Teufelstättkopf/Pürschling Skitour....so viel Neuschnee - con tanta neve fresca....
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Versione italiana vedi in fondo!
In den Bergen waren wir schon länger nicht mehr. Diesen Sonntag soll es lt. Wetterbericht nur für eine Nacht und den nächsten Tag bis Mittag schön werden. Es hat sehr viel geschneit in unseren Bergen, da ist Altbewährtes und Bekanntes immer noch das Beste.
Wir stehen ganz früh auf, der Wecker klingelt um 4.15 Uhr, denn bei schönem Wetter an einem Sonntag ist am Pürschling sicher wieder die Hölle los und wir brauchen ja bis dahin auch noch ca. 1 Stunde.
Als wir am Pürschlingsparkplatz ankommen, ist es noch dunkel und eiskalt. Oben auf der Hütte beim Hubi hat es bei Sonnenaufgang -14 °, dazu bläst schon unten ein richtig eiskalter Wind, der oben am Gipfel und am Grat ohne warme Sachen unerträglich ist.
So viel Schnee vor Weihnachten hatte es am Pürschling schon lange nicht mehr.
Der Pürschlingsweg ist vom Parkplatz weg schneebedeckt und schon sehr gut zum Rodeln geeignet.
Die Skispur führt zuerst über die Forststraße, als Abkürzung auch etwas steiler über den Kurzweg ins Langenthal. Es ist so kalt, dass man heute froh ist, sich bewegen zu können.
An den Langenthalhütten zweigt der Tourenaufstieg von der "Pürschlingsautobahn" rechts ab und führt zuerst eben, dann leicht und später steiler ansteigend zum Plattenberggrat hoch. Hier sehen wir heute oben am Sonnenberggrat und am Gipfel des Teufelstättkopfs die Sonne aufgehen. Noch ist es wolkenlos.
Die Spur ist heute gut, wir haben wieder mal die kurzen Skier (nur ca. 1m lang) eingepackt, weil wir damit viel besser abfahren können, vor allem auf engen, schlechten Pfaden. Falls wir zum Teufelstättkopf hoch wollen, müssen wir ja wieder über den Gratweg eiern. Mit den kurzen Skiern sind aber dagegen weiche, löcherige Spuren eine Qual, weil man doch viel leichter zurück- und wegrutscht. Aber für die Schneemassen, die es da oben hat, geht es heute noch ganz gut.
Je höher wir am Plattenberg aufsteigen, um so näher kömmen wir der Sonne. Kurz vor dem Grat haben wir es geschafft und plötzlich spüren wir doch auch die Kraft der tiefstehenden Dezembersonne. Richtig schön warm ist sie, das tut gut, wenn auch nur kurz!
Am Plattenberggrat oben angelangt, führt die Spur im Wald steil hoch zu dem freien Hang "am Bankerl" über den Pürschlingshäusern. Allerdings ist von der Bank gar nichts mehr zu sehen, so viel Schnee hat es dieses Jahr schon. Wir hätten gar nicht gedacht, dass es in den Ammergauern auf dieser Höhe in letzter Zeit doch so viel geschneit hat.
Von dem Hang über den Pürschlingshäusern führt der schmale, teilweise steile Weg durch Bäume und auch über Felsstufen am Grat über dem Staigaipla (Steigalm) zum Teufelstättkopf. Tatsächlich ist der heute mit Skiern möglich, kein Vergnügen, aber zu Fuß würde man viel zu stark einsinken.
In der Wanne unter dem Teufelstättkopf angelangt merken wir, wie tief und weich die Spur hier ist. Ein paar Fußgänger haben ganz schön tiefe Löcher hinterlassen.
Am Sattel unter dem Teufelstättkopf bläst der eiskalte Wind unaufhörlich. Somit ist der Gipfel mit seiner heute ohnehin verschneiten Sicherung für uns wieder mal tabu. Wir flüchten uns, wie schon oft im Winter, an die Felsen unter dem Gipfelaufbau. Es ist aber so kalt (gefühlte -25°) und der Wind so stark, dass ohne Handschuhe beim Fotografieren die Hände nach kurzer Zeit starr gefroren sind und es einem fast die Kamera aus Hand reißt. Also holen wir wieder unsere warmen Sachen aus dem Rucksack und bewundern nur kurz die ausgezeichnete Sicht heute. Der ehemals wolkenlose Himmel ist inzwischen schon ganz schön zugezogen. Genau wie der Wetterbericht es vorhergesagt hatte. Immerhin sind wir aber den ganzen Aufstieg und jetzt hier oben fast alleine gewesen. Das frühe Aufstehen hat sich also gelohnt!
Nach und nach kommen jetzt aber doch noch viele Tourengeher. Wir fahren wieder ab, es ist einfach auch zu kalt hier oben zum Brotzeit machen.
Leider ist die Abfahrt kein Traum, wie man bei dem schönen Pulverschnee gedacht hatte. Es liegt so viel lockerer Schnee ohne Unterlage, dass wir dauernd regelrecht stecken bleiben. Wo man es mal laufen lassen könnte, landet man schnell in irgendeinem Loch. Der viele Schnee hat sich eben noch nicht gesetzt. Aber immerhin mal kein Bruchharsch:-)
Wir eiern vorsichtig über die Traverse am Grat zu den Pürschlingshäusern hinunter, teils zu Fuß, teils mit Skiern (der Winterbaer). Mit den kurzen Latten ist man da "recht flexibel", das ist einer ihrer Vorteile:-)
Am Pürschling wird jetzt sehr viel los sein, das ist uns klar, aber wir haben oben bei der Kälte gar nicht Brotzeit machen können, das Weißbier fehlt auch noch. Also rein mit den dicken Sachen und der Daunenjacke an einem Sonntag Mittag in die brechend volle Hütte und schon erschallen wieder unsere "Lieblingssprüche": kommt`s ihr von einer Expedition, was habt`s denn ihr alles dabei, und auch noch ein paar Kasperl im Rucksack... Das ist ja ganz neu, unsere Stofftiere sind jetzt schon Kasperl! Eine Frechheit! Ja und wir waren eben oben am Gipfel, da ist es saukalt, da könnte man heute in kurzer Zeit richtig leicht erfrieren und wir sind nicht nur auf der "Autobahn" zur Hütte gelaufen und sitzen hier seit Stunden im Warmen!
Am liebsten würden wir diese Meute mit den blöden Sprüchen immer gar nicht sehen wollen, aber wir wollen heute auch mal was essen. Allerdings treffen wir unter all den oberschlauen Leuten mit ihren dummen Sprüchen auch einen ganz netten, echten, bescheidenen und richtig guten Extremsportler. Solche Menschen haben eben die dummen Sprüche und die Angeberei nicht nötig! Das ist doch immer wieder schön zu erleben:-)! Wer`s halt aber nötig hat, der muss dumm daherreden.......
Während wir in der Hütte sind, zieht sich der Himmel ganz zu und bei der Abfahrt schneit es schon wieder. In den Wannen und Löchern des vielen Neuschnees ohne Unterlage gurken wir zum Langenthal zurück und von dort auf dem Pürschlingsweg über das Kurztal zur Steckenberger Brücke. Diese befindet sich nur kurz nach dem in den Felsen gehauenen "Jesus in der Rast" talwärts auf der rechten Seite. Hier, über die Brücke, führt eine Spur lange eben und teilweise auch leicht ansteigend zu der Piste des Steckenbergliftes. Endlich auf der dieses Jahr immerhin schon mal gewalzten Piste angelangt, ist das heute der schönste Teil der Abfahrt. Von ihr kommt man in aller Ruhe (der Lift hier ist noch nicht in Betrieb) ohne störendes, ggf. gefährliches Zusammentreffen mit jetzt noch aufsteigenden Rodlern oder den vielen ins Tal rauschenden Schlittenfahrern direkt zum Auto am Püschlingsparkplatz.
Schön war`s, draußen waren wir endlich mal wieder und durch unseren frühen Abmarsch haben wir das schöne Wetter noch richtig genießen können. Frei nach dem Motto: Pürschling und Teufelstättkopf gehen auch bei viel Neuschnee immer und da weiß man wenigstens, was man hat:-)!
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Versione italiana - Grazie di nuovo per le correzioni, Fabio Tapio! Lui ha sempre tanto lavoro con me, perché i miei errori non diminuiscono:-)!
È da un pò che non andiamo in montagna. Questa domenica, come diceva la previsione del tempo, farà bello solo di notte e il giorno dopo fino a mezzogiorno. Ha nevicato moltissimo nelle “nostre” montagne. Cosi la scelta migliore è sempre il “conosciuto e il provato”.
Ci alziamo molto presto alle 4.15, perché di domenica con il bel tempo ci sarà una bolgia nel rifugio Pürschling e il viaggio in auto dura circa un` ora. Quando arriviamo al parcheggio del Pürschling è ancora buio e molto freddo. Sulla capanna al sorgere del sole ci saranno-14 gradi, in più già in giù ci soffia un vento forte e freddissimo che in cima sarebbe insopportabile senza i vestiti pesanti.
Tanta neve già prima di Natale non la ricordano da tanto tempo al Pürschling. Il sentiero forestale al Pürschling è coperto di neve fino al parcheggio e già molto buono per andare in slitta.
Il sentiero per gli sci prima conduce per la forestale, per la scorciatoia anche un po’ più ripida verso il Kurzweg nel Langenthal. Fa tanto freddo, che oggi si è contenti di potersi muovere.
Alle capanne del Langenthal il sentiero per gli sci si dirama alla destra e si presenta dapprima pianeggiante, poi in leggera salita e più tardi anche più ripido in sù al Plattenberggrat. Oggi a questo punto vediamo sorgere il sole al Sonnenberggrat e in cima del Teufelstättkopf . Ancora il cielo è tutto sereno.
La traccia per gli sci oggi è buona. Noi abbiamo preso di nuovo gli sci corti (solo verso un metro), perché con loro si può scendere più facile, soprattutto sui sentieri stretti. Se vogliamo anche andare in cima del Teufelstättkopf dobbiamo passare per la traversa stretta della cresta. Con gli sci corti invece una traccia morbida piena di buchi di chi è passato a piedi è un tormento perché si scivola sempre indietro e anche lateralmente. Ma per le enormi nevicate di oggi va abbastanza bene.
Più saliamo in alto al Plattenberg, più ci avviciniamo al sole. Poco prima della cresta siamo riusciti a trovare il bel potere dei raggi del sole che si trova già tanto inclinato in dicembre. Come va bene e come riscalda, anche se solo per poco.
Arrivati in cresta al Plattenberg la traccia conduce abbastanza ripida tra gli alberi in alto a un pendio libero sopra le case del Pürschling , chiamato “am Bankerl” (alla panchinetta). La panchina oggi invece non la si vede più, c`è tanta neve già adesso. Difficile credere che a questa quota nelle alpi dell`Ammergau abbia già nevicato tanto.
Da questo pendio sopra la capanna del Pürschling il sentiero stretto e in parte ripido conduce tra gli alberi e dei gradini di rocce sopra la cresta dello “Steigaipla” (Steigalm) alla cima del Teufelstättkopf. Oggi si può salire qua veramente con gli sci, non è un divertimento, ma a piedi si sprofonderebbe molto.
Arrivati al bacino sotto il Teufelstättkopf notiamo quanto profonda e morbida sia la traccia. Un paio di escursionisti hanno lasciato dei buchi abbastanza grandi nella traccia.
Alla sella sotto il Teufelstättkopf il vento freddissimo soffia in continuazione. Cosi la cima del Teufelstättkopf con le sue funi metalliche sotto la neve oggi non sarà nostra. Fuggiamo come sovente in inverno verso le rocce sotto la cima. Ciononostante lì fa tanto freddo (sentito -25°) e il vento è tanto forte che senza i guanti le mani si gelano in poco tempo mentre si fotografa e manca poco che il vento si porti via la macchina fotografica. Cosi ci mettiamo i vestiti caldi dello zaino e ammiriano solo per poco la bellissima visibilità di oggi. Il cielo una volta senza nubi adesso è chiuso quasi completamente di nuvole bianche. Esattamente come aveva pronosticato il bollettino. Abbiamo fatto molto bene ad alzarci tanto presto, nella nostra salita e qua in cima non abbiamo incontrato quasi nessuno!
Man mano altri sciatori si avvicinano. Noi scendiamo, fa troppo freddo per mangiare i nostri panini.
Purtroppo la discesa non è un divertimento come si sarebbe potuto credere con tanta bella neve. La neve è tanto morbida senza fondo che sovente noi ci piantano letteralmente. Dove si potrebbe lasciare “correre” gli sci, sovente si incontra un buco profondo. C`è tanta neve che non ha ancora potuto consolidarsi. Ma siamo felici davvero: oggi almeno non abbiamo la “neve dura e gelata” (Bruchharsch):-)
Con prudenza barcolliamo in giù attraverso la cresta al rifugio del Pürschling, parte a piedi, parte con gli sci (il Winterbaer). Con le “assicelle” corte va meglio, si è più flessibili, questo è uno dei loro vantaggio :-)
Alla capanna del Pürschling adesso ci sarà tanta gente, lo sappiamo. Ma in cima non avevamo mangiato e ci manca anche la Weiß. Allora andiamo dentro al rifugio che adesso è pieno come un uovo con i vestiti pesanti e il piumino e ecco ci sono i nostri “detti preferiti” di nuovo: Venite da una spedizione? Ma che cosa portate nei vostri zaini? Ah, ci sono anche gli arlecchini! Arlecchini? Una sfacciataggine! Adesso i nostri orsetti sono già chiamati arlecchini!
Ma sì, noi eravamo in cima, lì fa molto, molto freddo. Si potrebbe "congelare" veramente in poco tempo e noi non siamo saliti solo per "l`autostrada" alla capanna del Pürschling e non siamo seduti qua da ore nella capanna riscaldata!
Ci piacerebbe sempre di non vedere affatto questa masnada stupida, ma anche noi oggi vogliamo mangiare qualcosa. Però oltre a questí grezzi incontriamo un uomo molto simpatico, modesto, un vero e bravo sportivo estremo. Uno cosi non ha bisogno delle parole imbecilli e della vanteria. Sempre un piacere di vedere anche questo, purtroppo non accade sovente.
Mentre ci troviamo in rifugio il cielo si copre completamente e nella discesa nevica di nuovo. Tra buchi e accumuli della neve abbondante scendiamo al Langenthal e di là al sentiero del Pürschling per il Kurzweg allo Steckenberger Brücke. Questa si trova a destra a valle solo poco distante dal “Gesù in sosta” scolpito in una roccia in alto a sinistra del sentiero. Attraverso il ponte c`è una traccia lunga che va parte in piano parte anche poco ascendente alla sciovia dello Steckenberglift. Finalmente arrivati nel punto in cui commincia la pista (quest`anno già battuta), questa parte oggi è la più bella da sciare. Da qui possiamo sciare con comodo fino al parcheggio senza dover temere incontri "pericolosi" con gente in slitta che scende o che sale. In più la sciovia non è ancora in funzione e cosi la pista è bella e vuota.
Che bella gita, finalmente abbiamo potuto passare una giornata all`aria aperta e, grazie ad una partenza anticipata abbiamo potuto godere il bel tempo. Motto vero : Pürschling e Teufelstättkopf sono sempre possibili anche dopo nevicate abbondanti e si sa che cosa si attenderà!
In den Bergen waren wir schon länger nicht mehr. Diesen Sonntag soll es lt. Wetterbericht nur für eine Nacht und den nächsten Tag bis Mittag schön werden. Es hat sehr viel geschneit in unseren Bergen, da ist Altbewährtes und Bekanntes immer noch das Beste.
Wir stehen ganz früh auf, der Wecker klingelt um 4.15 Uhr, denn bei schönem Wetter an einem Sonntag ist am Pürschling sicher wieder die Hölle los und wir brauchen ja bis dahin auch noch ca. 1 Stunde.
Als wir am Pürschlingsparkplatz ankommen, ist es noch dunkel und eiskalt. Oben auf der Hütte beim Hubi hat es bei Sonnenaufgang -14 °, dazu bläst schon unten ein richtig eiskalter Wind, der oben am Gipfel und am Grat ohne warme Sachen unerträglich ist.
So viel Schnee vor Weihnachten hatte es am Pürschling schon lange nicht mehr.
Der Pürschlingsweg ist vom Parkplatz weg schneebedeckt und schon sehr gut zum Rodeln geeignet.
Die Skispur führt zuerst über die Forststraße, als Abkürzung auch etwas steiler über den Kurzweg ins Langenthal. Es ist so kalt, dass man heute froh ist, sich bewegen zu können.
An den Langenthalhütten zweigt der Tourenaufstieg von der "Pürschlingsautobahn" rechts ab und führt zuerst eben, dann leicht und später steiler ansteigend zum Plattenberggrat hoch. Hier sehen wir heute oben am Sonnenberggrat und am Gipfel des Teufelstättkopfs die Sonne aufgehen. Noch ist es wolkenlos.
Die Spur ist heute gut, wir haben wieder mal die kurzen Skier (nur ca. 1m lang) eingepackt, weil wir damit viel besser abfahren können, vor allem auf engen, schlechten Pfaden. Falls wir zum Teufelstättkopf hoch wollen, müssen wir ja wieder über den Gratweg eiern. Mit den kurzen Skiern sind aber dagegen weiche, löcherige Spuren eine Qual, weil man doch viel leichter zurück- und wegrutscht. Aber für die Schneemassen, die es da oben hat, geht es heute noch ganz gut.
Je höher wir am Plattenberg aufsteigen, um so näher kömmen wir der Sonne. Kurz vor dem Grat haben wir es geschafft und plötzlich spüren wir doch auch die Kraft der tiefstehenden Dezembersonne. Richtig schön warm ist sie, das tut gut, wenn auch nur kurz!
Am Plattenberggrat oben angelangt, führt die Spur im Wald steil hoch zu dem freien Hang "am Bankerl" über den Pürschlingshäusern. Allerdings ist von der Bank gar nichts mehr zu sehen, so viel Schnee hat es dieses Jahr schon. Wir hätten gar nicht gedacht, dass es in den Ammergauern auf dieser Höhe in letzter Zeit doch so viel geschneit hat.
Von dem Hang über den Pürschlingshäusern führt der schmale, teilweise steile Weg durch Bäume und auch über Felsstufen am Grat über dem Staigaipla (Steigalm) zum Teufelstättkopf. Tatsächlich ist der heute mit Skiern möglich, kein Vergnügen, aber zu Fuß würde man viel zu stark einsinken.
In der Wanne unter dem Teufelstättkopf angelangt merken wir, wie tief und weich die Spur hier ist. Ein paar Fußgänger haben ganz schön tiefe Löcher hinterlassen.
Am Sattel unter dem Teufelstättkopf bläst der eiskalte Wind unaufhörlich. Somit ist der Gipfel mit seiner heute ohnehin verschneiten Sicherung für uns wieder mal tabu. Wir flüchten uns, wie schon oft im Winter, an die Felsen unter dem Gipfelaufbau. Es ist aber so kalt (gefühlte -25°) und der Wind so stark, dass ohne Handschuhe beim Fotografieren die Hände nach kurzer Zeit starr gefroren sind und es einem fast die Kamera aus Hand reißt. Also holen wir wieder unsere warmen Sachen aus dem Rucksack und bewundern nur kurz die ausgezeichnete Sicht heute. Der ehemals wolkenlose Himmel ist inzwischen schon ganz schön zugezogen. Genau wie der Wetterbericht es vorhergesagt hatte. Immerhin sind wir aber den ganzen Aufstieg und jetzt hier oben fast alleine gewesen. Das frühe Aufstehen hat sich also gelohnt!
Nach und nach kommen jetzt aber doch noch viele Tourengeher. Wir fahren wieder ab, es ist einfach auch zu kalt hier oben zum Brotzeit machen.
Leider ist die Abfahrt kein Traum, wie man bei dem schönen Pulverschnee gedacht hatte. Es liegt so viel lockerer Schnee ohne Unterlage, dass wir dauernd regelrecht stecken bleiben. Wo man es mal laufen lassen könnte, landet man schnell in irgendeinem Loch. Der viele Schnee hat sich eben noch nicht gesetzt. Aber immerhin mal kein Bruchharsch:-)
Wir eiern vorsichtig über die Traverse am Grat zu den Pürschlingshäusern hinunter, teils zu Fuß, teils mit Skiern (der Winterbaer). Mit den kurzen Latten ist man da "recht flexibel", das ist einer ihrer Vorteile:-)
Am Pürschling wird jetzt sehr viel los sein, das ist uns klar, aber wir haben oben bei der Kälte gar nicht Brotzeit machen können, das Weißbier fehlt auch noch. Also rein mit den dicken Sachen und der Daunenjacke an einem Sonntag Mittag in die brechend volle Hütte und schon erschallen wieder unsere "Lieblingssprüche": kommt`s ihr von einer Expedition, was habt`s denn ihr alles dabei, und auch noch ein paar Kasperl im Rucksack... Das ist ja ganz neu, unsere Stofftiere sind jetzt schon Kasperl! Eine Frechheit! Ja und wir waren eben oben am Gipfel, da ist es saukalt, da könnte man heute in kurzer Zeit richtig leicht erfrieren und wir sind nicht nur auf der "Autobahn" zur Hütte gelaufen und sitzen hier seit Stunden im Warmen!
Am liebsten würden wir diese Meute mit den blöden Sprüchen immer gar nicht sehen wollen, aber wir wollen heute auch mal was essen. Allerdings treffen wir unter all den oberschlauen Leuten mit ihren dummen Sprüchen auch einen ganz netten, echten, bescheidenen und richtig guten Extremsportler. Solche Menschen haben eben die dummen Sprüche und die Angeberei nicht nötig! Das ist doch immer wieder schön zu erleben:-)! Wer`s halt aber nötig hat, der muss dumm daherreden.......
Während wir in der Hütte sind, zieht sich der Himmel ganz zu und bei der Abfahrt schneit es schon wieder. In den Wannen und Löchern des vielen Neuschnees ohne Unterlage gurken wir zum Langenthal zurück und von dort auf dem Pürschlingsweg über das Kurztal zur Steckenberger Brücke. Diese befindet sich nur kurz nach dem in den Felsen gehauenen "Jesus in der Rast" talwärts auf der rechten Seite. Hier, über die Brücke, führt eine Spur lange eben und teilweise auch leicht ansteigend zu der Piste des Steckenbergliftes. Endlich auf der dieses Jahr immerhin schon mal gewalzten Piste angelangt, ist das heute der schönste Teil der Abfahrt. Von ihr kommt man in aller Ruhe (der Lift hier ist noch nicht in Betrieb) ohne störendes, ggf. gefährliches Zusammentreffen mit jetzt noch aufsteigenden Rodlern oder den vielen ins Tal rauschenden Schlittenfahrern direkt zum Auto am Püschlingsparkplatz.
Schön war`s, draußen waren wir endlich mal wieder und durch unseren frühen Abmarsch haben wir das schöne Wetter noch richtig genießen können. Frei nach dem Motto: Pürschling und Teufelstättkopf gehen auch bei viel Neuschnee immer und da weiß man wenigstens, was man hat:-)!
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Versione italiana - Grazie di nuovo per le correzioni, Fabio Tapio! Lui ha sempre tanto lavoro con me, perché i miei errori non diminuiscono:-)!
È da un pò che non andiamo in montagna. Questa domenica, come diceva la previsione del tempo, farà bello solo di notte e il giorno dopo fino a mezzogiorno. Ha nevicato moltissimo nelle “nostre” montagne. Cosi la scelta migliore è sempre il “conosciuto e il provato”.
Ci alziamo molto presto alle 4.15, perché di domenica con il bel tempo ci sarà una bolgia nel rifugio Pürschling e il viaggio in auto dura circa un` ora. Quando arriviamo al parcheggio del Pürschling è ancora buio e molto freddo. Sulla capanna al sorgere del sole ci saranno-14 gradi, in più già in giù ci soffia un vento forte e freddissimo che in cima sarebbe insopportabile senza i vestiti pesanti.
Tanta neve già prima di Natale non la ricordano da tanto tempo al Pürschling. Il sentiero forestale al Pürschling è coperto di neve fino al parcheggio e già molto buono per andare in slitta.
Il sentiero per gli sci prima conduce per la forestale, per la scorciatoia anche un po’ più ripida verso il Kurzweg nel Langenthal. Fa tanto freddo, che oggi si è contenti di potersi muovere.
Alle capanne del Langenthal il sentiero per gli sci si dirama alla destra e si presenta dapprima pianeggiante, poi in leggera salita e più tardi anche più ripido in sù al Plattenberggrat. Oggi a questo punto vediamo sorgere il sole al Sonnenberggrat e in cima del Teufelstättkopf . Ancora il cielo è tutto sereno.
La traccia per gli sci oggi è buona. Noi abbiamo preso di nuovo gli sci corti (solo verso un metro), perché con loro si può scendere più facile, soprattutto sui sentieri stretti. Se vogliamo anche andare in cima del Teufelstättkopf dobbiamo passare per la traversa stretta della cresta. Con gli sci corti invece una traccia morbida piena di buchi di chi è passato a piedi è un tormento perché si scivola sempre indietro e anche lateralmente. Ma per le enormi nevicate di oggi va abbastanza bene.
Più saliamo in alto al Plattenberg, più ci avviciniamo al sole. Poco prima della cresta siamo riusciti a trovare il bel potere dei raggi del sole che si trova già tanto inclinato in dicembre. Come va bene e come riscalda, anche se solo per poco.
Arrivati in cresta al Plattenberg la traccia conduce abbastanza ripida tra gli alberi in alto a un pendio libero sopra le case del Pürschling , chiamato “am Bankerl” (alla panchinetta). La panchina oggi invece non la si vede più, c`è tanta neve già adesso. Difficile credere che a questa quota nelle alpi dell`Ammergau abbia già nevicato tanto.
Da questo pendio sopra la capanna del Pürschling il sentiero stretto e in parte ripido conduce tra gli alberi e dei gradini di rocce sopra la cresta dello “Steigaipla” (Steigalm) alla cima del Teufelstättkopf. Oggi si può salire qua veramente con gli sci, non è un divertimento, ma a piedi si sprofonderebbe molto.
Arrivati al bacino sotto il Teufelstättkopf notiamo quanto profonda e morbida sia la traccia. Un paio di escursionisti hanno lasciato dei buchi abbastanza grandi nella traccia.
Alla sella sotto il Teufelstättkopf il vento freddissimo soffia in continuazione. Cosi la cima del Teufelstättkopf con le sue funi metalliche sotto la neve oggi non sarà nostra. Fuggiamo come sovente in inverno verso le rocce sotto la cima. Ciononostante lì fa tanto freddo (sentito -25°) e il vento è tanto forte che senza i guanti le mani si gelano in poco tempo mentre si fotografa e manca poco che il vento si porti via la macchina fotografica. Cosi ci mettiamo i vestiti caldi dello zaino e ammiriano solo per poco la bellissima visibilità di oggi. Il cielo una volta senza nubi adesso è chiuso quasi completamente di nuvole bianche. Esattamente come aveva pronosticato il bollettino. Abbiamo fatto molto bene ad alzarci tanto presto, nella nostra salita e qua in cima non abbiamo incontrato quasi nessuno!
Man mano altri sciatori si avvicinano. Noi scendiamo, fa troppo freddo per mangiare i nostri panini.
Purtroppo la discesa non è un divertimento come si sarebbe potuto credere con tanta bella neve. La neve è tanto morbida senza fondo che sovente noi ci piantano letteralmente. Dove si potrebbe lasciare “correre” gli sci, sovente si incontra un buco profondo. C`è tanta neve che non ha ancora potuto consolidarsi. Ma siamo felici davvero: oggi almeno non abbiamo la “neve dura e gelata” (Bruchharsch):-)
Con prudenza barcolliamo in giù attraverso la cresta al rifugio del Pürschling, parte a piedi, parte con gli sci (il Winterbaer). Con le “assicelle” corte va meglio, si è più flessibili, questo è uno dei loro vantaggio :-)
Alla capanna del Pürschling adesso ci sarà tanta gente, lo sappiamo. Ma in cima non avevamo mangiato e ci manca anche la Weiß. Allora andiamo dentro al rifugio che adesso è pieno come un uovo con i vestiti pesanti e il piumino e ecco ci sono i nostri “detti preferiti” di nuovo: Venite da una spedizione? Ma che cosa portate nei vostri zaini? Ah, ci sono anche gli arlecchini! Arlecchini? Una sfacciataggine! Adesso i nostri orsetti sono già chiamati arlecchini!
Ma sì, noi eravamo in cima, lì fa molto, molto freddo. Si potrebbe "congelare" veramente in poco tempo e noi non siamo saliti solo per "l`autostrada" alla capanna del Pürschling e non siamo seduti qua da ore nella capanna riscaldata!
Ci piacerebbe sempre di non vedere affatto questa masnada stupida, ma anche noi oggi vogliamo mangiare qualcosa. Però oltre a questí grezzi incontriamo un uomo molto simpatico, modesto, un vero e bravo sportivo estremo. Uno cosi non ha bisogno delle parole imbecilli e della vanteria. Sempre un piacere di vedere anche questo, purtroppo non accade sovente.
Mentre ci troviamo in rifugio il cielo si copre completamente e nella discesa nevica di nuovo. Tra buchi e accumuli della neve abbondante scendiamo al Langenthal e di là al sentiero del Pürschling per il Kurzweg allo Steckenberger Brücke. Questa si trova a destra a valle solo poco distante dal “Gesù in sosta” scolpito in una roccia in alto a sinistra del sentiero. Attraverso il ponte c`è una traccia lunga che va parte in piano parte anche poco ascendente alla sciovia dello Steckenberglift. Finalmente arrivati nel punto in cui commincia la pista (quest`anno già battuta), questa parte oggi è la più bella da sciare. Da qui possiamo sciare con comodo fino al parcheggio senza dover temere incontri "pericolosi" con gente in slitta che scende o che sale. In più la sciovia non è ancora in funzione e cosi la pista è bella e vuota.
Che bella gita, finalmente abbiamo potuto passare una giornata all`aria aperta e, grazie ad una partenza anticipata abbiamo potuto godere il bel tempo. Motto vero : Pürschling e Teufelstättkopf sono sempre possibili anche dopo nevicate abbondanti e si sa che cosa si attenderà!
Tourengänger:
Winterbaer
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