Direkte Richterkante
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Endlich Schönwetter und dementsprechend ist auch überall viel los. Im Höllental sind alle Parkplätze ziemlich belegt.
Vorbei an der Vorderen Stadlwand folgen wir dem Steig bis zur Sexquelle, dort verläuft der Steig rechts weiter. Wir folgen diesem immer höher ansteigend und verlassen nach einigen Kehren bei einem Steinmann den Weg und queren nach links in die Stadlwandrinne. Leider etwas zu früh, es dürfte doch noch eine weitere Spitzkehre zu gehen sein. Jedenfalls finden wir uns schweissgebadet, auf allen Vieren die Schuttrinne hinauf kämpfend unterhalb des Einstiegs wieder. Der Einstieg ist mit RK beschriftet und es befindet sich auch ein Ring-BH dort.
Die Kletterei bewegt sich immer knapp an der Kante und bietet abwechslungsreiche Kletterstellen. Eine Schlüssel-Stelle befindet sich in der 2. SL (6-) und ist sehr gut abgesichert. Ansonsten ist die Absicherung im 4er Gelände auch etwas weiter, auch ist das Gelände oft brüchig und die Griffe mit Vorsicht zu prüfen. Teilweise gibt es auch Varianten, in denen man im leichteren, dafür schrofigen 3er Gelände ausweichen könnte. In der letzten SL haben wir die schwierige Variante ausgelassen und sind rechterhand die enge Kaminvariante hochgeklettert.
Insgesamt eine schöne, längere Tour, die uns beiden sehr gut gefallen hat.
Vom Ausstieg noch ca. 100Hm im steilen, schrofigen Gelände bis zur Märchenwiese. Von dort Abstieg über kleines Steiglein bis in die Stadlschütt zurück zum Einstieg.
Tourengänger:
Martina
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