Schnebelhorn, 1292m, Runde ab Libingen

Vor ca. 2 Jahren sind wir das Schnebelhorn vom Tösstal angegangen, heute bot sich der schöne Tag an, das Vorhaben von Libingen aus zu starten.

Bei über 20 Grad, erst um 12:00 ging es in langsamen Tempo die Asphaltstraße steil nach Unterstein. Nicht gerade klug, so spät zu starten, aber nach längerer Wander-Abstinenz war mir alles egal, Hauptsache draußen.

Eine Stunde später ist man ja bereits oben auf dem Toggenburger Höhenweg. Übrigens ist mir erst jetzt bewußt, daß der nördliche Ausläufer des Toggenburgs hier ist. Die Wanderschilder weisen darauf hin, daß man sich auf dem Toggenburger Höhenweg befindet.  Ich dachte immer, das Toggenburg ginge erst südöstlich des Rickenpasses los.

Bevor wir das Schnebelhorn besuchten, war eine erste Einkehr in der Maiersalp nötig, die Kalbsbratwurst soll da gut sein. Kann ich nunmehr bestätigen!

Mit gefülltem Bauch  waren wir in einer halben Stunde auf dem Schnebelhorn. Hier gehen die Wege in alle Richtungen Wir peilten den Schindelberg an, mit Blickrichtung Zürichsee bis zum Schindelbergpass.

Hier verließen wir wieder den Höhenweg und fanden einen rot-weißen Direktabstieg von Hinterchreuel nach Libingen. Sehr steil und durchaus mit alpinem Charakter. zieht sich der Weg auf einem Sporn bis Vettigen  Wer es weniger steil haben will, kann auch weiter nördlich mit kleinem Umweg absteigen.

Fazit: Der Toggenburger Höhenweg ist interessant und wer will, kann mehrere Tage unterwegs sein. Und es wird nie langweilig!

Zurück in Konstanz wäre ein Besuch auf dem Riesenflohmarkt, der traditionell um 19:00 abends beginnt und bis zum Sonntag Abend dauert, noch eine Alternative für den Abend gewesen. Wir hatten einen schönen Tag und beließen es dabei.