Kurzbericht 

Notkarspitze 1889m (Überschreitung), Brünstlkopf 1814m [1350Hm]


Publiziert von ©bergundradlpeter , 25. Juni 2012 um 22:04.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Ammergauer Alpen
Tour Datum:24 Juni 2012
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:45
Aufstieg: 1350 m
Abstieg: 1350 m
Strecke:Ettaler Sattel - Ochsensitz - Ziegelspitz - Notkarspitze - Hasenjöchl - Brünstlkopf - Hasenjöchl - Rossalm - Gießenbachschlucht - Ettaler Sattel
Zufahrt zum Ausgangspunkt:kostpfl. Parkplatz am Ettaler Sattel (2 €)

Über 10 Jahre nicht mehr auf der Notkarspitze,
und deshalb wurde es mal wieder Zeit, schließlich einer unserer Hausberg, allerdings als Rundtour, über den Zieglspitz hinauf und über den Südgrat, via Brünstlkopf zurück über das Gießenbachtal.

Auf- und Abstieg ab dem Ettaler Sattel.

Zunächst folgt man der Fahrstraße auf bezeichneten Weg Richtung Notkarspitze/Brünstlkopf, bevor es an einer Kehre rechts in den dichten Wald hinein geht. Nun immer gleichmäßig steil bergauf, bis man nach gut einer Stunde den ersten, wenig ausgeprägten Gipfel, aber immerhin mit GK, den Ochsensitz erreicht.

Nun wieder ein paar Hm bergab, geht es kurz ohne Höhengewinn weiter und danach durch eine Latschengasse unschwierig den Bergrücken hinauf und der zweite Gipfel des Tages, der Ziegelspitz ist g'schafft. Von hier aus hat man „...scho a sauguad's Panorama...“, aber es wäre echt schad drum, wenn man nicht noch die Notkarspitze mitnehmen würde, weil der Vorgipfel und die Notkarspitze selbst, die Sicht in die Lechtaler versperren - Also...
...Weiterweg führt dann links unterhalb dem Grat entlang, in etwas felsiges Terrain hinunter, um einen kleinen Gupf herum und schließlich kurz bergauf zur Notkarspitze, die ich nach knapp zwei Stunden erreichte.

Nach ausgiebiger Rast und herrlichen 360°-Panorama, dann Abstieg Richtung Süden zum Hasenjöchl, wo es über einen Wiesensattel zum Brünstlkopf hinüber geht. Weiter weglos über eine schrofige Flanke und direkt zum Gipfl.

Auf eine Rast konnte ich verzichten, da ich förmlich von Fliegen und Premsen überfallen wurde und deshalb etwas voreiliger Abstieg auf gleichen Weg, die steile Flanke zum Hasenjöchl wieder hinunter und auf bezeichneten Weg Richtung Ettal, da ich erst im nach hinein feststellen musste, dass man auch über das Brünstlkreuz zur Rossalm absteigen kann.

Nach der Rossalm folgt man der Fahrstraße und zweigt an der nächsten Hütte links ab Richtung Ettal/Oberau. Immer steiler führt der Steig zum Gießenbach obi und schließlich hilft eine mit Drahtseil gesicherte Stelle zum Bachbett hinunter.

Der Weiterweg ist klar - dem Bach talauswärts, obwohl verblasste Markierungen den scheinbar optimalen Weg weisen, um keine nassen Füsse zu bekommen. Wobei der glasklare Bach gerade rechtzeitig kam, um meine Wasserreserven aufzufüllen und die schattige Gießenbachschlucht etwas Abkühlung brachte. Schnell lässt man die Schlucht hinter sich und folgt kurz darauf einen Pfad zur einer Fahrstraße hin die letztendlich wieder am Parkplatz endet, wo ich am Morgen gestartet bin.

Schee war's wieda und
schoad is das gar is:-)

Tourengänger: ©bergundradlpeter


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen