Ellmauer Halt (2344m)
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Nach langer Zeit gings heute mal wieder ins wunderschöne Kaisergebirge. Hier fehlte uns immer noch der höchste der Gruppe, da wir ihn immer wieder raus schoben.
Der Berg hat nämlich bestes Wetter verdient, aber dann ist dort gleich viel los. Also probierten wir es in der Übergangszeit möglichst spät und siehe da, wir waren ganz alleine auf dem sowieso nicht besonders geräumigen Gipfel.
Jetzt im November wählt man am besten die sonnige Route von Süden über den Gamsangersteig. Sie führt durch eine grandiose Felslandschaft, bietet viel (gut abgesicherte) Kraxelei und wunderbare Ausblicke. Bei AKW eine klassische 5-Sterne Tour!
Los geht es wie so oft im Süden von der Wochenbrunner Alm. Wir wandern zunächst noch etwas Ziel unschlüssig Richtung Gaudeamushütte, entscheiden uns dann jedoch, weil fast alle geradeaus weiter gehen, kurzfristig beim "Abzweig Riedlhütte" links ab zur Gruttenhütte zu gehen.
Auf einem Steig durch Wald wandern wir aufwärts und treffen auf einen breiten Waldweg. Diesem folgen wir nun nach rechts. So geht es eine Weile im Laubwald dahin bis es wieder steiler wird. Der Weg wird schmäler und wendet sich nach rechts in zunehmend freies Gelände. In weiten Serpentinen geht es nun bei bester Aussicht hinauf zur sehr schön gelegenen Hütte. Einem Amphitheater gleich umgeben das Haus beeindruckende Felswände, nach vorne blickt man über die Kitzbüheler Alpen hinweg zu Großglockner, Großvenediger und co.
Direkt hinter dem Haus führt ein Pfad aufwärts und verzweigt sich dann. wir nehmen den linken Ast, der schräg aufwärts in den hintersten Kessel quert. Nun gilt es links hinauf Richtung Roter Rinne zu kommen. Der Pfad holt etwas rechts aus und quert dann links aufwärts. Dabei wird das Gelände zusehends anspruchsvoller und auch etwas ausgesetzt. Immer wieder gibt es auch leichte Kraxelstellen, die Spaß machen. Wenige Schneefelder stören momentan überhaupt nicht.
So erreichen wir schließlich die kuriose Jägerstiege. Doppelbügel sind in der Wand angebracht und leiten an der Wand sozusagen über dem Boden schwebend oberhalb einer Rinne bergauf. Die Rinne gilt als äußerst Steinschlag gefährdet, so dient der Aufwand der Sicherheit des Wanderers. Nach der Rinne steigen wir weiter in leichter Kletterei bergwärts, bis man zu einer Wegteilung kommt. Links geht es in eine schattige Rinne hinein, also wählen wir die rechte Variante, die spektakulär einen Riß in einer senkrechten Wand hinauf führt. Schaut viel schwerer aus als es ist! Aber luftig is es schon.
Nach dem Riß kommen wir in südseitiges Schrofengelände. Beide Wege vereinen sich wieder und der Pfad führt links hoch. Ums Eck herum erspähen wir eine kleine Unterstandshütte. Nochmals giltt es eine Felsstufe zu überwinden, dann stehen wir auf dem höchsten Gipfel des Wilden Kaiser mit genialem Rundumblick. Man sollte beim Schaun nur aufpassen, denn viel Platz ist nicht und es geht überall gach owi.
Nach unserer Pause steigen wir auf gleichem Weg wieder ab.
Der Berg hat nämlich bestes Wetter verdient, aber dann ist dort gleich viel los. Also probierten wir es in der Übergangszeit möglichst spät und siehe da, wir waren ganz alleine auf dem sowieso nicht besonders geräumigen Gipfel.
Jetzt im November wählt man am besten die sonnige Route von Süden über den Gamsangersteig. Sie führt durch eine grandiose Felslandschaft, bietet viel (gut abgesicherte) Kraxelei und wunderbare Ausblicke. Bei AKW eine klassische 5-Sterne Tour!
Los geht es wie so oft im Süden von der Wochenbrunner Alm. Wir wandern zunächst noch etwas Ziel unschlüssig Richtung Gaudeamushütte, entscheiden uns dann jedoch, weil fast alle geradeaus weiter gehen, kurzfristig beim "Abzweig Riedlhütte" links ab zur Gruttenhütte zu gehen.
Auf einem Steig durch Wald wandern wir aufwärts und treffen auf einen breiten Waldweg. Diesem folgen wir nun nach rechts. So geht es eine Weile im Laubwald dahin bis es wieder steiler wird. Der Weg wird schmäler und wendet sich nach rechts in zunehmend freies Gelände. In weiten Serpentinen geht es nun bei bester Aussicht hinauf zur sehr schön gelegenen Hütte. Einem Amphitheater gleich umgeben das Haus beeindruckende Felswände, nach vorne blickt man über die Kitzbüheler Alpen hinweg zu Großglockner, Großvenediger und co.
Direkt hinter dem Haus führt ein Pfad aufwärts und verzweigt sich dann. wir nehmen den linken Ast, der schräg aufwärts in den hintersten Kessel quert. Nun gilt es links hinauf Richtung Roter Rinne zu kommen. Der Pfad holt etwas rechts aus und quert dann links aufwärts. Dabei wird das Gelände zusehends anspruchsvoller und auch etwas ausgesetzt. Immer wieder gibt es auch leichte Kraxelstellen, die Spaß machen. Wenige Schneefelder stören momentan überhaupt nicht.
So erreichen wir schließlich die kuriose Jägerstiege. Doppelbügel sind in der Wand angebracht und leiten an der Wand sozusagen über dem Boden schwebend oberhalb einer Rinne bergauf. Die Rinne gilt als äußerst Steinschlag gefährdet, so dient der Aufwand der Sicherheit des Wanderers. Nach der Rinne steigen wir weiter in leichter Kletterei bergwärts, bis man zu einer Wegteilung kommt. Links geht es in eine schattige Rinne hinein, also wählen wir die rechte Variante, die spektakulär einen Riß in einer senkrechten Wand hinauf führt. Schaut viel schwerer aus als es ist! Aber luftig is es schon.
Nach dem Riß kommen wir in südseitiges Schrofengelände. Beide Wege vereinen sich wieder und der Pfad führt links hoch. Ums Eck herum erspähen wir eine kleine Unterstandshütte. Nochmals giltt es eine Felsstufe zu überwinden, dann stehen wir auf dem höchsten Gipfel des Wilden Kaiser mit genialem Rundumblick. Man sollte beim Schaun nur aufpassen, denn viel Platz ist nicht und es geht überall gach owi.
Nach unserer Pause steigen wir auf gleichem Weg wieder ab.
Tourengänger:
Tef
Communities: 5-Sterne Touren Österreich
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