Pointe de Masserey 2841 m - Bisse de Tsa Crêta
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Pointe de Masserey
Madame hatte am Freitagmorgen den Auftrag, ein Wanderziel ohne Schnee zu finden damit Monsieur die Tour am Abend noch vorbereiten konnte ;-) Die Berichte vom Vortag von Johnny68 hier und Mistermai da kamen deshalb wie gerufen um zu sehen, wo im Wallis die Schneegrenze lag. Das linke Rhonetal hatte offensichtlich weniger Schnee bekommen und so fiel Madame's Wahl auf die Pointe de Masserey im Val d'Hérens und die ganze Wanderung entpuppte sich, wie beauftragt, total schneefrei. Schwein gehabt :-))
Wir starteten in Mase. Kurz nach der Kirche folgten wir dem Weg zum Mayen des Praz. Zum Glück waren wir farbig bekleidet, so dass wir nicht mit Wildtieren verwechselt werden konnten. Den Schüssen und dem Hundegebell zu entnehmen, waren wir nämlich umringt von diversen unsichtbaren jagenden Jägern...
Der Aufstieg ging weiter bis La Louère und Chalet L'Arpette (P. 2284). Ab hier gabs weder Markierungen noch Wege. Wir stiegen also weglos mehr oder weniger dem Grat hoch bis zum P. 2732. Dort gings kurz Richtung Süden hinunter bevor wir wieder auf eine erkennbare Spur stiessen die zu unserem Gipfelziel führte. Hier konnten wir nun ausgiebig die herrliche Aussicht auf einen Grossteil des Alpenraums geniessen.
Nun wären wir gerne noch bis zur Becca de Lovégno vorgestossen. Das hätte eine Rundwanderung via Pas de Lovégno gegeben. Also folgten wir dem Grat mit einigen Kraxelstellen bis zum Fusse der Becca. Aber dann wurde uns das Gelände zu brüchig. Nichts schien hier richtig fest zu sitzen und da ausserdem die Helme zuhause lagen, brachen wir den Versuch ab und gingen auf dem gleichen Gratweg zurück bis P. 2732. An einem windgeschützten Platz machten wir dort einen längeren Halt bevor wir den Weiterabstieg unter die Füsse nahmen.
Bisse de Tsa Crêta
Etwas oberhalb des Mayen des Praz folgten wir dem Wegweiser "Prise d'eau du Bisse" und kamen so zur Schöpfe der Bisse de Tsa Crêta. Nun folgte ein sanfter und sehr knieschonender Abstieg entlang dieser im 2002 wieder in Betrieb genommenen Suone. Ihre Geschichte, sowie technische und soziale Aspekte werden mittels interessanten didaktischen Schildern erklärt. Das äusserts angenehme Rauschen des Wassers - wenigstens dort wo es nicht unterirdisch fliesst - begleitete uns auf diesem schönen Waldweg bis zu den Mayens de Tsa Crêta. Dann blieb noch der weniger knieschonende Restabstieg bis Mase. Dort verpassten wir dann leider die Mühle mit ihrem von der Suone angetriebenen horizontalen Schaufelrad. Next time...
Währen der ganzen Wanderung war uns nur eine Gruppe von drei Personen begegnet...
Madame hatte am Freitagmorgen den Auftrag, ein Wanderziel ohne Schnee zu finden damit Monsieur die Tour am Abend noch vorbereiten konnte ;-) Die Berichte vom Vortag von Johnny68 hier und Mistermai da kamen deshalb wie gerufen um zu sehen, wo im Wallis die Schneegrenze lag. Das linke Rhonetal hatte offensichtlich weniger Schnee bekommen und so fiel Madame's Wahl auf die Pointe de Masserey im Val d'Hérens und die ganze Wanderung entpuppte sich, wie beauftragt, total schneefrei. Schwein gehabt :-))
Wir starteten in Mase. Kurz nach der Kirche folgten wir dem Weg zum Mayen des Praz. Zum Glück waren wir farbig bekleidet, so dass wir nicht mit Wildtieren verwechselt werden konnten. Den Schüssen und dem Hundegebell zu entnehmen, waren wir nämlich umringt von diversen unsichtbaren jagenden Jägern...
Der Aufstieg ging weiter bis La Louère und Chalet L'Arpette (P. 2284). Ab hier gabs weder Markierungen noch Wege. Wir stiegen also weglos mehr oder weniger dem Grat hoch bis zum P. 2732. Dort gings kurz Richtung Süden hinunter bevor wir wieder auf eine erkennbare Spur stiessen die zu unserem Gipfelziel führte. Hier konnten wir nun ausgiebig die herrliche Aussicht auf einen Grossteil des Alpenraums geniessen.
Nun wären wir gerne noch bis zur Becca de Lovégno vorgestossen. Das hätte eine Rundwanderung via Pas de Lovégno gegeben. Also folgten wir dem Grat mit einigen Kraxelstellen bis zum Fusse der Becca. Aber dann wurde uns das Gelände zu brüchig. Nichts schien hier richtig fest zu sitzen und da ausserdem die Helme zuhause lagen, brachen wir den Versuch ab und gingen auf dem gleichen Gratweg zurück bis P. 2732. An einem windgeschützten Platz machten wir dort einen längeren Halt bevor wir den Weiterabstieg unter die Füsse nahmen.
Bisse de Tsa Crêta
Etwas oberhalb des Mayen des Praz folgten wir dem Wegweiser "Prise d'eau du Bisse" und kamen so zur Schöpfe der Bisse de Tsa Crêta. Nun folgte ein sanfter und sehr knieschonender Abstieg entlang dieser im 2002 wieder in Betrieb genommenen Suone. Ihre Geschichte, sowie technische und soziale Aspekte werden mittels interessanten didaktischen Schildern erklärt. Das äusserts angenehme Rauschen des Wassers - wenigstens dort wo es nicht unterirdisch fliesst - begleitete uns auf diesem schönen Waldweg bis zu den Mayens de Tsa Crêta. Dann blieb noch der weniger knieschonende Restabstieg bis Mase. Dort verpassten wir dann leider die Mühle mit ihrem von der Suone angetriebenen horizontalen Schaufelrad. Next time...
Währen der ganzen Wanderung war uns nur eine Gruppe von drei Personen begegnet...
Tourengänger:
CarpeDiem
Communities: Suonen / Bisses
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Kommentare (3)