Tweralpspitz und Chrüzegg - Rundweg mit Umweg
|
||||||||||||||||||||||||
Howdy!
Das Atzmännig-Gebiet ist ein kleineres Skigebiet und touristisch relativ stark erschlossen. Dem Schneeschuhwanderer bietet es vielleicht nicht die ultimative Solotour, aber alleweil eine spannende und abwechslungsreiche Rundwanderung mit ausgezeichneter Aussicht in alle Himmelsrichtungen; einfach perfekt für eine Halbtagestour.
Ein Dank gebührt an dieser Stelle Barbara, die mir Tweralpspitz & Co. empfohlen hat. So wie sie es damals beschrieben hat, dachte ich mir die vergangen Tage, liesse sich daraus eine prima Schneeschuhwanderung machen. Andere Hikr-Berichte bestätigten diesen Gedanken.
Um auch meine Frau ins Boot zu holen, wurde der Erstanstieg zu Ober-Atzmännig mittels eisig-kalter Sesselliftfahrt erkauft. Von dort aus ist bis Hinterrotstein ein Winterwanderweg markiert und präpariert. Wer von dort aus weiter Richtung Rotstein usw. gehen will, braucht dann wirklich Schneeschuhe. Immer schön dem Grat folgen, der in der Regel breit und flach und nirgends wirklich kritisch oder ausgesetzt ist. Auf den Rotstein hinauf ist es kurz etwas steil und wer trotz Stöcken wegrutscht, kann sich an einem Stahlseil festhalten.
Auch wenn der Grat oft waldbewachsen ist, findet man stets einen gehbaren Weg. Wenn man an einem Wochenendtag nicht in aller Herrgottsfrühe unterwegs ist, steigt zudem die Chance, dass wie bei uns bereits schön vorgespurt ist.
Wir haben viele kleine Fotopausen und im Restaurant Chrüzegg eine etwas ausgiebigere Mittagspause zwecks Verpflegung gemacht. Nach der Mittagspause sind wir zum Gipfelkreuz auf dem Chümmibarren aufgestiegen und sind anschliessend ohne gross nachzudenken der vorhandenen Spur weiter gefolgt. Dies hat uns zwar in und durch einen märchenhaften Winterwald, aber auch auf einen Umweg geführt. Eigentlich wollten wir via Oberchamm und Chopf zurück nach Schutt, zogen so aber eine extra Schlaufe via Habrüti, Hand und Rossfallen. Auch dies eine schöne Strecke, wenn auch ein steiler und rutschiger Hang zu überwinden war (deshalb WT3). Ein weiterer Hang, etwas weniger steil und rutschig war dann das pure Gegenteil: ride and slide. Im Schnelltempo abwärts! Anschliessend einfacher Weg nach Chamm und anschliessend ohne Schneeschuhe der Strasse entlang zurück nach Atzmännig-Schutt.
War eine super Tour und obwohl wir ohne Sonne auskommen mussten, haben wir jeden Augenblick genossen.
Bye y'all,
countryboy and wife
Zeitangaben: inkl. aller Pausen, Zeitinfos der Bilder sind Sommerzeit
Fotos mit *: by my wife ;-)
Schwierigkeit: die Tour in der Originalversion ist WT2 (nach Chrüzegg Abstieg via Chabis, Oberchamm und Chopf zurück nach Schutt/Atzmännig Talstation).
Das Atzmännig-Gebiet ist ein kleineres Skigebiet und touristisch relativ stark erschlossen. Dem Schneeschuhwanderer bietet es vielleicht nicht die ultimative Solotour, aber alleweil eine spannende und abwechslungsreiche Rundwanderung mit ausgezeichneter Aussicht in alle Himmelsrichtungen; einfach perfekt für eine Halbtagestour.
Ein Dank gebührt an dieser Stelle Barbara, die mir Tweralpspitz & Co. empfohlen hat. So wie sie es damals beschrieben hat, dachte ich mir die vergangen Tage, liesse sich daraus eine prima Schneeschuhwanderung machen. Andere Hikr-Berichte bestätigten diesen Gedanken.
Um auch meine Frau ins Boot zu holen, wurde der Erstanstieg zu Ober-Atzmännig mittels eisig-kalter Sesselliftfahrt erkauft. Von dort aus ist bis Hinterrotstein ein Winterwanderweg markiert und präpariert. Wer von dort aus weiter Richtung Rotstein usw. gehen will, braucht dann wirklich Schneeschuhe. Immer schön dem Grat folgen, der in der Regel breit und flach und nirgends wirklich kritisch oder ausgesetzt ist. Auf den Rotstein hinauf ist es kurz etwas steil und wer trotz Stöcken wegrutscht, kann sich an einem Stahlseil festhalten.
Auch wenn der Grat oft waldbewachsen ist, findet man stets einen gehbaren Weg. Wenn man an einem Wochenendtag nicht in aller Herrgottsfrühe unterwegs ist, steigt zudem die Chance, dass wie bei uns bereits schön vorgespurt ist.
Wir haben viele kleine Fotopausen und im Restaurant Chrüzegg eine etwas ausgiebigere Mittagspause zwecks Verpflegung gemacht. Nach der Mittagspause sind wir zum Gipfelkreuz auf dem Chümmibarren aufgestiegen und sind anschliessend ohne gross nachzudenken der vorhandenen Spur weiter gefolgt. Dies hat uns zwar in und durch einen märchenhaften Winterwald, aber auch auf einen Umweg geführt. Eigentlich wollten wir via Oberchamm und Chopf zurück nach Schutt, zogen so aber eine extra Schlaufe via Habrüti, Hand und Rossfallen. Auch dies eine schöne Strecke, wenn auch ein steiler und rutschiger Hang zu überwinden war (deshalb WT3). Ein weiterer Hang, etwas weniger steil und rutschig war dann das pure Gegenteil: ride and slide. Im Schnelltempo abwärts! Anschliessend einfacher Weg nach Chamm und anschliessend ohne Schneeschuhe der Strasse entlang zurück nach Atzmännig-Schutt.
War eine super Tour und obwohl wir ohne Sonne auskommen mussten, haben wir jeden Augenblick genossen.
Bye y'all,
countryboy and wife
Zeitangaben: inkl. aller Pausen, Zeitinfos der Bilder sind Sommerzeit
Fotos mit *: by my wife ;-)
Schwierigkeit: die Tour in der Originalversion ist WT2 (nach Chrüzegg Abstieg via Chabis, Oberchamm und Chopf zurück nach Schutt/Atzmännig Talstation).
Tourengänger:
countryboy,
countrygirl
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (6)