Stürmischer Weihnachtstag auf dem Teufelstättkopf
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Der Bewegungsdrang war am zweiten Weihnachtstag einfach zu groß - trotz einer nicht unbedingt verlockenden Wettervorhersage, machte ich mich doch auf den Weg. Auf dem Teufelstättkopf war ich schon eine ganze Weile nicht mehr und bis zum Pürschlinghaus geht's auf jeden Fall, dachte ich mir. Außerdem war ich von Unterammergau noch nie hinauf gegangen.
Los ging's gemütlich um halb elf am Parkplatz vom Pürschlinghaus. Inmitten von gefühlt mindestens dreihundert Menschen mit Schlitten, folge ich der Forststraße an einem Bach entlang bis kurz vor eine Brücke. Dort biege ich links auf den Kurzweg zum Pürschlinghaus ab. An der Josephskapelle fängt es an zu schneien; teilweise ist das Pürschlinghaus nur noch schemenhaft zu sehen. Im Geist hake ich meinen angestrebten Gipfel schon mal ab und erkläre das Pürschlinghaus zu meinem Ziel. Kurz bevor ich dieses erreiche, legt der Sturm nochmal ordentlich zu und vertreibt die Schneewolken. Schon ist ein Stück blauer Himmel zu erkennen. Der Weg den Hang hinauf ist gespurt und der Weg am Grat entlang ordentlich abgeblasen. Kurz vor dem Gipfel weht's mich beinahe weg. Glücklicherweise liegen die letzten Meter etwas im Windschatten und ich schaffe es, meine Nase vorsichtig über den Gipfel zu stecken. Da oben tobt der Sturm so heftig, dass ich es dabei belasse und gleich wieder runter steige.
Dann wenigstens noch schnell ein paar Fotos, aber meiner Kamera ist es anscheinend zu windig oder zu kalt oder beides, auf jeden Fall verweigert sie den Dienst. Exakt im richtigen Moment, wo endlich die Sicht gut ist <grummel>...
Der Weg vom Pürschlinghaus zurück ins Tal beschert mir dann auch noch zwei Schuhe voller Schnee, als ich mich vor zwei nicht ganz so versierten Rodlern mit einem Sprung in den Graben rette - ich wußte doch, dass mir irgendwas gefehlt hatte....
Los ging's gemütlich um halb elf am Parkplatz vom Pürschlinghaus. Inmitten von gefühlt mindestens dreihundert Menschen mit Schlitten, folge ich der Forststraße an einem Bach entlang bis kurz vor eine Brücke. Dort biege ich links auf den Kurzweg zum Pürschlinghaus ab. An der Josephskapelle fängt es an zu schneien; teilweise ist das Pürschlinghaus nur noch schemenhaft zu sehen. Im Geist hake ich meinen angestrebten Gipfel schon mal ab und erkläre das Pürschlinghaus zu meinem Ziel. Kurz bevor ich dieses erreiche, legt der Sturm nochmal ordentlich zu und vertreibt die Schneewolken. Schon ist ein Stück blauer Himmel zu erkennen. Der Weg den Hang hinauf ist gespurt und der Weg am Grat entlang ordentlich abgeblasen. Kurz vor dem Gipfel weht's mich beinahe weg. Glücklicherweise liegen die letzten Meter etwas im Windschatten und ich schaffe es, meine Nase vorsichtig über den Gipfel zu stecken. Da oben tobt der Sturm so heftig, dass ich es dabei belasse und gleich wieder runter steige.
Dann wenigstens noch schnell ein paar Fotos, aber meiner Kamera ist es anscheinend zu windig oder zu kalt oder beides, auf jeden Fall verweigert sie den Dienst. Exakt im richtigen Moment, wo endlich die Sicht gut ist <grummel>...
Der Weg vom Pürschlinghaus zurück ins Tal beschert mir dann auch noch zwei Schuhe voller Schnee, als ich mich vor zwei nicht ganz so versierten Rodlern mit einem Sprung in den Graben rette - ich wußte doch, dass mir irgendwas gefehlt hatte....
Tourengänger:
andl
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