharte, wo das Kreuz auch schon sichtbar wird. Gut erkennbar, die einfache Querung zum Gipfelaufbau, allerdings mit einer bedrohlichen Wächte darunter. Sie erweist sich dann auch so und versperrt den Zugang zum Grat. Vorsichtig mit Einsatz der Stöcke übersteigen wir die Schneemauer, aber danach wirds gleich leichter und auf Blockwerk (I-) ist der Gipfel in wenigen Minuten erreicht.
Als Abstieg wählen wir die Variante um den Südkamm herum, an einem kleinen, vom Gipfel aus sichtbaren See vorbei und weglos, aber auf deutlichen Viehspuren, wieder hinüber zum Kreuz unterhalb der oberen Kofleralm auf 2190m.
Noch beeindruckender wäre der Abstieg über die Sossenalm ins Knuttental gewesen, aber in den schattigen Hängen will der Schnee heuer einfach nicht weichen. Doch auch so ist es eine wunderschöne und mehr als lohnende Runde abseits der bekannten Wege auf einen imposanten, nahezu unbekannten Berg.
Hike partners:
georgb
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