Erkundungs-Tour Eppenberg


Publiziert von sniks , 8. Mai 2013 um 21:42.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 6 Mai 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: 3 (Französische Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 1:15
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Klettergarten Roggenhuser Steinbruch

Da heute das Zeitfenster für das gute Wetter begrenzt ist muss was ganz kurzes in der Nähe her. Ich wollte unbedingt noch kurz raus in die Natur, also nicht die Zeit mit Anfahrt verpuffen wenn Regen gemolden ist. Den Eppenberg kennt man als Klettergebiet bestens, und so fand ich, mal Zeit den zu "umrunden".

Ich fahre also direkt zum Roggenhuser Steinbruch, Sektor C im Filidor. Kein Mensch zu sehen. Ich gehe Richtung Boulderbereich rechts vom grossen Felsen und folge dem Pfad. Ich folge dem Weg weiter, komme zu den hinteren Felsen. Nach den Felsen kommt wieder etwas offenes Gelände, gefolgt von Felsen, ich folge weiter dem Pfad bis ich links eine Treppe habe. Die steige ich hoch und komme zum Aussichtspunkt mit Bank und Feuerstelle. Schöne Aussicht, hier sehe ich auch gleich rüber auf die Geissflue.
Wieder die Treppe runter und links dem Weg folgen. Nur wenige Meter später kommt links ein Pfad, man muss sich gut achten und dann den Pfad nehmen. Man sieht den Pfad nur schlecht, man muss genau schauen, wie ein Pfadfinder ;-). Diesem Pfad folge ich nun, es geht um Bäume und Büsche und dann am Felsen lang. Es ist oft sehr schmal, man muss mehrmals die Hände zu Hilfe nehmen, ausrutschen ist an einigen Stellen nicht unbedingt gesund. So komme ich zu Sektor A. Hier könnte man auch hochsteigen und dem Drahtkabel folgen, ich wähle den Weg unten durch. Anschliessend folge ich dem Kletterweg zu Sektor B weiter, schreite durch den ganzen Sektor, um die letzten Felsen und folge dort wieder dem Weg rauf. Dort geht es dann mit 2-3 Kletterzügen links hinauf. Es hat eine Stufe und oben ein Kabel, man kommt somit einfach hoch. Wieder folge ich dem Pfad, bis ich auf den Waldweg stosse und dem wieder linkerhand folge. Nach einiger Zeit komme ich wieder zum Aussichtspunkt. Ich geniesse kurz die Aussicht und mampfe meinen Apfel. Danach folge ich dem Waldweg weiter, es ist sehr erfrischend durch das saftige grün zu gehen.
Nach einer Weile kommt links ein Pfad, welcher mit einem Kletterer markiert ist und steige dort ab. Unten gehts wieder rechts weiter und schon bin ich wieder zurück im Roggenhuser Steinbruch. Für das ganze Tüürli hab ich gerade mal 1 Std 15 min gebraucht (reine Marschzeit), ein wenig kurz aber besser als gar nichts...oder verregnet zu werden :-O

Fazit: eine durchaus lohnende Kurztour! Es ist sehr erfrischend so durch das Gelände zu wandern, es hat auch anspruchsvollere Stellen und Trittsicherheit ist auch gefragt. Man hat fast ein bisschen "Berg-Feeling", wär unten nicht gleich die Bahnlinie und das Betonwerk das man zwischendurch gut hört. Aber als Kurzwanderung bei kurzem Zeitfenster oder am Feierabend um den Kopf zu lüften, warum nicht? Ein kurzer aber herrlicher Streifzug durch die Natur...:-)

Tourengänger: sniks


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