Pointe de la Terrasse 2732 m
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Wie Baldy und Conny hatten auch wir Le Cheval Blanc - klick - als Ziel. Aber während es im August für sie zu viel Schnee hatte, gab es für uns im Mai für eine Ski- und Schneeschuhtour zu wenig. Deshalb landeten wir auf einem anderen, nicht minder schönen Aussichtspunkt...
Wir starteten beim Parkplatz La Gueulaz und überquerten die Staumauer - eingezaunt - bis zu diversen Fussgänger- und anderen Verboten. Da es keine Alternative gab, blieb uns nichts anderes übrig als diese Verbote zu ignorieren. Wir zwängten uns durch die Abschrankung und gingen der Strasse entlang bis zum Einstieg in die Gorge de la Veudale (ca. 10 Minuten), achteten jedoch darauf, das Lastwagenballet und die unzähligen Personaltransporte zu und von den Baustellen in der Gorge du Vieux nicht zu behindern.
Gleich beim Einstieg fanden wir bereits viel Schnee mit einer guten Spur vor, die durch die ganze Schlucht bis zum Sex Blancs (P. 2437) führte. Hier tauchte dann unser Tagesziel auf und wir mussten feststellen, dass diese Tour für uns nicht mehr machbar war. Dort lag nur noch wenig Schnee. So wählten wir den Aufstieg zum Col de la Terrasse und nach einem kurzen Halt gings weiter bis zum Fuss der Pointe de la Terrasse. Hier gabs ein Ski- und Schneeschuhdepot und wir erklommen die beiden Spitze zu Fuss. Wären die Wolken nicht gewesen, hätten wir hier, wie akka im letzten Herbst, die phantastische Aussicht auf französische Prominenz genossen. Aber heute zeigte sie sich nur sehr spärlich.
Die Tagestemperatur stieg schnell an, so dass die Abfahrt resp. der Abstieg nicht zu lange warten sollte. Diese machten wir unterhalb der Aiguille du Charmo wo wir ungefähr bei 2190 m wieder auf unsere Aufstiegsspur stiessen.
Trotz fehlender Abkühlung in der Nacht, war der Schnee am Morgen hart und der ganze Aufstieg sehr angenehm. Die Abfahrt im oberen Teil war so ideal, dass Yves werweiste, ob er nochmals aufsteigen wollte, es dann aber sein liess ;-)). Der untere Teil, vorallem die zwei steileren Hänge, bescherten sulzigen Frühlingsschnee und gaben mit Schneeschuhen einige - auch ungewollte - Rutschpartien...
Gesamt waren ungefähr 20 Leute unterwegs, jedoch gut verteilt - einige fingen den Aufstieg erst an, als wir schon fast unten waren - und im Gegensatz zum Mount Everest, gab es hier nirgends Stau...
P.S. Der Lac Emosson wurde ab Februar 2012 seit 40 Jahren zum ersten Mal seit seiner Konstruktion komplett entleert. Dabei sah man die Kapelle auf dem Grund. Leider verpassten wir diesen Zeitpunkt und im Moment füllt sich der See bereits wieder.
Wir starteten beim Parkplatz La Gueulaz und überquerten die Staumauer - eingezaunt - bis zu diversen Fussgänger- und anderen Verboten. Da es keine Alternative gab, blieb uns nichts anderes übrig als diese Verbote zu ignorieren. Wir zwängten uns durch die Abschrankung und gingen der Strasse entlang bis zum Einstieg in die Gorge de la Veudale (ca. 10 Minuten), achteten jedoch darauf, das Lastwagenballet und die unzähligen Personaltransporte zu und von den Baustellen in der Gorge du Vieux nicht zu behindern.
Gleich beim Einstieg fanden wir bereits viel Schnee mit einer guten Spur vor, die durch die ganze Schlucht bis zum Sex Blancs (P. 2437) führte. Hier tauchte dann unser Tagesziel auf und wir mussten feststellen, dass diese Tour für uns nicht mehr machbar war. Dort lag nur noch wenig Schnee. So wählten wir den Aufstieg zum Col de la Terrasse und nach einem kurzen Halt gings weiter bis zum Fuss der Pointe de la Terrasse. Hier gabs ein Ski- und Schneeschuhdepot und wir erklommen die beiden Spitze zu Fuss. Wären die Wolken nicht gewesen, hätten wir hier, wie akka im letzten Herbst, die phantastische Aussicht auf französische Prominenz genossen. Aber heute zeigte sie sich nur sehr spärlich.
Die Tagestemperatur stieg schnell an, so dass die Abfahrt resp. der Abstieg nicht zu lange warten sollte. Diese machten wir unterhalb der Aiguille du Charmo wo wir ungefähr bei 2190 m wieder auf unsere Aufstiegsspur stiessen.
Trotz fehlender Abkühlung in der Nacht, war der Schnee am Morgen hart und der ganze Aufstieg sehr angenehm. Die Abfahrt im oberen Teil war so ideal, dass Yves werweiste, ob er nochmals aufsteigen wollte, es dann aber sein liess ;-)). Der untere Teil, vorallem die zwei steileren Hänge, bescherten sulzigen Frühlingsschnee und gaben mit Schneeschuhen einige - auch ungewollte - Rutschpartien...
Gesamt waren ungefähr 20 Leute unterwegs, jedoch gut verteilt - einige fingen den Aufstieg erst an, als wir schon fast unten waren - und im Gegensatz zum Mount Everest, gab es hier nirgends Stau...
P.S. Der Lac Emosson wurde ab Februar 2012 seit 40 Jahren zum ersten Mal seit seiner Konstruktion komplett entleert. Dabei sah man die Kapelle auf dem Grund. Leider verpassten wir diesen Zeitpunkt und im Moment füllt sich der See bereits wieder.
Tourengänger:
CarpeDiem
Communities: Skitouren, Schneeschuhtouren
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