Herrstein 2447m - Ruhe am Pragser Wildsee
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Pragser Wildsee, der Name steht für Trubel und Sightseeing-Touristenmassen, eigentlich. Aber es geht auch anders: Wer diese Rundtour entgegen des Uhrzeigersinns macht, frühzeitiger Aufbruch vorausgesetzt, wird wohl sogar weitestgehend ganz alleine unterwegs sein! Wir wählen trotzdem für den Aufstieg das Schadebachtal, wo uns der Weg Nr.28 zügig und steil zum Weisslahnsattel führt. Rechts hinauf weist dort der Weg zum Gipfel. Etwas mühsam ist auch bald der Gipfelaufbau erreicht: der großkopferte Herr zeigt sich imponierend! Eine letzte Steilstufe ist wohl auch als psychologische Unterstützung mit Kette versehen, aber bei Nässe sicher hilfreich! Ab hier haben wir schon die ersten grandiosen Tiefblicke auf den See und eine Vorahnung, was uns später dort unten erwartet. Ein Boot und kleine bunte Pünktchen deuten darauf hin. Doch zunächst genießen wir es alleine mit Edelweiß und Kohlröschen in die Runde zu blicken. Drüben lockt der Herrsteinturm, der seine eigene Erstbesteigungsgeschichte hat, was auf einer schönen Tafel im Tal festgehalten ist (beim Abstieg kommt man direkt daran vorbei), links davon der mächtige Seekofel und im Norden der Alpenhauptkamm.
Der Abstieg gestaltet sich noch ruhig, nur vereinzelt ein paar Aspiranten, und der Weg zum Apostel ist auch wunderschön. Dort befindet sich links eine tolle Aussichtskanzel, die vom See in einer Stunde zu erreichen ist und die Mühe lohnt! Spätestens ab hier bevölkert sich der Steig natürlich deutlich mehr und so können wir uns schon mal mental auf Menschenkontakt einstellen. Mit der nötigen inneren Ruhe und Gelassenheit gelingt es uns sogar, die Atmosphäre und die Kontraste am Seeufer entspannt wirken zu lassen. Noch der lange öde Marsch zurück zum Parkplatz und eine eindrucksvolle, lohnende Rundtour mit krassen Gegensätzen ist vollendet.
Der Abstieg gestaltet sich noch ruhig, nur vereinzelt ein paar Aspiranten, und der Weg zum Apostel ist auch wunderschön. Dort befindet sich links eine tolle Aussichtskanzel, die vom See in einer Stunde zu erreichen ist und die Mühe lohnt! Spätestens ab hier bevölkert sich der Steig natürlich deutlich mehr und so können wir uns schon mal mental auf Menschenkontakt einstellen. Mit der nötigen inneren Ruhe und Gelassenheit gelingt es uns sogar, die Atmosphäre und die Kontraste am Seeufer entspannt wirken zu lassen. Noch der lange öde Marsch zurück zum Parkplatz und eine eindrucksvolle, lohnende Rundtour mit krassen Gegensätzen ist vollendet.
Tourengänger:
georgb
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