Bergwanderung mit Überraschungen
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Den Schnee hatte ich eigentlich satt für diese Saison. Aber auf der Karte sind in der steilen Region oberhalb St. Niklaus diverse Pfade zu sehen, die eigentlich weitgehend schneefrei sein müssten...
Gestartet bin ich in St. Niklaus, von wo es zuerst auf dem guten Weg Richtung Jungu ging. Bei der Abzweigung kurz vor dem Jungbach ging es nun auf den Weg Richtung Sparru. Diese Alpsiedlung in wunderbarer Lage ist - gleich wie Jungu - auch mit einer Seilbahn erschlossen. Bei den obersten Hütten beginnt der Pfad Richtung Jungtal. War bis hier alles schneefrei, so änderte sich die Situation mit dem Eintritt in die Flanke schlagartig. Es lag eine Menge Schnee, der völlig aufgeweicht war. Bisweilen sank ich bis zur Hüfte ein...nun ja, das kann man als Ausdauertraining abbuchen.
Nun folgte ich dem weitgehend schneefreien Pfad bis Jungu und von dort weiter auf einem interessanten Pfad durch eine steile Flanke Richtung Moosalp. Hier waren einzelne Couloirs noch schneegefüllt. Bei einer Abzweigung (nicht markiert) beginnt der steile Weg Richtung Grossberg. Hier war nochmals Schneewühlerei angesagt. Kaum hatte ich die Gamaschen definitiv ausgezogen, stiess ich in der Nähe von Grossberg auf eine arme Gämse, die mit dem hinteren Fuss in einem Drahtzaun hängen geblieben war. Vergeblich versuchte ich, den Zaun zu durchtrennen. Über die Kantonspolizei konnte ich nach einigem Hin und Her einen Wildhüter erreichen. Er liess sich die Stelle genau beschreiben und rief später an, dass er das Tier habe befreien können. Zum Glück war die Verletzung durch den Zaun scheinbar nur oberflächlich. Solche Zäune (von Schäfern errichtet) sind offensichtlich für Wildtiere eine grosse Gefahr.
Die Wanderung endete schliesslich in Embd, von da mit der Seilbahn nach Kalpetran.
Gestartet bin ich in St. Niklaus, von wo es zuerst auf dem guten Weg Richtung Jungu ging. Bei der Abzweigung kurz vor dem Jungbach ging es nun auf den Weg Richtung Sparru. Diese Alpsiedlung in wunderbarer Lage ist - gleich wie Jungu - auch mit einer Seilbahn erschlossen. Bei den obersten Hütten beginnt der Pfad Richtung Jungtal. War bis hier alles schneefrei, so änderte sich die Situation mit dem Eintritt in die Flanke schlagartig. Es lag eine Menge Schnee, der völlig aufgeweicht war. Bisweilen sank ich bis zur Hüfte ein...nun ja, das kann man als Ausdauertraining abbuchen.
Nun folgte ich dem weitgehend schneefreien Pfad bis Jungu und von dort weiter auf einem interessanten Pfad durch eine steile Flanke Richtung Moosalp. Hier waren einzelne Couloirs noch schneegefüllt. Bei einer Abzweigung (nicht markiert) beginnt der steile Weg Richtung Grossberg. Hier war nochmals Schneewühlerei angesagt. Kaum hatte ich die Gamaschen definitiv ausgezogen, stiess ich in der Nähe von Grossberg auf eine arme Gämse, die mit dem hinteren Fuss in einem Drahtzaun hängen geblieben war. Vergeblich versuchte ich, den Zaun zu durchtrennen. Über die Kantonspolizei konnte ich nach einigem Hin und Her einen Wildhüter erreichen. Er liess sich die Stelle genau beschreiben und rief später an, dass er das Tier habe befreien können. Zum Glück war die Verletzung durch den Zaun scheinbar nur oberflächlich. Solche Zäune (von Schäfern errichtet) sind offensichtlich für Wildtiere eine grosse Gefahr.
Die Wanderung endete schliesslich in Embd, von da mit der Seilbahn nach Kalpetran.
Tourengänger:
Zaza
Kommentare (8)