Rote Wand (1505m)


Publiziert von Tef , 22. Januar 2013 um 22:02.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Randgebirge östlich der Mur
Tour Datum: 6 Januar 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 750 m
Abstieg: 750 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:S35 Ausfahrt Frohnleiten, taleinwärts, links ab nach Tyrnau und nach dem Ort links hinauf zum Parkplatz "Rote Wand". Bei mehr Schnee evtl. nur mit Ketten machbar

Nördlich von Graz erstreckt sich ein eher mildes Hügelland mit einigen felsigen Ausnahmen. Eine davon ist die Rote Wand mit seinen tollen Südwänden.
Sie läßt sich jedoch auch problemlos und einfach auf einer abwechslungsreichen Runde überschreiten. Liegt nicht allzu viel Schnee, geht das ganze auch im Winter. Durch den recht hohen Ausgangspunkt kann man die Tour auch sehr gut mit einer Grazbesichtigung verknüpfen.
Vom Parkplatz folgt man den Wegweisern und marschiert auf einer Forststraße direkt auf die imposanten Wände zu. Die Straße erreicht einen Trockengraben und macht einen Linksschwenk. Genau hier (Steinmandl) kann man den Forstweg verlassen und den Graben auf deutlichem Pfad ansteigen. Zügig geht es hoch, zunächst direkt im Graben, später links davon, bis man wieder auf den breiten Wanderweg trifft.
Wir folgen ihm nach rechts. Auf schönem Waldsteig wandert man nun unterhalb der Wände (auf die man jedoch nur selten blickt) eine gute Weile ohne große Steigungen dahin bis man schließlich etwas oberhalb der Tyrnauer Alm den freien Ostrücken erreicht.
Hier pfeift uns gleich der Föhn um die Ohren, so daß wir nach einigen Anstiegsmetern den Pfad durch die Südflanke wählen. Bei viel Schnee wählt man lieber den Weg oben entlang. So oder so kommt man bei einer breiten Einsattelung (1400m) heraus. Wir überqueren diese Wiese und verschwinden auf der anderen Seite im schönen Hochwald.
Nun geht es noch kurz aufwärts, dann steht man auch schon am eingezäunten Gipfelkreuz. Nach Süden hin bricht die Rote Wand senkrecht ab, nach Norden schützt uns heute der Wald vor dem Föhn. So läßt es sich bei bester Aussicht - das Wetter ist zwar an sich nur mäßig, doch die Wolken- und Lichtstimmung ist ganz formidabel - gut rasten.
Weiter geht es nach der Pause westwärts über Lichtungen und durch Wälder zuerst nur wenig, später immer steiler werdend hinab in den Sattel Bucheben zwischen Roter Wand und Röthelstein. Hier treffen wir auf den Forstweg, der uns nach links sanft abwärts wieder zum Parkplatz bringt.

Tourengänger: Tef


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