Muscheren-Hengst-Circuit
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Der eigentliche Ausgangspunkt für den Märe-Nordgrat ist der mittlere Muscherenschlund. Dieser Ort ist mit einem Auto bequem zu erreichen (quasi ein Axiom), mit öV ist das kein Zuckerschlecken. Wenn man damit leben kann, an den gleichen Ort zurück zu kommen, nimmt man am besten das Velo ab Zollhaus, sonst kann man Autostop versuchen. Meine Lösung ist nicht gerade optimal.
Von Zollhaus direkt kurz auf der Strasse Richtung Sangernboden, dann direkt über sumpfige Wiesen zum Stoss (Alpwirtschaft). Gemäss alter Karte müsste es da einen Pfad geben, viel ist von ihm nicht mehr zu sehen. Dann auf ebenso unsichtbaren Pfaden hinunter via Josena in den Muscherenschlund. Da kommen noch kurz die Arme zum Training, werde ich doch gebeten, bei einer etwas improvisiert wirkenden Ballonlandung zu helfen und am Tau zu ziehen.
Gesagt, getan, dann kurz taleinwärts und wieder aufwärts (wieder weglos und oft sumpfig) bis auf den Grat zwischen Muscheren- und Hengstschlund. Auf ihm aufwärts bis zum Wannelsgrat und dann endlich an den interessanteren Teil des Grates. Er ist allerdings einfacher als erwartet (ca. T5), zuerst steiles Gras, dann etwas Fels (nicht immer solid). Beim Fuss des Gendarmen angelangt (vgl. Foto), links um ihn herum und auf den Grat zurück kraxeln und schon ist der Gipfel erreicht.
Ursprünglich wollte ich ja weiter zum Holzerhorn, aber da fiel mir ein, dass mit der Alpiglemären auch noch eine Rechnung offen war. Also über Hahnen zur Schibe, dann runter zum Galitepass, Überschreitung der Galite (T5+, Abstieg teilweise sehr steil), vom folgenden Pass wieder über den Grat (T4) bis auf den Widdersgrind, wo Kassensturz in Sachen Getränke angesagt war. Ich hatte nämlich nur 1.25 Liter mitgenommen, arg wenig für eine Grattour bei feuchtwarmem Wetter. Zum Glück gibt es derzeit in der Nähe des Grenchengalmpasses noch ein paar grosse Schneefelder, aus denen Schmelzwasserbächlein fliessen.
Dann ging es über Gras zum Westgipfel der Alpiglemären (Skigipfel) und an den Fuss des ersten Zahnes. Sein Aufschwung sieht ziemlich bös aus für eine II, zum Glück kann man ihn links im Steilgras umgehen. Dann wieder zurück auf den Grat und auf den ersten Gipfel. Der Abstieg von ihm weist eine kurze, etwas unangenehme Stelle auf, die vorsichtiges Abklettern verlangt. Danach über mehrere ausgesetzte Zähne (Gras und Fels) hinweg und steil aufwärts zum nächsten Gipfel. Danach nehmen die Schwierigkeiten ab, die beiden folgenden Gipfel sind recht simpel.
Schliesslich am Fuss des Ochen vorbei, über schöne Schneefelder hinunter in den Ofen-Hang und nach Schwefelberg Bad (von dort mit zweimaligem Autostop weiter nach Plaffeien). Man kann die Tour auch sehr gut über das Gemsgrätli (Ochsen - Bürglen) fortsetzen.
Viel war heute nicht los in der Gegend - keinen einzigen anderen Wanderer gesichtet.
Von Zollhaus direkt kurz auf der Strasse Richtung Sangernboden, dann direkt über sumpfige Wiesen zum Stoss (Alpwirtschaft). Gemäss alter Karte müsste es da einen Pfad geben, viel ist von ihm nicht mehr zu sehen. Dann auf ebenso unsichtbaren Pfaden hinunter via Josena in den Muscherenschlund. Da kommen noch kurz die Arme zum Training, werde ich doch gebeten, bei einer etwas improvisiert wirkenden Ballonlandung zu helfen und am Tau zu ziehen.
Gesagt, getan, dann kurz taleinwärts und wieder aufwärts (wieder weglos und oft sumpfig) bis auf den Grat zwischen Muscheren- und Hengstschlund. Auf ihm aufwärts bis zum Wannelsgrat und dann endlich an den interessanteren Teil des Grates. Er ist allerdings einfacher als erwartet (ca. T5), zuerst steiles Gras, dann etwas Fels (nicht immer solid). Beim Fuss des Gendarmen angelangt (vgl. Foto), links um ihn herum und auf den Grat zurück kraxeln und schon ist der Gipfel erreicht.
Ursprünglich wollte ich ja weiter zum Holzerhorn, aber da fiel mir ein, dass mit der Alpiglemären auch noch eine Rechnung offen war. Also über Hahnen zur Schibe, dann runter zum Galitepass, Überschreitung der Galite (T5+, Abstieg teilweise sehr steil), vom folgenden Pass wieder über den Grat (T4) bis auf den Widdersgrind, wo Kassensturz in Sachen Getränke angesagt war. Ich hatte nämlich nur 1.25 Liter mitgenommen, arg wenig für eine Grattour bei feuchtwarmem Wetter. Zum Glück gibt es derzeit in der Nähe des Grenchengalmpasses noch ein paar grosse Schneefelder, aus denen Schmelzwasserbächlein fliessen.
Dann ging es über Gras zum Westgipfel der Alpiglemären (Skigipfel) und an den Fuss des ersten Zahnes. Sein Aufschwung sieht ziemlich bös aus für eine II, zum Glück kann man ihn links im Steilgras umgehen. Dann wieder zurück auf den Grat und auf den ersten Gipfel. Der Abstieg von ihm weist eine kurze, etwas unangenehme Stelle auf, die vorsichtiges Abklettern verlangt. Danach über mehrere ausgesetzte Zähne (Gras und Fels) hinweg und steil aufwärts zum nächsten Gipfel. Danach nehmen die Schwierigkeiten ab, die beiden folgenden Gipfel sind recht simpel.
Schliesslich am Fuss des Ochen vorbei, über schöne Schneefelder hinunter in den Ofen-Hang und nach Schwefelberg Bad (von dort mit zweimaligem Autostop weiter nach Plaffeien). Man kann die Tour auch sehr gut über das Gemsgrätli (Ochsen - Bürglen) fortsetzen.
Viel war heute nicht los in der Gegend - keinen einzigen anderen Wanderer gesichtet.
Tourengänger:
Zaza
Communities: Freiburg
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