Agassizhorn 3946m
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NA ALSO, ES GAB DOCH NOCH EIN KRÖNENDER ABSCHLUSS DER SKITOUREN SAISON.
Nahezu alle Feiertage 2012 vereitelte mir das schlechte Wetter eine drei- oder viertgige Skitour auf die hohen 3000er im Berner Oberland. Wegen der Arbeit konnte ich zudem keine Freitage nehmen so dass mir schlussendlich nur noch Pfingsten eine Chance bot einen hohen Gipfel zu besteigen. Die Wettergötter waren an Pfingsten zu den Skitourengänger gnädig und auch bei meiner Anfrage nach freien Plätzen auf der Finstaraarhorn- und Konkordiahütte hatte ich noch Glück und bekam einen Schlafplatz.
Mein Tourenprogramm war für den ersten Tag der Zustieg vom Jungfraujoch über die Grünhornlücke zur Finsteraarhornhütte, am zweiten Tag sollte es aufs 3946m hohe Agassizhorn und anschliessend zurück über die Grünhornlücke zur Konkordiahütte. Am letzten Tag plante ich den Wiederaufstieg aufs Jungfraujoch. Das Programm konnte ich wie geplant durchführen und genoss drei Tage in Schnee und Eis. Die Tour aufs Agassizhorn ist zumindest bis ins Agassizjoch skitechnisch einfach, die bis 39° steile Gipfelflanke wäre etwas anspruchsvoller. Wegen sehr hartem Firn verzichtete ich deshalb auf eine Abfahrt vom Gipfel und stieg über den schönen Südostgrat zu Fuss auf. Während Kolonnen von Alpinisten aufs Finsteraarhorn stiegen, konnte ich mit kaum einer Hand voll Tourengänger das "kleinere", aber sehr schöne Agassizhorn geniessen - denn auf dem prächtigen Finsteraarhorn war ich ja schon!
Genaue Route: TAG 1 (26.5.): Jungfraujoch - Jungfraufirn - Konkordiaplatz - Grüneggfirn - Grünhornlücke - Fieschergletscher - Finsteraarhornhütten. TAG 2 (27.5.): Finsteraarhornhütten - Fieschergletscher - Walliser Fiescherfirn - Agassizjoch - Agassizhorn - Agassizjoch - Walliser Fiescherfirn - Fieschergletscher - Grünhornlücke - Grüneggfirn - Konkordiaplatz - Konkordiahütte. TAG 3 (28.5.): Konkordiahütte - Konkordiaplatz - Jungfraufirn - Jungfraujoch.
Tour im Alleingang.
Anmerkung: Die Uhrzeit der Fotoaufnahmen sind in OESZ, für die wahre Aufnahmezeit in MESZ muss eine Stunde abgezogen werden.
Nahezu alle Feiertage 2012 vereitelte mir das schlechte Wetter eine drei- oder viertgige Skitour auf die hohen 3000er im Berner Oberland. Wegen der Arbeit konnte ich zudem keine Freitage nehmen so dass mir schlussendlich nur noch Pfingsten eine Chance bot einen hohen Gipfel zu besteigen. Die Wettergötter waren an Pfingsten zu den Skitourengänger gnädig und auch bei meiner Anfrage nach freien Plätzen auf der Finstaraarhorn- und Konkordiahütte hatte ich noch Glück und bekam einen Schlafplatz.
Mein Tourenprogramm war für den ersten Tag der Zustieg vom Jungfraujoch über die Grünhornlücke zur Finsteraarhornhütte, am zweiten Tag sollte es aufs 3946m hohe Agassizhorn und anschliessend zurück über die Grünhornlücke zur Konkordiahütte. Am letzten Tag plante ich den Wiederaufstieg aufs Jungfraujoch. Das Programm konnte ich wie geplant durchführen und genoss drei Tage in Schnee und Eis. Die Tour aufs Agassizhorn ist zumindest bis ins Agassizjoch skitechnisch einfach, die bis 39° steile Gipfelflanke wäre etwas anspruchsvoller. Wegen sehr hartem Firn verzichtete ich deshalb auf eine Abfahrt vom Gipfel und stieg über den schönen Südostgrat zu Fuss auf. Während Kolonnen von Alpinisten aufs Finsteraarhorn stiegen, konnte ich mit kaum einer Hand voll Tourengänger das "kleinere", aber sehr schöne Agassizhorn geniessen - denn auf dem prächtigen Finsteraarhorn war ich ja schon!
Genaue Route: TAG 1 (26.5.): Jungfraujoch - Jungfraufirn - Konkordiaplatz - Grüneggfirn - Grünhornlücke - Fieschergletscher - Finsteraarhornhütten. TAG 2 (27.5.): Finsteraarhornhütten - Fieschergletscher - Walliser Fiescherfirn - Agassizjoch - Agassizhorn - Agassizjoch - Walliser Fiescherfirn - Fieschergletscher - Grünhornlücke - Grüneggfirn - Konkordiaplatz - Konkordiahütte. TAG 3 (28.5.): Konkordiahütte - Konkordiaplatz - Jungfraufirn - Jungfraujoch.
Tour im Alleingang.
Anmerkung: Die Uhrzeit der Fotoaufnahmen sind in OESZ, für die wahre Aufnahmezeit in MESZ muss eine Stunde abgezogen werden.
Hike partners:
Sputnik

Communities: Skitouren, Die 50ig höchsten 3000er der Schweiz
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