Gerenfalben (1938)
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Gerenfalben (1938)
Bei stahlblauem Himmel starten wir um 0830 Uhr bei Innerlaterns-Bad unsere Skitour. Der Ausgangspunkt liegt am Ende der Furkajochstrasse welche dem Namen entsprechend über das Furkajoch und später nach Damüls im Bregenzerwald führt. Die Strasse ist im Winter gesperrt und einzig den Wintersportlern vorbehalten. Dieser Strasse folgen wir ca. 200m und biegen dann links ab und folgen dem Garnitzabach. Die Route führt Anfangs einem Waldweglein entlang zur Garnitzaalpe. Vor dieser Rossböden gehen wir jedoch rechts weg durch lockere Wälder und schöne Waldlichtungen. Bei der Baumgrenze queren wir unterhalb der südwestlichen Flanke der Gerenfalben einen relativ steilen Hang und gelangen über ein Krete auf die breite Mulde unseres Zeilgipfels. Wir befinden uns etwas oberhalb der Altgeracheralpe und nehmen von hier die breite Mulde zum Gipfel in Angriff. Nach dem letzten Anstieg auf dem Rücken wartet oben auf dem Gipfel das Kreuz auf uns. Leider war kein Gipfelbuch vorhanden. Der anfangs schattige Aufstieg präsentierte uns lockeren Pulver. Die Sonnenstellen waren teilweise harstig, teilweise bereits aufgeweicht.
Durch die breite Mulde wählten wir die Abfahrt via Neu- und Altgerachalpe. Oben fanden wir einen super Firn vor. Unten war der Schnee relativ schwer und nicht tragend. Die Hälfte der Abfahrt fuhren wir dann der Furkajochstrasse entlang bis nach Innerlaterns-Bad. Die "Bobbahn" war zwar lustig zu fahren aber nicht das Selbe wie ein schöner Pulver- oder Firnhang.
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