Mont de Bière derrière 1'530m, devant 1'529m
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Wieder einmal ein - auch wettermässig - schöner Tag im Jura: vom Col du Marchairuz, auf welches ich auf schneewändengesäumter (!) Strasse gelangte, folgte ich der guten Spur zum tiefverschneiten Alpgebäude nördlich des Mont de Bière derrière; hier montierte ich die Schneeschuhe und zog eine frische Spur hinauf zum Gipfel. Von dort geht man ein kurzes Stück in ein Tälchen, um danach leicht ansteigend ein anderes - wiederum tiefverschneites - Alpgebäude knapp unter dem Mont de Bière devant und dessen Gipfel zu erreichen. Vom Gipfel mit der Fahnenstange hat man sicher eine gute Aussicht, wenn das Wetter nicht so dunstig ist wie bei meiner Tour. Zum Abstieg wählte ich die gut ausgetretene Spur direkt zurück zum Col.
Noch ein paar Worte zur Namensgebung der Gipfel: auf der Schweizer Landeskarte steht der Name "Monts de Bière Devant" beim Gipfel mit einer Höhe von 1'529m (mit Fahnenstange resp. knapp hinter dem Alpgebäude); der 1'530 m hohe Gipfel liegt näher bei der Alphütte mit der Bezeichnung Monts de Bière derrière. Die LK geht offenbar davon aus, dass beide Gipfel als "Monts de Bière devant" (monts als Plural) bezeichnet werden. Diese Art der Namensgebung scheint mir aber anzweifelbar, da beide Gipfel vom vorerwähnten Tälchen klar getrennt sind. Ich verweise dabei auf den Artikel von Richard McLellan in "Jura Mountain rambling" (Thanks a lot to Richard for his wonderful stories), der meines Erachtens überzeugend zum selben Schluss kommt.
Aber ungeachtet dieser "akademischen Frage" handelt es sich um eine sehr schöne Tour, in diesem April durchgehend über Schnee!
Noch ein paar Worte zur Namensgebung der Gipfel: auf der Schweizer Landeskarte steht der Name "Monts de Bière Devant" beim Gipfel mit einer Höhe von 1'529m (mit Fahnenstange resp. knapp hinter dem Alpgebäude); der 1'530 m hohe Gipfel liegt näher bei der Alphütte mit der Bezeichnung Monts de Bière derrière. Die LK geht offenbar davon aus, dass beide Gipfel als "Monts de Bière devant" (monts als Plural) bezeichnet werden. Diese Art der Namensgebung scheint mir aber anzweifelbar, da beide Gipfel vom vorerwähnten Tälchen klar getrennt sind. Ich verweise dabei auf den Artikel von Richard McLellan in "Jura Mountain rambling" (Thanks a lot to Richard for his wonderful stories), der meines Erachtens überzeugend zum selben Schluss kommt.
Aber ungeachtet dieser "akademischen Frage" handelt es sich um eine sehr schöne Tour, in diesem April durchgehend über Schnee!
Tourengänger:
stkatenoqu
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