Ochsenhorn und ein Klassiker mit Upgrade
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Bei der Gondelbahn in Engelberg merkte ich, dass ich bei der Tourenplanung einen Fehler gemacht hatte. Die Frau am Schalter händigte mir ungefragt die Broschüre zur Vier-Seen-Wanderung aus, die ich mir eigentlich vorgenommen hatte. Alles viel zu einfach, viel zu flach - weshalb wohl auch an diesem Donnerstag mit einem Rudel Wanderfreudiger zu rechnen sein dürfte. Ich brach nun nicht gleich ab, sondern beschloss, ein paar Umwege in den "Klassiker" einzubauen, was ein Upgrade von T2 auf T3 brachte - und einen wunderschönen Wandertag. Denn gegen die Landschaft lässt sich jetzt wirklich nichts einwenden!
Weil ich spät dran war, startete ich in Trübsee, zog es dann aber vor, statt rechts am Ochsenhorn links daran vorbeizugehen. Das ist recht amüsant, man muss sich den Weg im (einfachen) Gelände suchen, kann aber eigentlich nicht viel falsch machen. Ausser vielleicht als Skifahrer, der sich den Ski bricht (was ein paar Funde aus älterer Zeit zeigten). Wenn man das Ochsenhorn auf dieser Seite passiert, hat man auch fast schon den grasigen Gipfel erreicht, den ich mir natürlich nicht entgehen liess. Von dort oben hat man eine schöne Aussicht auf den Weg zurück - vor allem aber auf fast die gesamte Strecke, die noch vor einem liegt.
Ich wähle ab Jochpass die Route über das Schaftal - ein rechter Umweg, aber auch diesmal eine gute Entscheidung. Es handelt sich um einen sehr schönen Weg mit abwechslungsreichen Hoch- und Tiefblicken. Ein paar Murmeltiere, dick wie kleine Schweine, rennen vor mir davon, als ob es um ihr Leben ginge. Allzu schnell sind sie allerdings bei dem Gewicht nicht mehr. Bei Punkt 2100 nehme ich den Höhenweg zur Tannalp, die nun recht stark bevölkert ist (vermutlich von Leuten, die von der Engstlenalp eine Rundtour machen. Jedenfalls wird hauptsächlich berndeutsch gegrüsst).
Die Folgen des Wintertourismus sind vor allem gegen Melchsee-Frutt hin vermehrt spürbar. Dass hier oben ein Touristenbähnli fährt, verwundert dann auch nicht mehr allzu sehr. Beim Tannensee sollte man unbedingt auf der Asphaltstrasse rechts herum bleiben, denn ab dem Staudamm beginnt bei Punkt 1972 ein schön angelegter Wanderweg entlang des Hangs mit einigem Auf und Ab (sicher der Strasse vorzuziehen). Alles in allem ergibt sich so eine schöne Wanderung, die ich allerdings unter keinen Umständen an einem Wochenende im Hochsommer machen möchte.
Weil ich spät dran war, startete ich in Trübsee, zog es dann aber vor, statt rechts am Ochsenhorn links daran vorbeizugehen. Das ist recht amüsant, man muss sich den Weg im (einfachen) Gelände suchen, kann aber eigentlich nicht viel falsch machen. Ausser vielleicht als Skifahrer, der sich den Ski bricht (was ein paar Funde aus älterer Zeit zeigten). Wenn man das Ochsenhorn auf dieser Seite passiert, hat man auch fast schon den grasigen Gipfel erreicht, den ich mir natürlich nicht entgehen liess. Von dort oben hat man eine schöne Aussicht auf den Weg zurück - vor allem aber auf fast die gesamte Strecke, die noch vor einem liegt.
Ich wähle ab Jochpass die Route über das Schaftal - ein rechter Umweg, aber auch diesmal eine gute Entscheidung. Es handelt sich um einen sehr schönen Weg mit abwechslungsreichen Hoch- und Tiefblicken. Ein paar Murmeltiere, dick wie kleine Schweine, rennen vor mir davon, als ob es um ihr Leben ginge. Allzu schnell sind sie allerdings bei dem Gewicht nicht mehr. Bei Punkt 2100 nehme ich den Höhenweg zur Tannalp, die nun recht stark bevölkert ist (vermutlich von Leuten, die von der Engstlenalp eine Rundtour machen. Jedenfalls wird hauptsächlich berndeutsch gegrüsst).
Die Folgen des Wintertourismus sind vor allem gegen Melchsee-Frutt hin vermehrt spürbar. Dass hier oben ein Touristenbähnli fährt, verwundert dann auch nicht mehr allzu sehr. Beim Tannensee sollte man unbedingt auf der Asphaltstrasse rechts herum bleiben, denn ab dem Staudamm beginnt bei Punkt 1972 ein schön angelegter Wanderweg entlang des Hangs mit einigem Auf und Ab (sicher der Strasse vorzuziehen). Alles in allem ergibt sich so eine schöne Wanderung, die ich allerdings unter keinen Umständen an einem Wochenende im Hochsommer machen möchte.
Tourengänger:
Chääli
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